Angesichts des nahen Finales der Kultserie «Sex and the City» sorgen sich in den USA die Fans um das Schicksal ihrer Heldin. Die einen wünschen ihr eine Erlösung durch Heirat, für die andern wäre das ein inakzeptabler Bruch mit der Vergangenheit. Hierzulande werden die Fans noch etwas länger auf die Folter gespannt. Der deutsche Sender Pro Sieben startete diese Woche die ersten acht Folgen der letzten Staffel.
Wenn es nach den Meinungsumfragen des amerikanischen Kabelkanals HBO geht, dann kehrt Carrie Bradshaw im Finale von «Sex and the City» zu ihrem verflossenen Mr. Big zurück. 49 Prozent der Befragten stimmten für ein Ende in seinen Armen. Nur schlappe 7 Prozent wären glücklich mit Carries jüngstem Galan, dem russischen Künstler Alexandr Petrovsky, der die New Yorker Highheels-Heroine in der vorletzten Folge der Kultserie nach Paris entführt. Während in dieser Woche die sechste Staffel auf Pro Sieben startete, bangt man in Amerika derzeit darum, ob Carrie ihre Stilettos von Manolo Blahnik demnächst vor der Silhouette des Eiffelturms spazieren führt. Am nächsten Sonntag wird sich entscheiden, wem die Love-and-Lifestyle-Blondine die Treue hält: den vielen alleinstehenden Frauen, die in ihren Kolumnen Trost und Stärkung für ihr anstrengendes Sex-Leben fanden, oder jenen restromantischen Heiratskandidatinnen, die glauben, auch eine emanzipierte Frau brauche zu guter Letzt ein Heim für ihr flatterndes Herz.