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Hundertvierzehn | Extra
Reinhard Kaiser-Mühlecker liest aus »Enteignung«

»Nein, sagte ich mir, es ist bloß eine Art Melancholie, welche die trägemachende, tatsächlich alles niederdrückende Hitze in mir ausgelöst hat, nichts weiter, sie wird vergehen, sobald die Hitze nachlässt.« 

 
Reinhard Kaiser-Mühlecker

Reinhard Kaiser-Mühlecker wurde 1982 in Kirchdorf an der Krems geboren und wuchs in Eberstalzell, Oberösterreich, auf. Er studierte Landwirtschaft, Geschichte und Internationale Entwicklung in Wien. »Ich sehe es als eine Art Verpflichtung an, die Welt, die ich kenne, erfahrbar zu machen – einem, der sie nicht kennt.«
Sein Debütroman ›Der lange Gang über die Stationen‹ erschien 2008, es folgten die Romane ›Magdalenaberg‹ (2009), ›Wiedersehen in Fiumicino‹ (2011), ›Roter Flieder‹ (2012) und ›Schwarzer Flieder‹ (2014) sowie ›Zeichnungen. Drei Erzählungen‹ (2015). Für sein Werk wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Preis der Jürgen-Ponto-Stiftung, dem Kunstpreis Berlin, dem Österreichischen Staatspreis und dem Literaturpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft. Der Roman ›Fremde Seele, dunkler Wald‹ (2016) stand auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises. Siegfried Lenz formulierte zum Werk Kaiser-Mühleckers: »Es ist wunderbar, wie Sie schreiben«, und Peter Handke: »Zwischen Stifter und Hamsun sind Sie ein Dritter.« Im Frühjahr 2019 erschien der neue Roman von Reinhard Kaiser-Mühlecker, ›Enteignung‹.

Aber wird sie das?

Reinhard Kaiser-Mühlecker schreibt in seinem neuen Roman »Enteignung« über die Umbrüche unserer Gegenwart, unserer Realität. Wie kamen wir zu unseren Berufen, zu unseren Beziehungen, zu unserem Alltag? Das Hinterfragen der eigenen Entscheidungen, das Reflektieren über die eingeschlagenen Wege – und was passiert, wenn man Menschen begegnet, die jeden Tag kämpfen: um ihre Existenz, ihre Liebe, ihr Leben. »Schreiben ist ein Abenteuer. Abenteuer plant man nicht.«, sagt Reinhard Kaiser-Mühlecker.

Hier nun die ersten Seiten von »Enteignung«, gesprochen vom Autor selbst. 

Enteignung

Nach seinem erfolgreichen Roman ›Fremde Seele, dunkler Wald‹, der auf der Shortlist des deutschen Buchpreises stand, schreibt Reinhard Kaiser-Mühlecker über die Umbrüche unserer Gegenwart. Nach Jahren auf Reisen kehrt ein Journalist in den Ort seiner Kindheit zurück, an dem er nie heimisch war. Er schreibt für das kriselnde Lokalblatt, er beginnt eine Affäre und arbeitet auf dem Hof eines Mastbauern, dessen Land enteignet wurde. Rätselhaft und faszinierend sind sie, Ines, Hemma, Flor, und sie ziehen ihn hinein in die Kämpfe um ihr Leben, das ihnen weggenommen wird. Ein existentieller und aufwühlender Roman darüber, wie diese Welt im Umbruch unsere Gefühle und Beziehungen verändert. Reinhard Kaiser-Mühlecker erzählt von einer Zeit tiefer Verunsicherung – er erzählt von unserer Gegenwart.

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