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Hundertvierzehn | Interview
»Warten auf …«

Eine Webserie von Edit, Logbuch Suhrkamp und S. Fischer Hundertvierzehn. Wir warten ständig – auf Bus und Bahn, auf unsere Verabredung. Nicht selten ergibt sich ein Gespräch mit unseren Mitwartenden, das seine ganz eigene Magie entwickelt. Maruan Paschen hat sich deshalb mit Heinz Helle, Heike Geißler und Juan S. Guse zum Warten verabredet.

 
Juan S. Guse

Juan S. Guse, 1989 geboren, studierte Literaturwissenschaft und Sozialwissenschaften an der Leibniz Universität Hannover. Er erhielt u. a. das Arbeitsstipendium des Landes Niedersachsen und das Fellowship der Villa Aurora sowie den Literaturpreis der Stadt Hannover. 2015 erschien sein Debütroman »Lärm und Wälder«, für den er mit dem Hallertauer Debütpreis ausgezeichnet wurde. Sein zweiter Roman erscheint im Frühjahr 2019.

 

Maruan Paschen

Maruan Paschen, 1984 im Westjordanland geboren, wuchs in Hamburg auf. Nach einer Ausbildung zum Koch absolvierte er ein Studium am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel. Sein Debüt »Kai. Eine Internatsgeschichte« erschien 2014. Im Herbst 2018 erscheint sein zweites Buch »Weihnachten« bei Matthes & Seitz.

In der dritten Folge trifft sich Maruan Paschen mit Juan S. Guse im Ku’damm-Karree, um dem West-Berliner Flair des Hochhauses nachzuspüren, das bald darauf abgerissen wird. Neben solchen Gebäudekomplexen, die eine Stadt in der Stadt suggerieren, dreht sich das Gespräch der beiden um die sprachlichen Feinheiten diplomatischer Verhandlungen, die alltäglichen Verlockungen eines Supermarkts und den Arbeitsalltag als Schriftsteller.

Folge 1 – Maruan Paschen trifft Heinz Helle
Folge 2 – Maruan Paschen trifft Heike Geißler


Folge 3 – Maruan Paschen trifft Juan S. Guse:

Lärm und Wälder

Gated Communitys, Prepper und freikirchliche Prediger. Ein schwindelerregender Roman über die Zukunft, in der wir längst leben.

Die Sicherheitsvorkehrungen in Nordelta wurden erhöht. Reiterstaffeln patrouillieren durch die Straßen, die Wachmänner tragen letale Waffen. Seit zehn Jahren wohnt Pelusa mit ihrer Familie in der Gated Community nördlich von Buenos Aires. Nach ihrer Zeit in den Anden genießt sie das sichere Zusammenleben mit den freundlichen Nachbarn. Doch als gewaltsame Unruhen Nordelta zu erreichen drohen, entwickelt sich unter den Bewohnern ein Klima der Angst. Während Pelusas Mann Hector vom Bau unterirdischer Bunker träumt, hat ihr Sohn Henny längst Pläne für eine Mondbasis zur Rettung der Menschheit entworfen. In seinem Debütroman beschreibt Juan S. Guse eine Gesellschaft in Alarmbereitschaft und erzählt von Orten der Leere und Hysterie, in denen die Lebensentwürfe seiner Figuren zu scheitern drohen.

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Fischer Kinder- und Jugendbuch Verlag GmbH
Frankfurt am Main 2020
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