Albert Ayler wusste: »Music is the healing force of the universe.« Aus dem Universum (genauer: vom Saturn) stammte auch der große Sun Ra, mit dem Thomas Meinecke 1983 sein erstes Radio-Interview machte. Musik als das Medium der Dislokation, Dekonstruktion vermeintlicher Mitten, als vorrangiger Impuls- und Taktgeber im Schaffen des popistischen Romanciers. Für das Logbuch stellt er jeden Monat einen eklektischen Reigen bewegender Musiken zusammen, zwischen High und Low, Mann und Frau, Hamburg und Haiti. Jeweils zehn (überwiegend bewegte) Clips – ohne weitere Worte. Let the music play. (Let’s get lost in music.)
»Gullah Geechee«
Theo Parrish: Gullah Geechee
Georgia Sea Island Singers: Throw Me Anywhere Lord
Muddy Waters: Got My Mojo Workin’
Sister Rosetta Tharpe: Trouble In Mind
Bessie Smith: St. Louis Blues
Thomas Meinecke & Move D: East St. Louis
Junior Kimbrough: All Night Long
Blind Willie Johnson: Trouble Will Soon Be Over
Son House: Scary Delta Blues
John Lee Hooker: Boom Boom Boom / Mississippi Delta Blues
Playlist (Laufzeit: 60 Minuten)