Rezensionen
Notizen im Perlentaucher zu anderen Rezensionen
Angaben nach Innsbrucker Zeitungsarchiv zur deutsch- und fremdsprachigen Literatur (IZA):
Rose-Maria Gropp: In der Falle der Flaneurin
Spionin im eigenen Auftrag: Sophie Calles Nachforschungen über einen Unbekannten sind heute so beunruhigend wie zur Zeit ihrer Entstehung in den achtziger Jahren.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20, Neue Sachbücher, Freitag, 24. Januar 2020, S. 10
Katharina Granzin: Kunst am Rand der Legalität
Sophie Calle, die als Konzeptkünstlerin mit allerlei voyeuristischen Arbeiten berühmt wurde, verursachte 1983 mit einer Artikelserie einen Skandal.
die tageszeitung, 12128, kultur, Montag, 6. Januar 2020, S. 16
Nils Minkmar: Shitstorm auf Papier
Zeitgeist. Die französische Aktionskünstlerin Sophie Calle begründete ihren Ruhm mit einer Provokation: Sie stellte einen Mann öffentlich bloß. 36 Jahre später erscheint "Das Adressbuch" zum ersten Mal auf Deutsch.
Der Spiegel, 49, Kultur, Samstag, 30. November 2019, S. 124-126
Alex Rühle: Wolke in Hosen
Im Juni 1983 fand die Künstlerin Sophie Calle in Paris ein Adressbuch. Sie recherchierte und beschrieb das Leben des Besitzers in Zeitungskolumnen. Ein Skandal aus den Jahren vor der digitalen Durchsichtigkeit
Süddeutsche Zeitung, 273, Literatur, Dienstag, 26. November 2019, S. 12
Rezensionen online: