"Tempo"-Jubiläumsheft Das Ich-ich-ich-Magazin
Sie waren jung und wollten die Welt verändern. Jeder für sich hatte es schon auf die unterschiedlichste Weise versucht, nun wollten sie es mit einer Zeitschrift probieren. Sie wollten radikal sein und in der ersten Person schreiben. Jedes Wort sollte wahr sein, subjektiv und authentisch. Aber auch böse, polemisch und gemein, wenn es sein musste. Eigentlich wollte man mit jedem Text die Welt aus den Angeln heben. Mindestens aber mit jedem zweiten. Und alles wurde selbst gemacht: Selbst erlebt, selbst gedacht, selbst geschrieben, selbst fotografiert, selbst layoutet.
Das schaffte ein starkes "Wir-Gefühl". Die Botschaft: Nicht wir passen uns der Welt an, sondern die Welt passt sich gefälligst uns an. Am besten gleich ab der nächsten Ausgabe. Der charismatische Chefredakteur war ziemlich genial und ein bisschen wahnsinnig. Zuweilen nervte er mit seinen ständig wechselnden Einfällen, manchmal wurde über ihn gespottet, doch heimlich wurde er verehrt, geliebt und bewundert.
Und so ist es bis heute geblieben: Der "Pflasterstrand", das Blatt der linksradikalen Frankfurter "Spontiszene", in der auch der spätere Außenminister Joschka Fischer seine frühen Essays schrieb, ist das Baby von Daniel Cohn-Bendit, auch wenn es Ende der achtziger Jahre von der Bildfläche verschwand. Vor exakt dreißig Jahren, kurz vor Weihnachten 1976, erschien Heft Nummer 1, und es war eine große Freude in Frankfurt-Bockenheim.
Genau zehn Jahre später, Ende 1986, passierte das Gleiche noch einmal. Nur ganz anders. Auch "Tempo"-Chefredakteur Markus Peichl und seine jungen Wilden wollten radikal, subjektiv und meinungsstark die Welt aus den Angeln heben. Aber sie hatten einen kapitalistischen Verlag im Rücken und bekämpften genau das, was der "Pflasterstrand" zu repräsentieren schien: den antikapitalistischen Linksradikalismus der siebziger Jahre. Die 68er. Endlose Diskussionen über Theorie und Praxis der Weltrevolution. Beziehungskisten. Alternde Hippies, die bei BAPs "Verdamp lang her" feuchte Augen kriegten. Frauen, die immer noch ohne BH herumliefen und Alice Schwarzers "Emma" lasen. Körnerfresser und Betroffenheitsapostel. Selbstdrehende RAF-Sympathisanten. Grüne mit Strickzeug. Langhaarzottel mit Flusenpullover.
Überzeugung als Pose
Nein, sie wollten aufräumen mit all dem. Sie, die Kinder der achtziger Jahre, wollten Popjournalismus à la Tom Wolfe machen. Oft an der Grenze zur puren Erfindung. Überzeugung als Pose, stilbewusst und versnobbt. Nicht selten großsprecherisch und angeberhaft. Auch peinlich. Egomanisch. Frech und hip, cool und selbstverliebt.
Vor allem aber: Jenseits der großen politischen Ideologien des 20. Jahrhunderts. Ihre Wahrheiten suchten sie nicht mehr in der Tiefe des Seins und in den Abgründen der historisch-materialistischen Philosophie marxistischer Herkunft, sondern an der mal glitzernden, mal schäbigen Oberfläche. Im Hier und Jetzt.
Die NDW-Band Fehlfarben hatte schon 1981 gehöhnt: "Geschichte wird gemacht, es geht voran." Haha. Die ironische Botschaft: Anything goes. Life is Xerox, and you're just a copy. Passend zum Zeitgeist erschien 1987 Bernd Guggenbergers Buchessay "Sein oder Design".
