„Das hier war seine Geschichte, auch wenn sie es nicht war.“

A. K. Benjamin ist Neuropsychologe und hat sein Leben der Behandlung und Erforschung von psychischen Erkrankungen gewidmet. In seinem literarischen Memoir „Into madness“ lässt er uns teilhaben an der spannenden Enträtselung der menschlichen Psyche – der seiner Patient*innen und seiner eigenen. Wobei sich das eine kaum vom anderen trennen lässt, oder doch? Ein Auszug.

Into madness A.K. Benjamin, Ullstein

 

»L.«

»Wir haben lange und gründlich darüber nachgedacht: Alles in allem halten wir es für besser, wenn die Namen geändert werden.«

»Das ist doch irre, er ist doch nicht irgendein beliebiger Fall, jeder kennt ihn,« sage ich.

»Wir haben wirklich lange und gründlich darüber nachgedacht«, sagt der Psychologe, der die Veranstaltung in unserem Krankenhaus leitet, bei der ich eine kurze Rede über »L.« halten soll.

»Er ist noch nicht einmal ein Patient von mir, er ist ein Kollege. Und wer ist ›wir‹?«

»Er war  Patient«, sagt er. »Seine Frau und seine Familie haben ein Anrecht auf Vertraulichkeit.«

»Jeder wird wissen, wer er ist.«

»Seinen Namen nicht zu nennen, wird Sie nicht daran hindern, seine Geschichte auf eine Art zu erzählen, die die Menschen berührt«, sagt er.

»Es wird nicht seine Geschichte sein.«

Fallstudien stumpfen ab, nehmen Leben, anstatt welches zu geben. Für L. hatte ich mir mehr erhofft. Das ist typisch für die klinische Psychologie; man löscht die Namen aus, tilgt mehr oder weniger geschickt jeden Funken von menschlichem Interesse, kleine Tricks und Kniffe, um alles möglichst trocken erscheinen zu lassen. (Eine besonders rätselhafte Methode ist die surreale, euphemistische Verwendung des Wortes »Apfel«, um sensible Informationen in Stationsberichten zu ersetzen und zu verschleiern.)

»Wir dachten, wir könnten mit einer kurzen Meditation abschließen.« Seine Stimme klingt sanft, besorgt, wie ein Westküsten-Podcast. Und wieder dieses »wir«: Er meint seinen Beruf, die Mitfühlenden im Allgemeinen, die mit den leisen Stimmen, die Achtsamen, geistig Gesunden: Komm schon, trau dich, das Wasser ist herrlich. Ich spüre einen Druck auf der Brust. Neunzig Prozent der klinischen Psychologen – auch die Männer – sind weiße Mittelschichtfrauen. Manchmal fühlte ich mich entmannt.  Auf der anderen Seite: Ärzte, Manager, Buchhalter; hyperbeschäftigte Kerle, die einem nicht in die Augen sehen können. Manchmal fühlte ich mich entweiblicht. Das war weit von dem entfernt, was ich mir erhofft hatte, als Lotte mir vor all den Jahren den Gedanken ins Hirn gepflanzt hatte.

Du stehst lichterloh in Flammen. Was wird es sein: Wasser oder Benzin?

