Reviews: FIXPOETRY |
Julietta Fix (Hg.): FIXPOETRY. Rothenbaumchaussee 229, D 20149 Hamburg, Germany. |
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Beispielgebend sind die regelmäßig erscheinenden Lyrikhefte von FIXPOETRY: unprätentiöse und gerade deshalb so ansprechende, ästhetisch gelungene Publikationen. Schon das Blau auf dem Cover lockt und macht neugierig auf den Buchstabenwald dahinter. Drei Beispiele: |
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Julietta Fix: Lyrik vom Fußboden, 2008 Wie leise Gesänge, die fragilen, sensiblen und oftmals chromatischen Gedichte von Julietta Fix. Lyrisches Kleinod, bestehend aus der Interaktion von Gegenwart und ihrem Antagonisten Vergangenheit. Als wären einige der Gedichte Erinnerungsphotos. Ein lyrischer Blick durch das seelische Schlüsselloch im Spiegel der kleinen Dinge des Alltags. |
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Frank Milautzcki: Hemden denken, 2009 Spannung liegt in den Texten von Frank Milautzcki, eine Stringenz die aus Sprachfülle und deren Kontrolle erwächst. Dazwischen Sprachspielerisches wie etwa „Hemden denken.“ Insgesamt ist der Gestus dieser Lyrik ein angenehm strenger: sie ist geradezu das Gegenteil von hinlänglich bekanntem lyrischem Anstrich. |
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Ein Bild von einem Gedicht: Julietta Fix, Hrsg., 2009 Die schöne Verschränkung aus Text und Bild findet sich in „Ein Bild von einem Gedicht“, herausgegeben von Julietta Fix. Reichhaltig ist die bunte Gedichtsammlung, insbesondere auch durch Texte von Autor/inn/en der jüngeren Generation! Die Texte werden ergänzt oder aber auch konterkariert durch Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern, die mit den Gedichten kommunizieren. Eine gelungene Zusammenschau! |
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Reviewed by Petra Ganglbauer, 30 January 2010 |
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