INITIAL – Sonderstipendien für Künstler*innen: Bewerbungen sind im Zeitraum vom 15. Juni bis zum 15. Juli 2021 möglich. Mehr unter www.adk.de/initial.

Foto © Erik-Jan Ouwerkerk

INITIAL – Sonderstipendien für Künstler*innen
15.6. — 15.7.2021

Ausschreibung

Die Akademie der Künste fördert die Recherche und Entwicklung künstlerischer Arbeiten mit dem Sonderstipendium INITIAL. Die Stipendien wollen künstlerisches Schaffen schützen und ermöglichen, sie sind Grundlage sowie Anstoß für künstlerische Langzeitprojekte, deren Umsetzung während der Pandemie erschwert sind. Bewerbungen sind im Zeitraum vom 15. Juni bis zum 15. Juli 2021 möglich.

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„Erinnern ist Arbeit“, Ausstellungsprojekt von Einar Schleef, 1992, im Marstall, Berlin. Foto © Ute Schendel. VG Bild-Kunst, Bonn 2021

Arbeit am Gedächtnis – Transforming Archives
17.6. — 19.9.2021

Ausstellung

Das kulturelle Gedächtnis ist die Basis der menschlichen Zukunft. Dabei übernehmen Künste und Kulturinstitutionen eine entscheidende Rolle. Die Ausstellung beleuchtet verschiedene Aspekte der Erinnerungskultur mit 13 Auftragsarbeiten zeitgenössischer Künstler*innen und 15 exemplarisch ausgewählten Exponaten aus dem Archiv der Akademie der Künste.

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Richard Deacon, Flat 27, 2016, Glasierter Feuerbeton. Foto: Mareike Tocha

Richard Deacon. On the Surface
19.6. – 28.8.2021

Ausstellung

Die Sektion Bildende Kunst stellt jährlich das Werk eines ihrer Mitglieder im Kurt Tucholsky Literaturmuseum vor. Die diesjährige Ausstellung ist Richard Deacon gewidmet. Im Mittelpunkt stehen neue Keramikarbeiten Deacons. Den für seine Experimente mit Materialien bekannten Bildhauer interessiert dabei das Spiel von Kontrolle und Zufall bei der Entstehung der Farbglasuren als Oberflächen.

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Grafik © Ta-Trung, Berlin
Grafik © Ta-Trung, Berlin

Arbeit am Gedächtnis – Transforming Archives
Mai – November 2021

Ausstellung und Veranstaltungen

Die Akademie der Künste und ihre Archive sind ein Ort der künstlerischen Erinnerungsarbeit. Aus Anlass ihres 325-jährigen Bestehens beginnt die Akademie, die eigene Institution als Gedächtnisspeicher neu zu reflektieren. Den Kern des umfangreichen Schwerpunktprogramms bilden Veranstaltungsreihen sowie eine große Ausstellung mit 13 Auftragsarbeiten zeitgenössischer Künstler*innen.

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„Werner Düttmann. Berlin. Bau. Werk.“ – Präsentation des Brücke-Museums im Foyer der Akademie der Künste. Foto: Silke Briel © Brücke-Museum

Werner Düttmann. Berlin. Bau. Werk.
17.4. – 29.8.2021

Präsentation

Der Berliner Architekt und Stadtplaner sowie langjährige Akademie-Präsident Werner Düttmann (1921-1983) wurde vor 100 Jahren, am 6. März 1921, geboren. Im Rahmen der Düttmann-Ausstellung des Brücke-Museums gibt es im Foyer am Hanseatenweg eine Präsentation zu seiner besonderen Beziehung zur Akademie der Künste – zum Gebäude wie auch zur Institution.

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Foto: Christian Kraushaar

1696–2021. Die Akademie der Künste nimmt ihr 325-jähriges Jubiläum zum Anlass, um sich zu erinnern und die gegenwärtige Situation zu befragen. In Form von Kalenderblättern werden Ereignisse beleuchtet, die als Zäsuren das Leben der Künstlergemeinschaft geprägt haben oder Momentaufnahmen ihrer Geschichte bieten. In deutscher Sprache.

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Rückseite des Gemäldes Porträt Hanns Meinke von Rudolf G. Bunk © Foto: Carolin Faude-Nagel
Rückseite des Gemäldes Porträt Hanns Meinke von Rudolf G. Bunk © Foto: Carolin Faude-Nagel

Ein digitales Schaufenster bietet Einblicke in die umfangreichen Bestände des Archivs der Akademie der Künste. digital.adk.de umfasst alle Kunstformen und Archive von herausragenden Künstlerinnen und Künstlern im deutschen Sprachraum und macht sie zugänglich. In einer neuen Kollektion werden die wechselvollen Besitzgeschichten ausgewählter Gemälde und Skulpturen der Kunstsammlung vorgestellt.

