Skriptural
Ziemlich entlegen, als Katalog zur Ausstellung im Max-Planck-Institut für Bildungsforschung vom 16.04.-23.05.2015 erschien im Frühjahr bei artinflow ein Buch zur visuellen Poesie von J.M. Kleber: Skriptural.
Johann Manfred Klebers Schriftkunst an der Schnittstelle zwischen traditioneller Kalligraphie, experimenteller Typographie und ‚konkreter poesie‘ – ist, trotz uralter und moderner Traditionen skripturaler Kunst von der Höhlenmalerei bis zu Paul Klee, seine ganz persönliche Innovation.Zwei Schriftbilder von J.M. Kleber aus dem Katalog zur Ausstellung (Quelle: artinflow)
Seit den 60er Jahren entwickelte er seine charakteristische Manier der Hohlschrift und deren graphische Ausgestaltung. Zunächst als spielerische Gebrauchsschrift für Einladungen, Flyer, Plakate, für gekritzelte und im Druck gestaltete Sentenzen, später als Kunstobjekte sui generis auf Papier, Stoff und Karton. (H. Schwenger)
Zwei Schriftbilder von J.M. Kleber aus dem Katalog zur Ausstellung (Quelle: artinflow)
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