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Hundertvierzehn | Bericht
Ein Leseabend in Bild und Wort

Der salvadorianische Autor Horacio Castellanos Moya war in Frankfurt, um sein neues Buch vorzustellen: ein besonderer Abend auch für den Schriftsteller selbst, der einige Jahre in Frankfurt gelebt hat.

 
Horacio Castellanos Moya

Horacio Castellanos Moya, 1957 in Honduras geboren, lebte und studierte in El Salvador und Kanada, arbeitete zehn Jahre als Journalist in Costa Rica und Mexiko.  Von 1981 bis 1984 engagierte er sich im salvadorianischen Bürgerkrieg auf Seiten der Guerilla. Für sein Werk erhielt er u.a. den renommierten Premio de Narrativa Manuel Rojas (2014). Auf die Veröffentlichung von ›El asco. Thomas Bernhard in San Salvador‹ (1997) folgten Morddrohungen; seither lebte er in Mexiko, Europa (u.a. in Frankfurt am Main im Rahmen des Programms ›Städte der Zuflucht‹) und derzeit in den USA. Zuletzt erschien auf Deutsch: ›Der schwarze Palast‹ (2010).


Fotos und Slideshow: Andreas Pleines, Frankfurt/Main

 

Der Traum von Rückkehr

Castellanos Moya ist der bedeutendste und engagierteste Schriftsteller El Salvadors. Zweimal aus dem Heimatland vertrieben, ist ›Der Traum von Rückkehr‹ ein persönlicher. Mit trockenem Humor und einer gehörigen Portion Selbstironie enthüllt sein Protagonist Erasmo Aragón eine ebenso spannende wie verworrene Geschichte. Der Bürgerkrieg hat wüste Spuren in ihm hinterlassen, die der betagte Arzt Don Chente mit einer Hypnosebehandlung offenlegen will. Doch Aragón beginnt, dem Arzt und bald auch der eigenen Erinnerung zu misstrauen. Das politische wird zum existentiellen Exil.

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Frankfurt am Main 2020
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