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Ob auch das Gedicht hier selbst eines der Dinge ist? Die Dinge und Gedichte, als Bleibende und in diesem wie anderen Fällen aber eben von uns Einmaligen und unseren Händen geformt. Während im Gedicht die Dinge die "harten Hände" besitzen; wir also "durchlässig" zu sein haben, um dem Gedicht seine Sprache, ganz konkret, zu ermöglichen? Hat mich erinnert an eine Bemerkung aus Kafkas Tagebüchern: "Immer ängstlicher im Niederschreiben. Es ist begreiflich. Jedes Wort, gewendet in der Hand der Geister – dieser Schwung der Hand ist ihre charakteristische Bewegung –, wird zum Spieß, gekehrt gegen den Sprecher. Eine Bemerkung wie diese ganz besonders. Und so ins Unendliche. Der Trost wäre nur: es geschieht, ob du willst oder nicht. Und was du willst, hilft nur unmerklich wenig. Mehr als Trost ist: Auch du hast Waffen." —