Reviews: Eva Jancak |
Eva Jancak: Die Vier tage buch frau. Eigenverlag, Wien 2002. Eine auf mehreren
Ebenen stattfindende Zusammenschau, die innerseelische wie gesellschaftliche
Prozesse aufgreift, hat Eva Jancak unter dem Titel Die Vier tage
buch frau zu Prosa zusammengefaßt. Gegenstand der Beleuchtung
ist die Zeit der ersten hundert Tage des Jahres 2000, einer Phase der
innenpolitischen wie außenpolitischen Veränderungen in Österreich. |
Reviewed by Petra Ganglbauer, 4 November 2002 |
Eva Jancak: Die Zusteigerin oder Die Reise nach Odessa. Eigenverlag, Wien 2006. Ein gut lesbares,
unprätentiöses Buch liegt vor mir. Zu beziehen bei Eva Jancak: Krongasse 15/1, 1050 Wien. |
Reviewed by Petra Ganglbauer, 1 March 2006 |
Eva Jancak: Novembernebel. Eigenverlag, Wien 2008. Wie alle Bücher der Autorin, ist auch dieses spannend – auf eine ganz spezifische Art und Weise. Es handelt sich um jene Spannung, die aus dem Zusammenwirken von lebendigem anschaulichen Erzählen und einem durchaus bewusst gesetzten gesellschaftspolitischen Anspruch besteht. Emma Huber wird auf postalischem Wege aufgefordert, sich selbst zu entsorgen; und dies knapp vor ihrem 80. Geburtstag. Ein greller Initialreiz ist das; ein Kalkül der Autorin: so etwas nimmt die Leserin gefangen. Von da an nehmen die Dinge ihren Lauf. Das Buch wandelt sich zu einem Kriminal, das bis in die rechtsgerichtete Parteipolitik reicht. Schön, dass es Jancak auch in diesem Buch wieder so gut gelingt, das Alltägliche mit dem strukturell Gesellschaftlichen zu verbinden. Zu beziehen bei Eva Nagl-Jancak: jancak@wu-wien.ac.at. |
Reviewed by Petra Ganglbauer, 27 October 2008 |
Eva Jancak: Heimsuchung oder halb eins. Eigenverlag, Wien 2010. Das Buch hat einen beinahe konzeptuellen Ansatz, wurde es doch just in einem Monat – dem nationalen Writing Month 2009 – geschrieben, um bei NaNoWriMo mitzumachen und einen Roman aus 50.000 Worten zu produzieren. Die Autorin hat an verschiedenen Plätzen gearbeitet, mehr oder weniger fortlaufend geschrieben, die jeweiligen Topografien flossen auch in den Text ein. Zudem ergänzt das Buch sehr passend Jancaks bisheriges Schaffen: |
Reviewed by Petra Ganglbauer, 24 September 2010 |
Home | Info | Contact | Editorial | Magazine | Community | Search | News | Reviews | Disclaimer | Feedback | Archive