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Akademie der Künste am Hanseatenweg. Foto © Erik-Jan Ouwerkerk
Akademie der Künste am Hanseatenweg. Foto © Erik-Jan Ouwerkerk

Die Akademie der Künste ist eine internationale Gemeinschaft von Künstler*innen und hat in ihren sechs Sektionen Bildende Kunst, Baukunst, Musik, Literatur, Darstellende Kunst, Film- und Medienkunst derzeit insgesamt 402 Mitglieder. Die Akademie ist ein Ausstellungs- und Veranstaltungsort. Das Archiv der Akademie zählt zu den bedeutendsten interdisziplinären Archiven zur Kunst des 20. Jahrhunderts.

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Neuigkeiten aus der Akademie

O.E. Hasse-Preis 2021 an Rasmus Friedrichmehr

Soeben erschienen: SINN UND FORM, Heft 4/2021mehr

INITIAL – Akademie der Künste vergibt Sonderstipendien an Künstler*innenmehr

„Erinnern ist Arbeit“, Ausstellungsprojekt von Einar Schleef, 1992, im Marstall, Berlin. Foto © Ute Schendel. VG Bild-Kunst, Bonn 2021
17.6. – 19.9.
Ausstellung

Arbeit am Gedächtnis – Transforming Archives

Das kulturelle Gedächtnis ist die Basis der menschlichen Zukunft. Dabei übernehmen Künste und Kulturinstitutionen eine entscheidende Rolle. Die Ausstellung beleuchtet verschiedene Aspekte der Erinnerungskultur mit 13 Auftragsarbeiten zeitgenössischer Künstler*innen und 15 exemplarisch ausgewählten Exponaten aus dem Archiv der Akademie der Künste.

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What Stays Archiving Care
Dienstag, 13.7.
Gespräch

19 Uhr

What Stays – Archiving Care

Das einjährige Projekt erforscht digitale Gegenarchive und die Rolle von Technologie bei der Sichtbarmachung und
Eröffnung alternativer Geschichte(n) und Erinnerungen. Gespräch mit Maya Indira Ganesh, Clara Herrmann, Nora O Murchú und Sinthujan Varatharajah sowie Präsentationen von den Künstler*innen Aditya Surya Taruna, Romi Ron Morrison, Francois Knoetze und Amy Louise Wilson. In englischer Sprache. Auch als Livestream.

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Fritz Marquardt. Foto: Akademie der Künste
Donnerstag, 15.7.
Archivpräsentation

19 Uhr

Pariser Platz

Plenarsaal

Fritz Marquardt

Anlässlich der Präsentation des Fritz-Marquardt-Archivs zeigt Thomas Heise, Mitarbeiter Marquardts am Berliner Ensemble, seinen zum 80. Geburtstag des Regisseurs entstandenen Film Lieber Fritz erstmals öffentlich. Aus unveröffentlichten Texten von Fritz Marquardt lesen Corinna Harfouch und Hermann Beyer. In einem anschließenden Gespräch befragt Wolfgang Behrens die Wegbegleiter*innen Marquardts zu ihrer Arbeit mit dem Regisseur. In deutscher Sprache.

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Max Czollek. Foto: Konstantin Börner
Dienstag, 20.7.
Vortrag

19 Uhr

Max Czollek: Wehrhafte Kunst und das Archiv der Gegenwart

Mit fünf Thesen tritt Max Czollek für ein „Archiv der Gegenwart“ als einem Archiv der wehrhaften Kunst ein. Der Kritiker des „Gedächtnis-„ und „Integrationstheaters“ und Verfechter einer radikal pluralen Gesellschaft appelliert an den staatlich geförderten Auftrag von Kulturinstitutionen und Archiven, die Gesellschaft in ihrer Vielfalt abzubilden und ihre Debatten zu begleiten. In deutscher Sprache. Auch als Livestream.

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Schule und Haus, Foto: Mirosław Bałka
 
Dienstag, 27.7.
Künstlergespräch

19 Uhr

Schule und Haus

Der Bildhauer Mirosław Bałka setzt sich für die Ausstellung „Arbeit am Gedächtnis – Transforming Archives“ anhand eines Deutschlehrbuchs mit der kollektiven Erfahrung von Brüchen in der Geschichte Polens auseinander. Im Gespräch mit dem Autor und Kurator Julian Heynen, spricht Bałka über seine Arbeit am Gedächtnis. In englischer Sprache. Auch als Livestream.

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Alle Veranstaltungen und Ausstellungen finden Sie hier.

Vorschau

12. Berliner Hörspielfestival erstmals als Open Air und Livestream 12.8. – 15.8.2021 mehr

NOTHINGTOSEENESS Leere/Weiß/Stille 15.9. – 12.12.2021 mehr