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Etwas an diesem Zeitalter war unwirklich und gespenstisch… Eigentlich soll Robbie Werkzeugmacher werden wie sein Vater, ein winziges Rädchen im gewaltigen Getriebe der Aetherfabriken von England. Doch Robert träumt von einem Leben jenseits der Schornsteine, von Wunderwesen und von Freiheit – und er ist entschlossen, selbst den allmächtigen Gilden entgegenzutreten…
Deine Meinung zu »Aether«
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Schon die Einordnung von „Aether“ in ein bestimmtes Genre fällt schwer, denn kann man ein Buch, das in der spatviktorianischen Epoche Englands spielt letztendlich wirklich als Fantasy bezeichnen? Auf den ersten Blick unterscheidet sich der Plot auch kaum von einem historischen Roman, bis der Leser nach und nach auf Dinge stoßen wird, die anders beschrieben, völlig anders dargestellt sind. So sind es hier nicht die Dampfmaschinen welche das Bild Englands beherrschen, sondern eine geheimnisvolle Substanz namens Aether, die in Bergwerken unter der Kontrolle mächtiger Gilden abgebaut wird. Der Aether besitzt magische Kräfte mit deren Hilfe man beinahe alles herstellen kann, ist aber auch gefährlich, da sich Menschen, die mit ihm Berührung kommen in Ungeheuer verwandelt und deshalb von der Gesellschaft ausgestoßen werden. Dies klingt alles spannend und auch der Klappentext auf dem Buchrücken lässt auf eine interessante Geschichte hoffen. Letztendlich werden diese Hoffnungen des Lesers allerdings größtenteils enttäuscht, denn „Aether“ fehlt einfach der letzte Kick, den es braucht, um in die Welt von MacLeod einzutauchen. Dies liegt in erster Linie an den Charakteren, den guten wie bösen, zu denen man einfach keinen Zugang findet und die schlichtweg blass bleiben. Und gerade die Figuren sind es ja im Fantasy-Genre, die den Schlüssel zum Zugang der Geschichte darstellen. Stattdessen plätschert der Plot zäh und leidenschaftslos dahin. Der Kampf gegen die allmächtigen Gilden wird bis zum Ende nicht entschlossen ausgearbeitet und lässt den Leser schließlich recht unzufrieden zurück. Insgesamt ist Aether ein Buch mit tollen Ansätzen, von denen aber zu wenige konsequent umgesetzt wurden und das auch aufgrund seiner Langatmigkeit nicht dafür geeignet ist, sich darin zu verlieren. Hier hat der Autor leider viel Potenzial verschenkt.