Informationen über das Buch
![]() | ||
|
||
![]() |
Rezensionen von literaturkritik.de
Brief-Gefühle
Der Sammelband „Briefkultur und Affektästhetik“ skizziert emotionswissenschaftliche Perspektiven für die epistolographische Forschung
Von Jörg Schuster
Ausgabe 08-2017
Rezensionen unserer Online-Abonnenten
Andere Rezensionen
Google-Suche in von uns ausgewählten Rezensionsorganen
Klappentext des Verlages
Wie schreiben sich Empfindungen in Briefe ein, und welche Empfindungen bringen Briefe selbst hervor? Inwiefern überträgt sich die Regung eines im Affekt verfassten Briefes auf den Empfänger, mit welchen literarischen Mitteln können Absender auf den Gefühlshaushalt des Adressaten Einfluss nehmen? Mit welchen Emotionen reagieren wir bereits auf all das, was den eigentlichen Text umgibt, auf eine vertraute Handschrift, auf die materielle Beschaffenheit von Kuvert und Papier, auf unerwartete Briefbeigaben? Der literatur- und kulturwissenschaftliche Band untersucht den emotionalen und insbesondere affektiven Gehalt von Briefen mittels eines Streifzugs durch verschiedene Epochen, Textsorten und Ausdrucksformen. Der Blick schweift dabei vom Supplikenwesen der Frühen Neuzeit über die Denunziationsschriften der DDR-Zeit bis hin zur künstlerischen Konfrontation des Postsystems durch die jüngste Mail-Art-Bewegung.
Leseprobe vom Verlag
Zur Zeit ist hier noch keine Leseprobe vorhanden.
Informationen über die Autoren
Informationen über Katharina Fürholzer in unserem Online-Lexikon
Informationen über Yulia Mevissen in unserem Online-Lexikon