Selten hat einer der großen Publikumsverlage ein solches Projekt angefasst. “S – Das Schiff des Theseus” wurde von Doug Dorst gemeinsam mit J.J. Abrams entwickelt und ist ein Gesamtkunstwerk, vor allem aber eine Feier des gedruckten Buchs.
Versiegelt in einem Schuber befindet sich der Bibliotheksband, den sich in den Randbemerkungen zwei Leser gemeinsam erschließen. Während die eigentliche Geschichte von “S” hierzu parallel läuft und man selbst als Leser als vierte Person beteiligt ist.
Neben den vielen “handschriftlichen” Anmerkungen besticht “S” durch eine unglaubliche Liebe zum Detail: vergilbte Seiten …
.. eingelegte Gegenstände wie Postkarten, Fotos, eine beschriebene Serviette…
… der Stempel der Bibliothek …
… und die Ausleihvermerke.
Vor lauter Informationen weiß an manchmal gar nicht welche Handlungsstrang man folgen möchte.
Allein die Arbeit der Gestaltung jeder einzelnen “Einlegeware” plus deren manuelles Einlegen, lassen den Kaufpreis von 45 € als Schnäppchen erscheinen.
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