Es war kein Zufall, dass die Fernseh-Neujahrsansprache von Bundeskanzler Helmut Kohl zur Jahreswende 1986/87 die vom Vorjahr war. Man hatte aus Versehen die Videokassetten vertauscht. Eben: Stillstand. Bleierne Zeit, Kohlzeit, Birnenzeit. Im beschaulichen osthessischen Schlitz spielte Florian Illies mit der Quietschente in der Badewanne, bevor "Wetten, dass...?" anfing.
Weder rechts noch richtig links, aber immer ganz vorne dran
Es galt also, "Tempo" zu machen. Den Laden gründlich aufzumischen. Weder rechts noch richtig links, aber immer ganz vorne dran. Mit viel Ich Ich Ich. Und jeder Menge "Haltung". Top oder Flop. Hauptsache entschieden.
Zehn Jahre haben sie durchgehalten, bevor 1996 Schluss war.
Jetzt, zehn Jahre später, gibt es ein Revival. Einen einmaligen Relaunch. Noch einmal und dann nie wieder. Sagt jedenfalls Markus Peichl, inzwischen 48, bis vor kurzem Redaktionsleiter der ARD-Talkshow "Beckmann". In seinem Büro hängt ein Plakat, das den alten Familiensinn ausstrahlt: "Love your boss".
Die Aufgabenstellung: Wie würde "Tempo" heute die Welt sehen? Neun Wochen lang haben etwa zwanzig Leute in der Chausseestraße 23 in Berlin-Mitte, gleich neben dem alten Brecht-Haus, an der Vintage-Ausgabe 2006 von "Tempo" gearbeitet. Dutzende überwiegend prominente frühere und neue Mitarbeiter kamen dazu. Ein einziger großer Männerfreundeskreis.
Unter großem Tamtam, Hektik bis zur letzten Minute und einer eisern einzuhaltenden Sperrfrist für Journalisten krachte das druckfrische Vorabexemplar gestern Nachmittag um 15.02 Uhr MEZ pfundschwer auf den Schreibtisch. Seit heute Morgen nun ist das Einmal-Magazin, nach zweimaliger Peichl-typischer Terminverzögerung mit 270.000 Exemplaren endlich an den Kiosken der Republik: 388 Seiten dick, davon 115 Seiten Anzeigen.
"Endlich! Die Wahrheit!", schreit es vom Kate-Moss-Cover herunter, und man fühlt sich gleich persönlich angesprochen. 33 Wahrheiten auf einmal. Drunter machen wir's auch nicht mehr, Kollegen, und ohne die "besten Schreiber" und die "besten Inhalte", so Markus Peichl im Editorial, schon gar nicht. "Keine Nostalgie, keine Selbstreflexion", dafür aber "lässig, frech, provokant". Genau.
Tabletten, Hostien, Hundekot
So werden auch die vergangenen zehn Jahre ohne "Tempo" optisch opulent und Schumi-mäßig rasant abgehandelt: Unfassbar viel bedrucktes Papier, jede Menge Blut, Massen von Spiegeleiern, Zigarettenberge (allein von Helmut Schmidt), Millionen Bücher, aber auch Tabletten, Hostien, Hundekot, abgespecktes Lagerfeld-Fett und einige Weltuntergänge. Man erinnert sich gerne daran.
Ein letztes Lebewohl gilt "Helden und Verrätern", prominenten, teils schon verstorbenen Zeitgenossen, denen nach wenigen Zeilen einer unerfindlichen Pseudo-Begründung ein Minus oder Plus angeklebt wird. Peter Sloterdijk und Günther Jauch werden da zu "Helden" erklärt, Nick Hornby, Robert De Niro und Spike Lee zu "Verrätern".
Bereits auf Seite 102, nach riesigen Anzeigenstrecken, sind wir in der "Hallo, Gegenwart!" angekommen, und schon geht es los mit den 33 Wahrheiten. Die erste "Wir haben verlernt, mit unserer Geschichte verantwortungsvoll umzugehen" ist gleich ein richtiger Scoop (übrigens der einzige im Heft), und jetzt endlich verstehen wir das mit der Sperrfrist und den furchtsamen Andeutungen über eine drohende Einstweilige Verfügung.
