Fix Zone

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Redaktion: 

„Drei Wissenschaftler der Stony Brook University im US-Bundesstaat New York, haben sich daran gemacht, eine völlige neue Methode zu entwickeln, die Bestseller vorhersagen soll. Mithilfe der sogenannten statistischen Stilometrie entwickelten sie einen Algorithmus, der mit einer 84-prozentigen Genauigkeit durch den Vergleich von stilistischen Sprachelementen vorhersagen können soll, ob es sich bei einem vorliegenden Werk um einen potentiellen Bestseller handelt oder nicht. …

Die ersten 1.000 Sätze jedes Werks wurden auf verschiedene Weise quantitativ untersucht: unter anderem Wortverteilung, grammatikalische Regeln oder die Nutzung verschiedener Wortarten. Weniger erfolgreiche Werke sollen so zum Beispiel Verben verwenden, die explizit Handlung und Emotionen beschreiben wie „wollten“, „nahm“, „versprach“ oder „weinte“ und „jubelte“. Erfolgreichere Werke hingegen nutzten Verben die eher einen Gedankengang beschreiben: „erkannte“ oder „erinnerte“ beispielsweise. Im Gesamten verweisen die Autoren auf einen Vergleich zum journalistischen Schreiben: der informative, journalistische Stil sei im Vergleich bei Büchern erfolgreicher wie ein sentimental-überladener, fantasiereicher Stil. Kein Wunder: die literarischen Größen Charles Dickens und Ernest Hemingway begannen ihre Karriere als Journalisten.“ meldet t3n.

 

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