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Deutschland im finsteren Mittelalter: Der Inquisitor Tobias wird in eine entlegene Stadt im Norden des Reiches gerufen. Schreckliche Dinge geschehen in Buchenfeld – das Korn verfault, das Wasser ist vergiftet, und Kinder kommen mit Missbildungen auf die Welt. Das Volk glaubt zu wissen, wer die Schuld an allem Leid trägt: Katrin, die Frau des Apothekers. Nur zögernd nimmt Tobias die Untersuchungen auf, denn er kennt die angebliche Hexe – und hat sie einst geliebt…
Deine Meinung zu »Der Inquisitor«
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Das Buch ist ein absoluter Flopp, das schlechteste Buch das ich bisher von Wolfgang Hohlbein gelesen habe. Die Handlung zieht sich ewig dahin ohne dass wirklich was passiert und das Ende macht die Geschichte in sich absolut unschlüssig. Ich hatte ja fast so ein Ende erwartet, das hätte ich mir wirklich sparen können.
Es ist schnell und leicht zu lesen, eher gefaellig! Die Charaktere sind schnell ergründet und leicht in sie hinein zu finden. Trotzalledem baut sich eine nette Spannung zum Ende auf, die durch eine fast unertraeglich misserable Schlusskonsequenz ein jaehes Ende nimmt. Einfach nur dilletantisch, schlecht, grob und absolut nicht erfüllend! Meinem Vorschreiber gebe ich recht, Hohlbein geht nicht klar. In einem Punkt schliesse ich mich ihm nicht an, mein iPad würde ich gern, doch ich werfe es nicht gegen die Wand :-)
Habe das Buch letztes Jahr auf einem Flohmarkt erstanden, es dann aber letztendlich erst dieses Jahr angefangen zu lesen. Hatte es dann auch schnell durch, denn der Handlungsstrang ist, Hohlbein-typisch, wirklich sehr spannend. Mit dem Protagonisten hat man sich schnell identifiziert und die mittelalterliche Umgebung wirkt glaubhaft. Also eigentlich ein wirklich gelungenes Buch, wäre da nicht dieses einfach unverschämte Ende. Ich möchte nicht zuviel verraten, aber es ist an Ungereimtheit und Inkosequenz kaum noch zu überbieten, und als wäre das noch nicht schlimm genug, hinterlässt es nach der Lektüre auch noch einen sagenhaft bitteren Nachgeschmack bei den Lesern, deren Sympathie dem Hauptcharakter begleitet haben. Ich habe nach der letzten Seite das Buch vor Wut an gegen die Wand geworfen und mir fest vorgenommen in nächster Zeit keinen weiteren Hohlbein zu lesen.
Denen, die ein derartiges Ende nicht stört oder sich vielleicht sogar dran erfreuen (sowas soll´s ja auch geben) kann ich das Buch empfehlen. Allen anderen rate ich davon ab.
Sackhart
Bis zum Mittelteil fand ich das Buch wie meine Vorredner äußerst spannend und gut aufgebaut. Die Atmosphäre ist lebhaft, die Dorfbewohner wirklich seltsam und man kann sich perfekt in den Priester Tobias hineinversetzen. Ein toller historischer Roman.
Doch dann passiert lange Zeit so gut wie nichts. Der Priester handelt kaum, ist äußerst passiv und somit schleicht sich nahezu Langeweile in das Buch ein. Absolut unlogische Taten der Charaktere verwirren den Leser bis zum Schluss. Das Ende wirkt dann nahezu hingeklatscht, als hätte Holbein keine Lust mehr zum Schreiben gehabt, aber als wolle er einfach mal einen "aufrüttelnden schockierenden" Schluss schreiben. Doch dies wirkt derart gestellt, dass der Leser nach den letzten Buchstaben aufblickt und sich nur noch fragt, warum er das Buch eigentlich gelesen hat.
"Der Inquisitor" ist nichts Herausragendes, kann aber dank der dichten Atmosphäre und der grösstenteils tollen Schreibweise punkten.
Würde die Hauptfigur im Mittelteil nicht andauernd "nichts" tun, und sich die Ereignisse gegen Ende nicht geradezu überschlagen, wäre "Der Inquisitor" wohl ein Highlight geworden.
Empfehlenswerter, spannder Roman aus Zeiten, in denen Hohlbein sich noch richtig Mühe gab.
Schon der Beginn zeigt dem Leser, was er zu erwarten hat. Unheimliche Atmosphäre, undurchsichtige Charaktere und viel Gefühl. Das erste drittel wurde durchaus spannend geschrieben. Dem Leser wird zu keinem Punkt zuviel verraten. Die Handlungen der Dorfbewohner erscheinen einem bis zum Ende äusserst merkwürdig. Gut gemacht!
Allerdings verliert das Buch im Laufe des zweiten Drittels deutlich an Spannung. Die Handlung dümpelt vor sich hin und eigentlich passiert kaum etwas.
Über das Ende lässt sich streiten: Ich finde das Finale äusserst traurig und überraschend, allerdings wirkt die endliche Aufklärung äusserst aufgesetzt, während Bekannte von mir schlichtweg begeistert waren.
"Der Inquisitor" ist nichts herausragendes, kann aber dank der dichten Atmosphäre und der grösstenteils tollen Schreibweise punkten.
Würde die Hauptfigur im Mittelteil nicht andauernd "nichts" tun, und sich die Ereignisse gegen Ende nicht geradezu überschlagen, wäre "Der Inquisitor" wohl ein Highlight geworden.
81 Grad
Schon der Beginn zeigt dem Leser, was er zu erwarten hat. Unheimliche Atmosphäre, undurchsichtige Charaktere und viel Gefühl. Das erste drittel wurde durchaus spannend geschrieben. Dem Leser wird zu keinem Punkt zuviel verraten. Die Handlungen der Dorfbewohner erscheinen einem bis zum Ende äusserst merkwürdig. Gut gemacht!
Allerdings verliert das Buch im Laufe des zweiten Drittels deutlich an Spannung. Die Handlung dümpelt vor sich hin und eigentlich passiert kaum etwas.
Über das Ende lässt sich streiten: Ich finde das Finale äusserst traurig und überraschend, allerdings wirkt die endliche Aufklärung äusserst aufgesetzt, während Bekannte von mir schlichtweg begeistert waren.
"Der Inquisitor" ist nichts herausragendes, kann aber dank der dichten Atmosphäre und der grösstenteils tollen Schreibweise punkten.
Würde die Hauptfigur im Mittelteil nicht andauernd "nichts" tun, und sich die Ereignisse gegen Ende nicht geradezu überschlagen, wäre "Der Inquisitor" wohl ein Highlight geworden.
81 Grad
Ein sehr gutes Buch! Spannend, aufregend und absolut mitreißend! Zusätzlich ein absolut unverhofftes Ende! Mir hat das Buch sehr gut gefallen und es ist auf jeden Fall empfehlenswert!
Dieses Buch habe ich ganz toll gefunden. Besonders gelungen ist der Schluss. Denn damit hätte ich nie und nimmer gerechnet! Ein überraschendes Ende der Geschichte! Dieses Buch kann ich sehr empfehlen!