Promi-Veralberung nach "Titanic"-Art
Nach "Titanic"-Art haben die "Tempomacher" eine "Deutsche Nationalakademie" (Präsident: ein Prof. Dr. Wendelin Däubner...) erfunden und hundert deutsche Prominente schriftlich gebeten, eine Ehrendoktorwürde dieser neuen Einrichtung anzunehmen. Der Trick: In den mitgeschickten Leitlinien der fiktiven Nationalakademie versteckten sich Zitate aus Hitlers "Mein Kampf" und dem Parteiprogramm der rechtsradikalen NPD. Etwa so: "Eine Weltanschauung, die bestrebt ist, unter Ablehnung des demokratischen Massengedankens, dem besten Volk die Erde zu geben, muss auch innerhalb dieses Volkes den besten Köpfen die Führung und den höchsten Einfluss im betreffenden Volk sichern."
Der Gerechtigkeit halber sei gesagt, dass auch Sätze vorkommen, die in kaum anstößiger Weise von der "Perspektivlosigkeit der Jugend" und der Notwendigkeit "positiver Vorbilder" sprechen. Doch der rechtsnationale Tenor war unverkennbar. Ergebnis: 14 Promis von 100 haben zugesagt, darunter Udo Jürgens, Dieter Bohlen, Markus Wasmeier, Gotthilf Fischer, Udo Walz, Meinhard von Gerkan, Reinhold Messner, Fritz Wepper und Rolf Bossi.
Doch auch unter der Mehrzahl der Ablehnenden, darunter Franz Beckenbauer, Jürgen von der Lippe, Peter Hahne, Christa Wolf, Heidi Klum und Wolfgang Wagner, gab es viele, denen nur die Gelegenheit einer "Ehrendoktorwürde" nicht ganz zupass kam und weniger der rechte Ton.
Merkwürdig genug all dies, irritierend und peinlich obendrein. Ob es allerdings genug Stoff für die typisch steile "Tempo"-These vom neuen Nationalismus in Gestalt eines elitären "PR-Patriotismus" bietet, ist sehr zweifelhaft. Dummheit und Eitelkeit sind immer noch die schlimmsten Feinde von Vernunft und Aufklärung. Doch "Tempo" wäre nicht "Tempo", wenn nicht mit Wahrheit Nummer 3 schon wieder ein viel versöhnlicherer Ton anklänge: "Fußball ist Pop, aber der Ball bleibt rund." Eben.
"Solange wir schreiben, ist Hoffnung"
Gleich nach Kate Moss ("Die Rebellion ist eine Frau") wird Lukas Podolski oben ohne präsentiert. Und ohne Rückennummer. Natürlich in London fotografiert, natürlich von Bryan Adams ("Summer of 69"). "Ich mach das Ding rein, und fertig." Mehr muss Poldi nicht sagen, während er sich das Hemd aufknöpft.
Und so gehen die "Tempo"-Wahrheiten ihren Weg. "Die dritte Welt beginnt gleich nebenan" (Nr.4), "Die nächste Bundeskanzlerin ist ein Mann" (Nr.5) auf zehn Seiten staunt Benjamin "Stucki" von Stuckrad-Barre über "Wowi" Wowereit und seine unerschöpflichen Kraftreserven. Es folgen "Auch Moslems onanieren" (Nr. 8) und "Solange wir schreiben, ist Hoffnung" (Nr. 11).