Von Marble Arch aus brauchte ich zehn Minuten zu Fuß. Es war ein zweites Date, das erste war ungewöhnlich gut gelaufen. Bei solchen Gelegenheiten lud ich sie immer zu dem Griechen etwas abseits der Edgware Road ein. Dieses Restaurant besaß eine verführerische Mischung aus Casual und Grande Bouffe: jedes der zehn Gerichte auf der Speisekarte war unangestrengt brillant; die Einrichtung war schmuddelig – manchmal fand man eine Socke oder eine Zahnbürste unter seinem Stuhl –, eine fette Soul-Schallplattensammlung,  Teile von Star-Wars-Figuren, leere Blättchen-Packungen, unbenutzte Leiterplatten, als hätte man sich in eine Studentenbude verirrt, deren Bewohner bekiffter DJ und genialer Koch in einem war, wenn er nicht gerade Videospiele zockte, mit offenem Mund vor den Augen seiner Gäste. Dieser Grieche kannte mich von vorangegangenen Dates, unterstützte mich, wenn er konnte, mit Gratisleckereien, Wangenkneifen, Küsschen links, Küsschen rechts, gab mir das Gefühl, ein bevorzugter Gast, ein mediterraner Bruder im Geiste zu sein und so weiter. Eigentlich war der Grieche zypriotischer Herkunft und in Penge, East London, aufgewachsen. Ich hatte hier, nachdem ich bei Helen ausgezogen war, im Laufe der Jahre viel zu viele peinliche, deprimierende Abende verbracht. Ich nannte sie zwar Dates, aber es war für jeden offensichtlich, dass ich in Wirklichkeit Interviews für eine Entführung durchführte,  Vorstellungsgespräche für potenzielle Gefangene, um eine neue Familie mit mir im Zentrum aus dem Boden zu stampfen, damit ich nicht das volle Ausmaß des Verlusts meiner eigenen spüren musste. Offensichtlich für jeden außer mir. Aber dieses Date war anders, versprach einigermaßen interessant zu werden. Das war gelogen: Ich war aufgeregt. Sie kam aus Chicago, war scharf, aber nicht nur scharf, sondern auch gefühlvoll, eine Buhddhistin (bei ihr klang es fast synkopisch). Ihr komisches Timing hatte etwas anziehend Dunkles. Bei unserem ersten Date hatte sie die Suche nach einem Mann in ihrem Alter (in »unserem Alter«, plus/minus ein paar Jahre) damit verglichen, an einem Sonntag beim Waitrose-Supermarkt einen Parkplatz zu ergattern: »Nur die für Behinderte sind noch frei.« Damit hatte sie mich am Haken.

Auf der Fahrt zum Griechen rief ich L. an; es war ein Herbstabend im Jahr 2016. Er war der Mensch, der mir in meiner Arbeit am nächsten war. Ich war dankbar für die Gelegenheit, mir dabei zuzuhören, sie ihm zu beschreiben, etwas von der Nervosität abzubauen, die mich sonst vielleicht aus der Bahn geworfen hätte.

Ich bereue es immer noch, dass ich ihn nicht zuerst zu Wort kommen ließ. Nach einer der für ihn typischen Pausen sagte er: »Du stehst lichterloh in Flammen. Was wird es sein: Wasser oder Benzin?«

Schließlich, nachdem wir fünf Minuten miteinander  geplaudert hatten, fragte ich ihn, wie es ihm ging. Es war schon mehrere Wochen her, dass wir miteinander gesprochen hatten, bei einer spätsommerlichen Fahrradtour in den Surrey Hills, in den Tagen vor meinem stalinistischen Radtrainingsprogramm, als ich noch aus purem Vergnügen radelte.

Dann erzählte er es mir. Das Date war eine Katastrophe. Sie bot mir an, ein neues auszumachen, doch ich sah sie nie wieder.

L. war Sozialarbeiter mit Spezialgebiet Neurologie. Es gibt Menschen, die nach einer lebensverändernden Diagnose oder einem Trauma für die Patienten und ihre Familie die Bruchstücke aufsammeln, wieder zusammensetzen und nach der Entlassung die oft komplexen und differenzierten Pflegepakete organisieren, entweder in ihrer umgebauten heimischen Umgebung oder in Form einer speziellen Unterbringung. Sie sind oft in die Entscheidungsfindungsprozesse eingebunden, die die Funktionstüchtigkeit des Patienten betreffen, und in Ermangelung ausreichender geistiger Fähigkeiten helfen sie, Entscheidungen zu fällen, die im besten Interesse des Patienten liegen. Diese Dinge gehören zu den chaotischsten, unlösbarsten, aber wichtigsten Faktoren für die Lebensqualität eines Menschen, nachdem die medizinische Situation geklärt ist. Die meisten von uns ergreifen angesichts solcher Schlamassel die Flucht, ganz gleich, wie sehr unsere Expertise gefragt wäre, und erwarten dann, dass die Sozialarbeiter sie möglichst schnell und unblutig lösen. Darin war L. brillant. Aber das war nicht der Grund, warum ich ihn so mochte, es gab weit tiefer liegende Gründe.

