Wie alles begann - der Roman für alle, die Peter Pranges Bestseller »Unsere wunderbaren Jahre« liebten. Deutschland im Hungerwinter 46. Gelähmt von den Schrecken des verlorenen Krieges und der Angst vor einer ungewissen Zukunft, fehlt es den Menschen an allem, was sie zum Leben brauchen. Selbst Ulla, Tochter eines Fabrikanten, leidet mit ihrer Familie Not. Das baldige Weihnachtsfest erscheint da wie ein Licht in der Finsternis. In dieser Zeit veranstaltet Tommy Weidner, ein „Bastard“, der nicht mal den Namen seines Vaters kennt, Tanzabende gegen Lebensmittelspenden. Dabei lernt er Ulla kennen. Für ihn ist es Liebe auf den ersten Blick, auch sie ist von seinem Charme verzaubert. Doch hat ihre Liebe eine Zukunft? Alles spricht dagegen. Bis der Firma Wolf die Demontage droht, und Ullas Vater ausgerechnet Tommys Hilfe braucht ... Die Vorgeschichte zum Bestseller und ARD-TV-Erfolg »Unsere wunderbaren Jahre«. Peter Prange ist der Erzähler deutscher Geschichte. Mit diesem Roman schlägt er die Brücke von der Kriegs- zur Wirtschaftswunderzeit.
In lautloser Finsternis lag Altena da, erstarrt in klirrender Kälte. Wie stets in der heiligen Zeit waren die Einkaufsstraßen der kleinen, irgendwo zwischen Sauerland und Ruhrgebiet gelegenen Stadt mit Tannengrün geschmückt, doch anders als sonst erstrahlten sie in diesem Advent des Jahres 1946 nicht in vorweihnachtlichem Lichterglanz. Für die Illumination fehlte der Strom, und viele Girlanden waren bereits geplündert – zu groß war die Versuchung, die wertvollen Zweige zu stehlen. Obwohl der Krieg schon anderthalb Jahre vorbei war, bestimmte er mehr denn je das Leben der Menschen, mehr denn je mangelte es ihnen an allem, was sie zum Leben brauchten: Nahrung, Kleidung und eine warme Wohnung.
Du hast die App auf deinem Handy. Sie macht dein Zuhause sicherer. Doch nicht nur die App weiß, wo du wohnst ... Der neue Psycho-Thriller von Nr. 1-Bestseller-Autor Arno Strobel Es klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Hamburg-Winterhude, ein Haus mit Smart Home, alles ganz einfach per App steuerbar, jederzeit, von überall. Und dazu absolut sicher. Hendrik und Linda sind begeistert, als sie einziehen. So haben sie sich ihr gemeinsames Zuhause immer vorgestellt. Aber dann verschwindet Linda eines Nachts. Es gibt keine Nachricht, keinen Hinweis, nicht die geringste Spur. Die Polizei ist ratlos, Hendrik kurz vor dem Durchdrehen. Konnte sich in jener Nacht jemand Zutritt zum Haus verschaffen? Und wenn ja, warum hat die App nicht sofort den Alarm ausgelöst? Hendrik fühlt sich mehr und mehr beobachtet. Zu recht, denn nicht nur die App weiß, wo er wohnt … »Bei Arno Strobels Thrillern brauchen Sie kein Lesezeichen, man kann sie sowieso nicht aus der Hand legen. Packend und nervenzerreißend!« Sebastian Fitzek
Als er aufwacht, fühlt es sich so an, als müssten seine Lider gegen einen Widerstand ankämpfen.Während sein träge arbeitender Verstand zu verstehen versucht, was das zu bedeuten hat, nimmt er verwaschene, konturlose Flecken wahr. Er zwinkert ein-, zweimal, was das Bild allerdings nicht klarer macht. Er überlegt, ob er am Vorabend zu viel getrunken hat, kann sich aber seltsamerweise nicht erinnern.Er möchte die Hand heben, um sich mit Daumen und Zeigefinger die Schlieren von den Pupillen zu wischen, doch sein Arm gehorcht ihm nicht. Mehr noch, er spürt ihn nicht mehr.Panisch versucht er, den anderen Arm zu heben, ohne Erfolg. Binnen weniger Schläge beschleunigt sein Herz vom gleichgültigen Ruherhythmus zum Spurt. Ist er gefesselt?