Diese Wahrheit scheint das geheime Motto der "Tempo"-Macher zu sein. Zwar hat Rainald Goetz nur genau 23 Zeilen beigesteuert, die, mit Verlaub und Respekt, von einer großen Einsamkeit künden, aber viele Autoren schreiben drauflos, als wüssten sie, dass am Ende auch nur wieder die nächste Trostlosigkeit wartet. Das gilt für Helge Timmerbergs total verschwätzte Besuchsreportage über das Phänomen Thomas Gottschalk & "Wetten, dass...?", die nichts zeigt und nichts erklärt "Angefangen hat's damit, dass ich um halb sechs aufstehen musste..." , ebenso wie für viele andere Texte, in denen nicht die beobachtete Wirklichkeit im Vordergrund steht, sondern der Beobachter und seine eigene, prekäre Befindlichkeit.
Von Wahrheit keine Spur.
Die 33 "Tempo"-Wahrheiten dienen allein dazu, die unterschiedlichsten Texte und Textformen unter ein gemeinsames Dach zu pferchen. Dramaturgie statt Heuristik. Effekte statt Erkenntnis. Haltung als Pose. Oder was soll man von der "unumstößlichen Wahrheit Nr. 12/13 halten: "Drogen schaden, Drogen helfen"? Nr. 19 gefällig? "Justin ist besser als Robbie." Oder Nr. 29: "Mode ist das, was wir daraus machen." Aha. Wenn es wenigstens witzig wäre.
Als würde er über die eigenen Leute schreiben, polemisiert Redaktionsmitglied Georg Diez gegen die "neue Eigentlichkeit", jenes gemütliche, loungeartige Vakuum mit viel Café-Latte-getränkter Ratlosigkeit, das "eigentlich" ein "Aquarium voll von toten Fischen" ist. Einziger Trost: Die Beleuchtung ist geil.
Ironie? I wo!
Kein Zufall ist da die nahezu komplette Abwesenheit von Ironie, gelassener Reflexion und weltgewandter, weltentrückter Heiterkeit. Dazu nimmt man sich selbst viel zu ernst, ist viel zu angestrengt, liebt sich einfach viel zu sehr und trotzdem leidet man ganz dolle im Aquarium. Vor allem an sich selbst. Deshalb kommt man ziemlich ins Schwimmen in den lauwarm blubbernden Gewässern der Gegenwart. Umso heftiger müssen dann die Ausschläge am Beckenrand sein. Da, wo es weh tut.
Die "100 Zeilen Hass" von Maxim Biller waren stets ein Markenzeichen von "Tempo". Zum Revival hat er den "Schwarzen Sommer" in Deutschland entdeckt, den andere eigentlich eher als fröhlichen WM-Sommer unter blauem Himmel in Erinnerung haben.
In Wirklichkeit aber, so Biller, war der eine "Revolution". Leider eine reaktionäre, nationalistische, faschistoide. Siehe den Scoop vom Anfang. Passt also. Ein "entspannter Deutscher" zu sein bedeute in Wahrheit (sic!) jemand zu sein, "dem Hitler als Großvater nicht mehr peinlich ist". Im "nachtstudio" des ZDF wurde Biller vor einigen Monaten noch deutlicher: "Die Deutschen" wollten "Auschwitz und den Holocaust verdrängen".
Wenn Maxim Biller rotiert, dreht sich die Wahrheit und wird zur Unwahrheit. So wirft er dem gerade verstorbenen Joachim Fest, dessen nachgelassene autobiographische Schrift "Ich nicht" alleine schon das Gegenteil bezeugt, vor, immer "nur Hitler für Hitler verantwortlich" gemacht zu haben. Eine dreiste Lüge, eine Unverschämtheit, am schlimmsten: eine Dummheit.
Aber so ist das bei "Tempo"-Biller: Man weiß nicht, ist es Charakterlosigkeit, intellektuelle Inkompetenz oder seine grenzenlose Selbstliebe, die in der Welt kein angemessenes Echo findet. Den Clou hebt er sich für den Schluss auf: "Ich, der ich immer so ein guter Deutscher war, habe am Ende dieses deutschen Sommers beschlossen, aus Deutschland wegzugehen."