Er war ein paar Jahre älter als ich, er der Oberstufen-, ich der Unterstufenschüler.  Er kannte sich mit Musik aus – »Dirty Rockabilly« war seine Lieblingsmusikrichtung –, er war gut im Sport, trug schnallenverzierte spitze Schuhe zur Arbeit, aß immer noch Fish and Chips, war ein Fan von Fulham, mochte russische Romane und französische Filme, war wie diese – bis auf gelegentliche trocken-lakonische  Kommentare  – meist wortkarg (ich könnte ein weiblicher Teenager sein, der ein Bild seines Schwarms ins Matheheft kritzelt), und für mich war er das komplette Gegenteil eines Arztes. Wir arbeiteten zusammen an Fällen von Neurorehabilitation, in denen Patienten mit erworbenen Hirnverletzungen, einmal stabilisiert, multidisziplinäre Nachsorgemaßnahmen von begrenzter Dauer erhielten. Er war ein Mensch mit Ecken und Kanten, manchmal sogar schwierig, trotzdem brachte er jedem Fall ungewöhnlich viel Interesse entgegen und damit Tiefe in die Arbeit; er war in der Lage, nachzuempfinden, welche Folgen eine Hirnverletzung hatte, wie sie sich auf die gelebte Erfahrung des Patienten und seiner Familie auswirkte, wie sie das Leben der Menschen für immer veränderte. Es klingt simpel, aber die wenigsten wollen diese Arbeit übernehmen, und noch weniger können es, ohne sich in ihrer eigenen Voreingenommenheit zu verfangen. L. setzte sich für die Patienten ein, kreierte mit ihnen neue Lebensbedingungen in einem System, in dem sie ansonsten nicht wahrgenommen würden.

Was ich zu sagen versuche, was er zu sagen versuchte, ist, dass wenn diverse grundlegende Aspekte unserer Welt unentdeckt, unbenannt, unverständlich bleiben, wie wollen wir da das Unbekannte oder uns Fremde bei unseren Patienten entdecken beziehungsweise diagnostizieren?

Die Tür des Hörsaals fiel zu, und aus dem Augenwinkel sah ich, wie meine direkte Vorgesetzte hereingeschlichen kam und sich ganz hinten hinsetzte.  Selbst sie hatte eine Schwäche für L. gehabt.

»Wenn er zu ernst oder wie ein Depp rüberkommt, dann ist das allein meine Schuld, denn so war er nicht. Er erinnerte mich immer daran, dass irgendjemand in diesem riesigen Drecksladen auch mal einen anderen Standpunkt einnehmen muss: [ich imitiere seinen Cockney-Akzent] ›Ich rede von der scheiß Sozioökonomie von Kopf verletzungen – glaubst du etwa, es ist Zufall, dass die Hälfte der Patienten osteuropäische Saisonarbeiter sind? Im Ernst? Willst du mich verarschen …‹ Es klang komisch aus seinem Mund, als hätte ein Freier an der Walthamstow-Hunderennbahn das Wörterbuch der marxistischen Epidemiologie gefrühstückt. Er wollte, dass wir über die Grenzen unserer medizinischen Ausbildung hinausdenken, dass wir sehen, wie soziale Ungleichheit für viele Varianzen bei medizinischen Tragödien verantwortlich sein kann; in den Dutzend Jahren meiner Ausbildung habe ich nur ein Seminar zu diesem Thema gehabt. Aber es geht nicht wirklich um Ausbildungsformalien; er hatte schon ein Leben, bevor er Sozialarbeiter wurde, als Lkw-Fahrer, Aktivist, Nachtclubbesitzer, gescheiterter Künstler.

