In Dortmund geht es um Terror. Damit rückt das Team um Hauptkommissar Faber in unheimlichem Realismus an die Gegenwart heran. Und liefert den besten «Tatort» seit langem.
Wenn Todesfurcht bedeutet, dass man am Leben hängt, dann geht bei Kommissar Faber gerade etwas Existenzielles ab: In seinen Augen blitzt unerwartet Angst auf. Ein Mann mit Sprengstoffgürtel, ein zum Islam Konvertierter, hat sich in einer Bank verschanzt. Die Motive des bis dahin unauffälligen Bankangestellten sind unklar; die Polizei tappt im Dunkeln. Faber versucht im Alleingang, den Mann zum Aufgeben zu bewegen.