Was anders werden muss
Wir dagegen würden am liebsten die Koffer packen, wenn wir Uwe Kopfs "Tempo"-Kolumne voll von billigem Populismus und Sexismus lesen: "Doch wie sollen Erwachsene die jungen Leute von heute für die Demokratie begeistern, wenn Gestalten der Sorte Merkel über ihr Leben bestimmen?" Gestalten der Sorte? Bestimmen? Über ihr Leben? Über die Bundesfamilienministerin schreibt der "Tempo"-Macho: "Ursula von der Leyen, die Fruchtbarkeit in Person, es soll sich wieder lohnen, ein Muttertier zu sein." Kopfs Faseltext rubriziert unter Wahrheit Numero 23: "Je größer die Koalition, desto stiller der Stand."
Und so geht das durch bis zum Ende des Hefts. Wären wir mit diesem "Tempo"-Heft wochenlang auf einer einsamen Insel gewesen, hätten wir wahrscheinlich in Ruhe alle Geschichten gelesen. Wirklich alle. Auch die über Internet-Sex und den Klimawandel, über die Reichen in Teheran und die hippe Szene in Shanghai, dazu Feridun Zaimoglus Erzählung über einen dramatischen Busunfall und den Text über die geballte Modemacht sechs älterer, bizarrer Damen.
Aber die Zeit hatten wir einfach nicht. Ehrlich.
Wir haben nur noch den Dackel von Rebecca Casati im "Borchardt" gesehen und dann, ab Seite 316, die "Gebrauchsanweisung für die nächsten zehn Jahre" durchgeblättert. Viele berühmte Autoren, darunter ganz viele "Starjournalisten", erklären uns, "was anders werden muss". In Deutschland, in unseren Köpfen, in den Parteien, im Staatshaushalt, in der Literatur, in der Popmusik, im Theater, im Kino, in der Kunst, in der Architektur, im Islam, in Amerika, im Kampf der Kulturen, im Internet, in den Medien, im Fernsehen, in der Weltwirtschaft, in den Konzernen, in den Städten, im Wald, in der Gentechnik, im Umweltschutz, bei Männern, bei Frauen, im Nachtleben, in der Mode, in der Markenwelt, in der Ernährung, im Fußball, bei den Stars, in der deutschen Sprache, in Berlin, in der Bildung, in der Erziehung, im Glauben, bei Feindschaften und in der Zukunft. Und Überhaupt.
Uns wurde ein wenig schwindlig bei all den Wahrheiten und Zukunftsaussichten, und es war schon sehr spät. Auch der schwere chilenische Rotwein aus dem Maipo Valley tat seine Wirkung, so dass wir auf Seite 360 nur noch ein einziges Mal einmal aufhorchten, genauer: aufsahen: In einer achtseitigen Anzeigenstrecke von "H&M" sahen wir ein paar "Tempo"-Kollegen wieder. Als Models. Im Angebot Georg Diez mit Sakko für Euro 39,90, daneben Maxim Biller mit Hemd für Euro 29,90 und Krawatte für 19,90. Super cool, ganz in schwarz und oberstreng blicken sie uns an, und plötzlich wussten wir, was Ulf Poschardt, der künftige Chefredakteur der deutschen "Vanity Fair", meint, wenn er sagt: "Den Deutschen fehlen zu jenem Alltagsheroismus Mut und Disziplin. Das schwache Denken der 68er und ihr verlogener Moralismus haben das verhindert." Das wird jetzt anders, meine Herren.
Und mit letzter Kraft lesen wir noch einmal den Schlussappell des Popstrategen Poschardt: "Die nächsten zehn Jahre erwarten einen Marathon im Tempo eines Endspurtes von diesem Land und seinen Ideen. Jeder, der diesen Text richtig findet, muss mit: Venceremos."
Auch wenn es mit Syntax und Grammatik hapert: Vielleicht bleibt Maxim Biller ja doch hier. Mit Hemd, Sakko und Krawatte.
So viel Alltagsheroismus muss doch drin sein.