Das soll nicht heißen, dass Ärzte nie über den Tellerrand schauen; ich kenne einige wenige, die unglaublich breit gefächerte Interessen haben. Aber die Zeiten ändern sich. Bei meinen Forschungen habe ich vor Kurzem mit einer Kontrollgruppe aus jungen Medizinstudenten gearbeitet. Bei einem Allgemeinwissenstest wussten die meisten nicht, wer Martin Luther King war, wer Die Brüder Karamasow geschrieben hat oder wie hoch der Mindestlohn ist. Na wenn schon, sagen Sie jetzt vielleicht. Solange sie mir sagen nnen, was mit mir nicht stimmt. Aber was, wenn wir uns, indem wir Superspezialisten heranzüchten, versehentlich selbst schaden? Was, wenn ihre Beschränktheit über Allgemeinwissen hinausgeht? Verstehen Sie, worauf ich hinauswill? Nicht? Was ich zu sagen versuche, was er zu sagen versuchte, ist, dass wenn diverse grundlegende Aspekte unserer Welt unentdeckt, unbenannt, unverständlich bleiben, wie wollen wir da das Unbekannte oder uns Fremde bei unseren Patienten entdecken beziehungsweise diagnostizieren?«

Ich hielt kurz inne und trank einen Schluck Wasser.

»Lewis war kein Intellektueller,  machen wir uns nichts vor … Oh Scheiße! Sorry! Tja, das war’s dann wohl mit der Anonymität, als wüssten Sie nicht … Wie auch immer, ›L.‹ – Lewis …«

Ich spürte die Blicke der versammelten Psychologen hinter dem Lichtpult.

»Es war nur ein Versprecher«, sagte ich in meiner Vorstellung zu ihm.

»Wer ist jetzt naiv, hm?«, antwortete er mir in meiner Fantasie und presste die Lippen zusammen.

»Scheiß auf ihn«, hörte ich Lewis sagen. Er war zum Leben erwacht: Das hier war seine Geschichte, auch wenn sie es nicht war.

(…)

 

Krankenakte, vorschriftsgemäß anonymisiert.

* Unterliegt strengster Geheimhaltung. Einsicht für medizinisches / juristisches / Versicherungs- Fachpersonal / zukünftige Arbeitgeber, nur in Fällen rechtlicher Notwendigkeit und unter Vor- lage  eines  entsprechenden Identifikationsnachweises.*

Behandlungsvorgeschichte: A. K. B., 13.08.1970

In der Kindheit:

Eine Überweisung zum Kinderpsychologen, nur die Eltern erschienen. Ansonsten keinerlei Aufzeich- nungen über Behandlung in psychiatrischen Einrichtungen für Kinder und Jugendliche.

Im Erwachsenenalter:

1. Sechs Monate kognitive Verhaltenstherapie bei Psychiater – ambulante Behandlung in einer Tagesklinik nach Apfel-Apfel. 1989. Vorgeschlagene Diagnose: Apfel-Apfel-Störung.

