Albert Ayler wusste: »Music is the healing force of the universe.« Aus dem Universum (genauer: vom Saturn) stammte auch der große Sun Ra, mit dem Thomas Meinecke 1983 sein erstes Radio-Interview machte. Musik als das Medium der Dislokation, Dekonstruktion vermeintlicher Mitten, als vorrangiger Impuls- und Taktgeber im Schaffen des popistischen Romanciers. Für das Logbuch stellt er jeden Monat einen eklektischen Reigen bewegender Musiken zusammen, zwischen High und Low, Mann und Frau, Hamburg und Haiti. Jeweils zehn (überwiegend bewegte) Clips – ohne weitere Worte. Let the music play. (Let’s get lost in music.)
»Ethiopian Records«
Orthodox Tewahedo: Begena Derdari Sosina Gebre Eyesus
Mulatu Astatke: Yegelle Tezeta
Hailu Mergia: Anchin Kifu Aynkash
Emahoy Tsegué-Maryam Guèbrou: Instrumental
Tsehaytu Beraki: Aykerimin
Tewolde Redda: Shegai habuni
Tirudel Zenebe: Gue
Alemayehu Eshete: Kotuma Fikreye
Mahmoud Ahmed: Yefikir Wuha Temu
Ethiopian Records: Feluha