Albert Ayler wusste: »Music is the healing force of the universe.« Aus dem Universum (genauer: vom Saturn) stammte auch der große Sun Ra, mit dem Thomas Meinecke 1983 sein erstes Radio-Interview machte. Musik als das Medium der Dislokation, Dekonstruktion vermeintlicher Mitten, als vorrangiger Impuls- und Taktgeber im Schaffen des popistischen Romanciers. Für das Logbuch stellt er jeden Monat einen eklektischen Reigen bewegender Musiken zusammen, zwischen High und Low, Mann und Frau, Hamburg und Haiti. Jeweils zehn (überwiegend bewegte) Clips – ohne weitere Worte. Let the music play. (Let’s get lost in music.)
»Plastic 100°C«
Solange Knowles: Don’t Touch My Hair
Arca: Reverie
Sampha: Plastic 100°C
Kassem Mosse: Untitled A3 (Workshop 19)
Moor Mother: By The Light
Connan Mockasin: She Lives In My Lap
Actress: X22RME
Dopplereffekt: Von Neumann Probe
Exploded View: Orlando
Machinedrum: Morphogene (ft. Ruckazoid)