2. Drei Monate psychodynamische Psychotherapie, nach vermutetem komorbidem Apfel-Apfel. 1990

3. Zehn Wochen Therapie nach exzessivem Apfel-Konsum, einem Apfel-Krampfanfall und mögli- cher Apfel-Psychose. 1991

4. Drei Wochen Therapie nach einem Anfall von Apfel- und Apfel-Gedanken. 1996

5. Achtzehn Monate wöchentliche humanistisch- integrative Psychotherapie wegen akutem Ap- fel, plus chronischem Apfel mit komorbiden Apfel-Problemen. 2000–2002

6. Sechs Sitzungen bei der klinischen Psychologin Dr. Lotte M. in Kalifornien, umschrieben als »Klärung beruflicher  / spiritueller Werdegang«. 2004

7. Sechs Monate wöchentliche psychodynamische Psychotherapie zur Lösung von Apfel-Proble- men. Diagnose einer möglichen Apfel-Erkrankung. 2005

8. Sechs Sitzungen achtsamkeitsbasierter Therapie zur Apfel-Bewältigung nach Eingehen einer neuen Beziehung und Schwangerschaft. 2006

9. Zwei Jahre vier- bis fünfmal die Woche kleinianische Psychoanalyse, im Zusammenhang mit neuen Vaterpflichten. Kurz darauf Zusammenbruch neuer Familie. Provisorische Diagnose: akuter Apfel mit chronischem Apfel, Persönlichkeitsstörung der Achse II. 2006–2008

10. Neun Monate Paartherapie mit der Kindsmutter bei klinischem Psychologen. 2007–2008

11. Analytische Psychotherapie auf unregelmäßiger Basis, 2012–2014. Aufgrund von Apfel-Er- krankung des Therapeuten Wechsel nötig.

12. Zwei Sitzungen bei analytischem Psychiater.

Patient bat um Ende der Behandlung, damit Verlobte an seiner Stelle behandelt werden konnte. Patient gab zu, in unregelmäßigen Abständen über zwei Jahrzehnte hinweg verschiedene Selbsthilfegruppen besucht zu haben, darunter AA (seit 2000), zwei Perioden von ungefähr acht Jahren »ohne einen einzigen Apfel«, mit einer sechsmonatigen Unterbrechung, um »Verlobung zu feiern«; einige wenige Treffen der NA und CA, zwei bei SLAA.

13. Medikamentöse Behandlung: Wurde zweimal mit Apfel-Medikation behandelt (Apfel, Apfel), beide Male auf eigenen Wunsch. Bei einer Gelegenheit wurde zusätzlich Anti-Apfel verabreicht, um Ärger zu beschwichtigen. Beide Male wurde die Behandlung nach zwei Wochen abgebrochen, ehe die Medikamente eine körperliche Wirkung entfalten konnten.


 

A. K. Benjamin ist Neuropsychologe und hat sein Leben der Behandlung und Erforschung von psychischen Erkrankungen gewidmet. In seiner mitreißenden Memoir lässt er uns teilhaben an der spannenden Enträtselung der menschlichen Psyche – die seiner Patienten und seiner eigenen. Denn auch er selbst leidet an einer Erkrankung. Eindrücklich und erschütternd gewährt A. K. Benjamin Einblick in das Leben von Menschen, die kurz vor dem Zusammenbruch stehen. Anhand zahlreicher Patientengeschichten und seiner eigenen zeigt er, dass das menschliche Bewusstsein ein Ort ist, an dem selten alles so ist wie es anfangs scheint. Ein ungewöhnliches Memoir, das schonungslos und doch einfühlsam von der Suche nach Heilung erzählt.

A.K. Benjamin

A.K. Benjamin

Dr. A. K. Benjamin wurde in Yorkshire geboren. Er studierte Englische Literatur in Oxford, arbeitete lange Jahre als Drehbuchschreiber, bevor er eine NGO für obdachlose Drogenabhängige gründete und zwei Jahre in einem Kloster in Kalifornien verbrachte. Mit dreißig studierte er Klinische Neuropsychologie und arbeitete über zehn Jahre in einem großen Londoner Krankenhaus. In einer Fortbildung widmete sich Benjamin der Rolle von Meditation und anderen fernöstlichen Praktiken im Bereich der Neurorehabilitation. Er lebt inzwischen in Indien, wo er eine Klinik für Kinder mit neurologischen Störungen aufgebaut hat.

Foto: © standard

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