Ausschreibung Scham
für "Die Rampe" 2/17
Scham über das eigene Tun, über geäußerte oder auch nur verspürte Gefühle, über das Geschwiegen-Haben anstatt zu fragen oder sich einzumischen, Scham über das Verhalten anderer, dessen Zeuge man geworden ist …
Emotionen, wie beispielsweise Unzufriedenheit oder Wut, werden im öffentlichen Raum, in den sozialen Medien immer deutlicher sichtbar bzw. ausgelebt, manche führen zu (vorschnellem) Handeln, andere – wie die Scham – eher zum Nachdenken. Scham nicht (nur) als „sittliche“ Kategorie des Privaten, sondern auch im Kontext politischer Entwicklungen. Worüber schämt man sich heute?
Unveröffentlichte Manuskripte im Umfang bis zu maximal 15 Seiten in vierfacher Ausfertigung können unter dem Kennwort „Scham“ an die Redaktion der Rampe, StifterHaus, Adalbert-Stifter-Platz 1, 4020 Linz, gesandt werden. Erbeten sind insbesondere Texte von Autorinnen und Autoren, deren Lebens- oder Arbeitsmittelpunkt in Österreich liegt.
Um gleichzeitige Übermittlung einer Kurzbiografie sowie Bekanntgabe der Email-Adresse und/ oder Telefonnummer für eine rasche Kontaktaufnahme im Falle einer Veröffentlichung wird ersucht.
Die Auswahl der Beiträge verantwortet eine Jury.
Einsendeschluss: 31. 3. 2017
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