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Auf einer Pflegestation erwacht ein Mann, der seit vielen Jahren im Wachkoma gelegen hat. Die Welt um ihn herum kommt ihm seltsam verändert vor. In seinen Erinnerungen mischen sich Bilder, die nicht zueinander passen. In ihm reden Stimmen durcheinander, die er nicht versteht. Am wenigsten identifizieren kann er sich mit dem Elementarsten von allem, mit sich selbst. Er kommt zu der Überzeugung, in Wirklichkeit ein Außerirdischer zu sein, den es in den Körper eines Menschen verschlagen hat. Eine Wahnvorstellung? Der Neurologe, der ihn behandelt, ist fasziniert. Seine Frau fühlt sich ihm entfremdet. Und dann ist da noch ein geheimnisvoller Fremder, der ihn zu verfolgen, zu beobachten scheint ...
Deine Meinung zu »Exponentialdrift«
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Dieses Buch ist ein Experiment, das Eschbach auf Anregung von Frank Schirrmacher in der FAZ am Sonntag, einging. Es ging darum, einen echten Fortsetzungsroman zu schreiben, dessen Teile jeweils in der FAZ am Sonntag erscheinen sollten. Diese Teile entstanden dabei nahezu in Echtzeit, der jeweilige Teil wurde von Eschbach auch erst kurz vorher (maximal ein paar Wochen) geschrieben. Im Anhang des Buches beschreibt Eschbach auch ausführlich, was den Reiz dieses Experiments ausmachte und was die Schwierigkeiten dabei waren. Ich habe das Buch nun in einem Rutsch gelesen und da bemerkt man die Schwierigkeiten auch. Trotzdem sehr gelungen, wie ich finde.
Wer glaubt, dass deutsche Science-Fiction nichts zu bieten hat, wird hier eines Besseren belehrt.
Der Autor brilliert natürlich mit seiner ausgewogenen, fesselnden Sprache, denn im Ausdruck ist Eschbach ein Meister.
Noch interessanter, als die übrigen Eschbachs, ist dieses Werk durch seine sehr kurzen Kapitel und die Beschränkung auf das essenziell Wesentliche.
Der Realismus dieser Science-Fiction Geschichte mit packendem Zeitbezug macht den Reiz an diesem Werk aus.
Andreas Eschbachs Schreibweise beinhaltet sehr viel Humor und konnte mich von Anfang bis Ende bestens unterhalten.