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Hundertvierzehn | Interview
Fragen wie Fichte 3 – Uwe Kolbe

»Was stellst du dir unter Freiheit vor?«, »Macht dir das Schreiben Spaß?«, »Schläfst du gut?« - Für die dritte Ausgabe von »Fragen wie Fichte« konnten wir Uwe Kolbe vor die Kamera locken. In einem Berliner Hotelzimmer steht er Rede und Antwort.

 
Uwe Kolbe

Uwe Kolbe, 1957 in Ostberlin geboren, übersiedelte 1988 nach Hamburg und lebt heute in Dresden. Seit 2007 war er mehrfach als »Poet in Residence« in den USA. Für seine Arbeit wurde er u.a. mit dem Stipendium der Villa Massimo, dem Preis der Literaturhäuser, dem Heinrich-Mann-Preis und dem Lyrikpreis Meran ausgezeichnet. Im S. Fischer Verlag erschienen zuletzt: der Roman »Die Lüge« (2014), der Essay »Brecht. Rollenmodell eines Dichters« (2016) sowie die Gedichtbände »Lietzenlieder« (2012), »Gegenreden« (2015) und »Psalmen« (2017).

Mit den St. Pauli-Interviews und seinem Interesse an der Wirklichkeit, an Alltag, an »oral history« hat Hubert Fichte in den siebziger Jahren einen neuen Ton in die deutsche Literatur eingeführt. Seine Interviews mit Prostituierten und Zuhältern befriedigen keinen Voyeurismus, sondern zeugen von einem echten Interesse an der Sache. Mit seinen Fragen und seiner Art zuzuhören werden die Gespräche für die Interviewten zu einer Gelegenheit, über sich selbst nachzudenken. Zur Rubrik

Die Lüge

Dies ist die Geschichte einer maßlosen und erschreckenden Verstrickung: Ein Vater, der in den Osten ging, um dem Land seiner Hoffnungen zu dienen. Ein Sohn, der als Komponist die Sounds seiner Generation einfängt und sich mit der Zensur arrangiert. Als der Sohn Karriere macht, steht der Vater vor der Tür. Fortan umkreisen sich die beiden, nur langsam ahnt man, welchen Kampf sie miteinander führen. Uwe Kolbes Roman vom Verrat am eigenen Leben ist auch eine Absage an die Gleichgültigkeit, ob im Alltag einer Diktatur oder anderswo.

Mehr Infos auf fischerverlage.de
© S. Fischer Verlag GmbH /
Fischer Kinder- und Jugendbuch Verlag GmbH
Frankfurt am Main 2020
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