Informationen über das Buch
![]() | ||
|
||
![]() |
Rezensionen von literaturkritik.de
Im nächsten Sommer bitte die Spätphilosophie
Ulf Stolterfoht erklärt mit Wittgensteins Tractatus-logico philosophicus, was lyrische Sätze sind
Von Kai Sammet
Ausgabe 04-2020
Rezensionen unserer Online-Abonnenten
Andere Rezensionen
Google-Suche in von uns ausgewählten Rezensionsorganen
Klappentext des Verlages
Ausgehend von Ludwig Wittgensteins Dreiteilung der Sätze in sinnvolle, sinnlose und unsinnige Sätze, versucht Ulf Stolterfoht in seinen Heidelberger Poetikvorlesungen zu klären, in welche Klasse dann die lyrischen Sätze, die Verse, zu packen wären und was das für diese Sätze bedeutet. Gibt es überhaupt so etwas wie ‚lyrische Aussagen‘? Sind Verse überprüfbar? Gar verifizierbar? Oder gehören die Sätze der Literatur, genau wie die der Ethik und der Ästhetik, ins Reich der Metaphysik, wie es Wittgenstein am Ende des Tractatus andeutet? Woraus dann wieder andere Fragen folgen: Kann ein sinnvoller Satz unverständlich sein? Und ein unsinniger ganz einfach und verständlich? Solche Fragen. Und kaum Antworten. Aber Beispiele zuhauf! Ein besonderes Augenmerk gilt dabei den Gedichttiteln als Nichtsätzen sowie der Frage, was man tut, wenn man in Sätzen über Sätze nachdenkt. Womöglich auch nur wieder Literatur.
Leseprobe vom Verlag
Zur Zeit ist hier noch keine Leseprobe vorhanden.
Informationen über den Autor
Informationen über Ulf Stolterfoht in unserem Online-Lexikon