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Hundertvierzehn | Interview
»Ist das legal?«

Im Videointerview spricht Ulrich Peltzer über Spekulanten, Risikoanlagen und dubiose Geschäftspraktiken am Rande der Legalität und erklärt, welches Genre das passende für unsere Zeit ist.

 

Ulrich Peltzer

Ulrich Peltzer wurde 1956 als Sohn eines Textilkaufmanns in Krefeld geboren, war Ministrant, hat Philosophie und Psychologie in Berlin studiert, am Institut für forensische Psychiatrie und als Filmvorführer im Kino gearbeitet. 1987 veröffentlichte er sein rasantes Debüt ›Die Sünden der Faulheit‹, es folgten die Romane ›Stefan Martinez‹ (1995), ›»Alle oder keiner«‹ (1999), ›Bryant Park‹ (2002) und zuletzt, 2007, ›Teil der Lösung‹, der für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert war. Über seine Lektüren und sein Schreiben spricht Ulrich Peltzer in den Frankfurter Poetikvorlesungen ›Angefangen wird mittendrin‹ (2011). Er schreibt Drehbücher mit dem Regisseur Christoph Hochhäusler, ihr gemeinsamer Film ›Unter dir die Stadt‹ hatte 2010 bei den Filmfestspielen in Cannes Premiere, ›Die Lügen der Sieger‹ läuft ab Juni 2015 in den deutschen Kinos. Für sein Werk wurde Ulrich Peltzer vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Preis der SWR-Bestenliste, dem Berliner Literaturpreis und dem Heinrich-Böll-Preis.

 

Das bessere Leben

Die Utopien eines besseren Lebens sind in Terror umgeschlagen. An amerikanischen Universitäten, in Frankfurt und Moskau diskutierten, lebten und kämpften junge Menschen für eine gerechte Ordnung, für eine bessere Zukunft. Doch die Hoffnungen haben sich nicht erfüllt. Die Geschichte hat sich anders entwickelt, der Fortschritt ist zweifelhaft. Wir leben in einer scheinbar völlig undurchschaubaren Welt. Die Revolutionäre des 20. Jahrhunderts leben heute in einer radikal kapitalistischen Welt. Aus ehemaligen Revolutionären sind Manager geworden. Sie sind verstrickt in Geschäfte zwischen Mailand, Südamerika und China, ihre Deals sind dubios. Haben sie alles verraten? Was heißt es heute in dieser Welt, gut zu leben? Was wäre das bessere Leben?
Jochen Brockmann ist erfolgreicher Sales Manager, doch er verstrickt sich in ein abstürzendes System. Die Bank gibt keinen Kredit mehr, Indonesien investiert nicht, es bieten sich die Chinesen an. Sylvester Lee Fleming ist ein skrupelloser Geschäftemacher, Investor und Risiko-Berater. Er erscheint, als Retter, Verführer und Versucher. Ist er ein Abgesandter des Teufels oder nur ein Psycho? Er kreuzt Brockmanns Weg. Ist das Zufall oder Plan? Wer oder was hält unsere undurchschaubare Welt zusammen: Träume, Geldströme, Gott oder der Teufel?

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Frankfurt am Main 2020
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