Albert Ayler wusste: »Music is the healing force of the universe.« Aus dem Universum (genauer: vom Saturn) stammte auch der große Sun Ra, mit dem Thomas Meinecke 1983 sein erstes Radio-Interview machte. Musik als das Medium der Dislokation, Dekonstruktion vermeintlicher Mitten, als vorrangiger Impuls- und Taktgeber im Schaffen des popistischen Romanciers. Für das Logbuch stellt er jeden Monat einen eklektischen Reigen bewegender Musiken zusammen, zwischen High und Low, Mann und Frau, Hamburg und Haiti. Jeweils zehn (überwiegend bewegte) Clips – ohne weitere Worte. Let the music play. (Let’s get lost in music.)
»Loose Wig«
Frank Sinatra: Moonlight in Vermont
Azealia Banks: 212
Big Freedia: Drop
Lionel Hampton: Loose Wig
Ultravox: Frozen Ones
Equiknoxx: Congo Get Slap (Mark Ernestus Remix)
Saint Etienne: Only Love Can Break Your Heart
Sparks: My Other Voice
Liaisons Dangereuses: Los Ninos Del Parque
Junior Vasquez: If Madonna Calls
Playlist (Laufzeit: 47 Minuten)