Komparatistik bei literaturkritik.de
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Institut für Allgemeine und Vergleichende LiteraturwissenschaftFachliche Leitung: Prof. Dr. Dieter Lamping Mitarbeit in der Redaktion: Tobias Gunst, M.A., Dr. Martina Kopf, Dr. Nathalie Mispagel, Prof. Dr. Olaf Müller, Regina Roßbach, M.A., Dr. Christof Rudek |
Bisherige Ausgaben der Komparatistik in literaturkritik.de
Beiträge nach Erscheinungsdatum geordnet hier
Ausgabe August 2013
Schwerpunkt 1: 175. Todestag Adelbert von Chamisso
Essays
Peter Schlemihls wundersamer Autor
Zum 175. Todestag Adelbert von Chamissos
Von Dieter Lamping
Chamisso-Literatur
Einige Anmerkungen zu ihrer Definition, Provenienz und Erforschung
Von Natalia Blum-Barth
Schwerpunkt 2: Lateinamerikanische Literatur
Essays
Die Verarbeitung der Vergangenheit im zeitgenössischen argentinischen Roman
Ein Abriss
Von Sascha Seiler
Von der Folterkammer über den Regenbogen zum Kriminalroman
Chilenische Prosa 40 Jahre nach dem Putsch
Von Martina Kopf
Rezensionen
Der Jammer des alten Mannes
Mario Vargas Llosas Kulturkritik „Alles Boulevard. Wer seine Kultur verliert, verliert sich selbst“
Von Martina Kopf
Die Welt auf der Jagd nach der Fußballgöttin
Mit seinem Roman „Die Trophäe“ schreibt Fabio Stassi lateinamerikanisch-europäische Fußballgeschichte – und erzählt nebenbei das 20. Jahrhundert
Von Tobias Gunst
Komparatistisches aus allen Himmelsrichtungen
Rezensionen zur Literatur
Jenseits des Dualismus
West-östlicher Dialog in höchst angenehmer Form: François Chengs „Fünf Meditationen über die Schönheit“
Von Caroline Mannweiler
Von der Freiheit der Meinungsänderung
In „Eine italienische Kindheit“ erzählt Roberto Zapperi von seiner Kindheit im italienischen Faschismus – und wie er zum Historiker wurde
Von Caroline Mannweiler
Von Licht und Literatur
Jón Kalman Stefánssons Roman „Das Herz des Menschen“ übersetzt uns Island
Von Tobias Gunst
Eine Insel wie ein Kaugummi
Huldar Breiðfjörð reist in „Liebe Isländer“ durch den zweitgrößten Inselstaat Europas, um sich und seinen Landsleuten näher zu kommen
Von Nathalie Mispagel
Wie erzählt man vom Krieg?
Julien Gracqs postum erschienene „Aufzeichnungen aus dem Krieg“ liegen nun in der deutschen Übersetzung von Dieter Hornig vor
Von Olaf Müller
Wenn der Soldat wieder zum Menschen werden muss
Kevin Powers Kriegsroman „Die Sonne war der ganze Himmel“ ist ein großartiges Psychogramm des amerikanischen Soldaten
Von Tobias Gunst
Abgeklärtheit und Tristesse
Amy Hempel spinnt in ihrem Erzählungsband „Die Ernte“ dichte motivische Netze, lässt aber mitunter zu wenige Zwischentöne zu
Von Christof Rudek
Die Welt in einem Klang
Gabriel Josipovici erzählt in seinem Roman „Unendlichkeit. Die Geschichte eines Augenblicks“ von einem Komponistenleben und dem Zusammenhang von Mystik und Musik
Von Christof Rudek
Forschungsrezensionen
Neue Perspektiven für die deutsch-türkischen Literaturbeziehungen?
Michael Hofmann entwickelt neue Konzepte für eine germanistisch-turkologische Literaturwissenschaft
Von Alexander Hoffmann
Das Recht der Literatur auf Leben
Alexandra Böhm nähert sich „Heine und Byron“ aus komparatistischer Perspektive
Von Regina Roßbach
Der gesellige Einzelgänger
„Paul Valéry“: eine Biografie von Denis Bertholet
Von Regina Roßbach
Das umkämpfte Gedächtnis
„Gegenwart der Vergangenheit“ von Georg Pichler arbeitet spanische Kontroversen nach dem Franquismus auf
Von Linda Maeding
Filmessays
Blick zurück auf Liebe und Leere
„In ihren Augen“ („El secreto de sus ojos“, 2009) – Juan José Campanella veredelt Eduardo Sacheris Roman zu einem filmischen Meisterwerk zwischen Politthriller und Melodram
Von Nathalie Mispagel
Radikalität als Schicksal
Das Filmdrama „Tabu – Es ist die Seele… ein Fremdes auf Erden“ (2011) reduziert das kurze Leben des österreichischen Lyrikers Georg Trakl auf dessen quälende (inzestuöse) Verbindung zur Schwester
Von Nathalie Mispagel
Kampf-Stil
Der chinesische Regisseur Wong Kar-Wai hat mit „The Grandmaster“ das Leben der Wing-Chun-Legende Ip Man (1893-1972) verfilmt
Von Nathalie Mispagel
Was hört die Welt?
Noch ruhiger geworden
Reinhard Meys neues Album „dann mach’s gut“
Von Annika Saß
Glosse
Lampings Lyrik-Kolumne
Sein schönstes – sein schlechtestes Gedicht?
Über die Schwierigkeit, moderne Lyrik zu bewerten, am Beispiel Gottfried Benns
Von Dieter Lamping