Im Hype-Hamsterrad

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Im Hype-Hamsterrad

Von Medienwoche, Caspar Selg - 10.03.2016

Wer am lautesten und am längsten schreit, hat gewonnen: Ein Journalismus, der sich nur noch an Konkurrenz, Tempo und Quote orientiert, verdrängt zunehmend leisere und differenziertere Töne.

Wie Medienhypes den Blick aufs Wesentliche verstellen und gesellschaftlich gefährliche Folgen zeitigen. Casper Selg, langjähriger Radiojournalist, über fehlende Verantwortung und Ethik im Journalismus.

Lesen Sie den ganzen Artikel von Caspar Selg in der Medienwoche.

Das ganze Bildungssystem, das gesamte gesellschaftliche Wertesystem ist nur auf "Konkurrenz, Tempo und Quoten" aufgebaut.
Was ist Bologna anderes als eine lächerliche Pünktlischinderei? Bitte nicht selber denken und nichts fragen!
Was will die Heilslehre von Wettbeweb und Konkurrenz anderes als unseren fundamentalen Glauben an das Recht des Stärkeren?
Man sieht ja die Resultate dieser Heilslehren.

Danke für diesen Hinweis. Ich bin dankbar für diese aufmerksamen und achtsamen Verfasser. Vielleicht wirkt es ja ansteckend *zwinkert*

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