Rezensionen
Notizen im Perlentaucher zu anderen Rezensionen
Angaben nach Innsbrucker Zeitungsarchiv zur deutsch- und fremdsprachigen Literatur (IZA):
Judith Leister: Politische und geistige Erbschaften
Per Leos Debütroman "Flut und Boden"
Neue Zürcher Zeitung, 59, Feuilleton, Mittwoch, 12. März 2014, S. 25
Dirk Knipphals: Die Erweiterung des Hier und Jetzt
BÜCHER Per Leo, Katja Petrowskaja, Sasa Stanisic: Die literarischen Außenseiter erobern das Feld. Von Langweile, wie sie der deutschen Gegenwartsliteratur unterstellt wurde, ist dort keine Spur zu finden.
die tageszeitung, 10357, Gesellschaft+Kultur, Dienstag, 11. März 2014, S. 15
Eberhard Rathgeb: Die Schmuggler der Gedanken
In "Flut und Boden" erzählt Per Leo von seinem Großvater, einem Rassehygieniker. Vor dem Roman schrieb er eine Doktorarbeit über die Geisteswelt der Nationalsozialisten. Was sieht man, wenn man das eine Buch durch das andere betrachtet?
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 10, Feuilleton spezial, Sonntag, 9. März 2014, S. 35
Andreas Kilb: Die Herzschläge der fremden Zeit
Wie erzählt man von der historischen Schuld der eigenen Familie und der eigenen Kultur? Per Leo bietet in "Flut und Boden" ein deutsches Kaleidoskop.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 57, Literatur, Samstag, 8. März 2014, S. L2
Stefan Kister: Wenn das der Goethe wüsste!
Literatur: Per Leo erzählt in "Flut und Boden" die Geschichte seines Großvaters als Bildungsroman und legt dabei die geistesgeschichtlichen Wurzeln des Nationalsozialismus frei. Sein Werk ist für den Leipziger Buchpreis nominiert.
Stuttgarter Zeitung, 47, Kultur, Mittwoch, 26. Februar 2014, S. 25
Christoph Schröder: Gutes Haus, schiefe Bahn, SS-Karriere
Familiengeschichte und philosophischer Essay: Per Leos bestechend kluger Roman "Flut und Boden"
Der Tagesspiegel, 21969, Kultur, Dienstag, 25. Februar 2014, S. 19
Überflutung
Der Spiegel, 9, Kultur, Montag, 24. Februar 2014, S. 99
Judith von Sternburg: Wahn und Werder
Per Leo setzt in seinem Debüt "Flut und Boden" aber klare Prioritäten
Frankfurter Rundschau, 44, Feuilleton, Freitag, 21. Februar 2014, S. 25
Ijoma Mangold: The making of a Nazi-Enkel
"Flut und Boden": Per Leo beschreibt faszinierend, wie geistiger Idealismus in der SS enden konnte
Die Zeit, 9, Feuilleton Literatur, Donnerstag, 20. Februar 2014, S. 49
Stephan Wackwitz: Das zerrissene Bild
Literatur: Familiengeschichtliches Duell zwischen Nazi-Großvater und Künstler-Großonkel: der vielschichtige Debütroman "Flut und Boden" von Per Leo
die tageszeitung, 10340, Gesellschaft+Kultur, Mittwoch, 19. Februar 2014, S. 16
Jan Küveler: "Die Gegenwart ist in der Pflicht"
Debütantentest, Teil eins: Per Leo ergründet virtuos seine Familiengeschichte
Die Welt (Die literarische Welt), 7, Belletristik, Samstag, 15. Februar 2014, S. 3
Gustav Seibt: Gute Gefühle werden böse
Nominiert für den Leipziger Buchpreis: An diesem Wochenende erscheint Per Leos Roman "Flut und Boden", der ebenso riskant wie geglückt von deutscher Mentalitätsgeschichte erzählt
Süddeutsche Zeitung, 38, Literatur, Samstag, 15. Februar 2014, S. 17
Rezensionen online:
Stefanie Schüler-Springorum in H-Soz-u-Kult (5.1.2015)