Vier starke Frauen zwischen Wirtschaftswunder und Hippiezeit, zwischen Nylons und Emanzipation, zwischen Liebe und Freundschaft - die Wunderfrauen-Trilogie „Darf‘s ein bisschen mehr sein?“ 1953, zu Beginn der Wirtschaftswunderjahre, träumt Luise Dahlmann von ihrem eigenen kleinen Lebensmittelgeschäft. Hier soll es nach Jahren des Verzichts wieder alles geben, was das Herz begehrt. Sie sieht es schon vor sich: die lange Ladentheke mit großen Bonbongläsern darauf, eine Kühlung für Frischwaren, Nylonstrümpfe, buttriger Kuchen, sonntags frische Brötchen … und das Beste daran: endlich eigenständig sein. Endlich nicht mehr darüber nachdenken, warum ihre Ehe nicht so gut läuft, endlich sie selbst sein und etwas wagen. Drei Frauen werden immer wieder Luises Weg kreuzen: Annabel von Thaler, die wohlhabende Arztgattin von nebenan, die junge Lernschwester Helga Knaup und Marie Wagner, geflohen aus Schlesien. Sie alle haben in den Zeiten des Aufbruchs und des Neubeginns einen gemeinsamen Wunsch: Endlich wieder glücklich sein. Der erste Band der Wunderfrauen-Trilogie - drei Romane über vier Freundinnen, deren Leben wir über drei Bände von den Wirtschaftswunderjahren Mitte der 1950er bis zu den Olympischen Spielen 1972 begleiten können. Band 1 "Alles, was das Herz begehrt" (Juli 2020) Band 2 "Von allem nur das Beste" (Frühjahr 2021) Band 3 "Freiheit im Angebot" (Herbst 2021)
Yip, yip«, rief Fräulein Knaup, setzte den Tonarm auf die Schallplatte und schnippte mit den Fingern. Die anderen Frauen fielen ein, klatschten im Rhythmus der Musik, und bald bebte der Laden. Die Schöpfkellen über der Theke wippten, die Gläser und Flaschen in den Regalen klirrten, der Schinken an der Schnur schaukelte vor und zurück, sogar die eingelegten Heringe schlackerten mit. Die nackten Füße in Waschlappen, rutschten die Frauen zur Musik übers Linoleum. Das Schlagzeug gab den Takt vor, eine Gitarre schnurrte die Melodie, und ein Sänger verlangte einer gewissen Josephine das Versprechen ab, ihm heute Nacht zu gehören.
Geschmackvoll stirbt’s sich besser: Kommissar Jennerweins schillerndster Fall - der dreizehnte Alpenkrimi von Nr.1-Bestseller-Autor Jörg Maurer. Noch durchzieht ein verführerisch aromatischer Duft die Restaurantküche des „Hubschmidt’s“ am Rande des idyllisch gelegenen Kurorts. Aber der Raum voller blitzender Töpfe, Tiegel und Messer ist ein Tatort. Kommissar Jennerwein findet schnell heraus, dass das Opfer Mitglied eines exklusiven Hobby-Kochclubs war, in dem sich höchst ehrbare Bürger regelmäßig in dem einsamen Gasthof trafen. Aber wem nützt der Tod des Feinschmeckers: dem Chefkoch, der nach dem zweiten Stern giert? Dem veganen Oberförster, der heimlich durch den Wald streift? Nebenbuhlern und Rivalen? Jennerwein und sein Team entdecken Mordmotive zuhauf. Nur Jennerweins Blick fürs Wesentliche kann den wahren Täter überführen….
Simmert eine Brühe auf allerkleinster Flamme dahin, so dass sie nur ganz schwach blubbert, sprechen französische Köche davon, dass sie »lächelt«: »Le bouillon sourit«. Entstanden ist diese Niedergarmethode am Hofe des französischen Herrschers Ludwig XIV. Man erzählt sich, dass der König, gelangweilt durch die Gespräche seiner Hofgesellschaft und von einem unbestimmten Heißhunger nach bäuerlichdeftigen Genüssen erfasst, von der überreich gedeckten, porzellan- und glasglitzernden Tafel aufstand und sich heimlich in die Schlossküche schlich, wo in einer großen gusseisernen Pfanne gerade Speck, Knoblauch und Selleriesamen angebraten wurden.
Wenn wir erkranken, dann meistens an einer begrenzten Zahl bekannter Krankheiten. Man nennt sie „Volkskrankheiten“, denn sie betreffen uns alle und machen uns das Leben schwer. Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer befasst sich seit über 40 Jahren mit der Heilung von Menschen. Er blickt über den Tellerrand und bezieht alle Heilmethoden der ganzen Welt mit ein. In seinem neuen Buch befasst er sich mit den häufigsten Krankheiten an Lunge, Herz, Magen, Rücken und Seele, erklärt ihre Entstehung und zeigt, was man dagegen tun kann. Denn am Ende zählt nicht, welche „Schule“ triumphiert, sondern dass wir gesund werden. In diesem Sinn gilt dieses Buch „dem Versuch, erklärend zusammenzuführen, was zusammengehört: Erfahrung und Fortschritt, Schulmedizin und Naturheilkunde für die Weltgesundheit.“
Sobald wir Luft holen, sind wir auf Erden angekommen. Schon in der Schöpfungsgeschichte der Bibel heißt es, nachdem ihm Gott den Odem eingeblasen hat, »ward der Mensch ein lebendiges Wesen«. Lange bevor sich die Wissenschaft erklären konnte, was es damit auf sich hat, wurde die wesentlichste unserer Körperfunktionen mythisch umschrieben. Sie ist der seidene Faden, an dem wir hängen von der Wiege bis zur Bahre. Mit dem ersten Atemzug beginnt unser irdisches Leben; mit dem letzten hauchen wir es aus. Ohne Essen kann der Mensch drei Wochen, in seltenen Fällen zwei Monate auskommen, ohne Wasser kaum drei Tage. Wird ihm die Luft abgeschnürt, stirbt er nach wenigen Minuten.Eine Ausnahme, die die Regel bestätigt, ist die Leistung des Schweizers Peter Colat.