Reviews: Waltraud Seidlhofer |
Waltraud Seidlhofer: TE ANAU. WILDERNESS. ZEILEN. Verlag Grasl, Baden bei Wien 2001. Fein ziselierte, dicht gebaute
Gitterstrukturen – angesiedelt als Texte, – auf den ersten
Blick Gedichte. Definiert als Zeilen: |
Reviewed by Petra Ganglbauer, 18 March 2002 |
Waltraud Seidlhofer: GEHEN. EIN SYSTEM. Ritter Verlag, Klagenfurt-Wien 2005. |
|
Stete akribische Rückversicherungen, perseverierende, genaueste Schreibbewegungen zeichnen Waltraud Seidlhofers Texte aus, Sprachstränge, die präzise zwischen Koordinaten festgemacht sind; Abläufe, die räumlich geortet werden können. Ein gleichlaufender Rhythmus ist Träger dieser Zeilen, jener unverkennbar kühle Duktus, der insgesamt federführend für die Autorin ist. Wie für andere Arbeiten Waltraud Seidlhofers ist auch hier ihr Aufenthalt auf Neuseeland ursächlich, unverkennbar somit auch eine topografische Poetizität. Ich bin von Waltraud Seidlhofers begrifflichen Exkursen, ihrem Aus-schreiten, Aus-schreiben und Aus-denken von urbanen und ruralen Geometrien sehr beeindruckt! |
|
Reviewed by Petra Ganglbauer, 28 September 2005 |
Waltraud Seidlhofer: TAGE, PASSAGEN. Klever Verlag, Wien 2009. |
|
Die Texte Waltraud Seidlhofers sind Teilstücke eines lange schon zuvor begonnen Sprachexkurses. |
|
Reviewed by Petra Ganglbauer, 8 December 2009 |
Waltraud Seidlhofer: Podium Porträt 48. Podium Verlag, Wien 2009. |
Spannend ist auch das Podium Porträt, welches, ausgestattet mit einem trefflichen Vorwort von Christian Steinbacher, die literarische Entwicklung der Autorin aufzeigt. Beides [wie: Tage, Passagen.] ist sehr empfehlenswert! |
Reviewed by Petra Ganglbauer, 8 December 2009 |
Waltraud Seidlhofer: stadtalphabet. Mit Messerschnitten von Josef Kühn. mitter verlag, Wels 2010. |
|
In unausgesetzter Bewegung finden sich die Texte Waltraud Seidlhofers: Zudem spricht die Autorin unterschiedliche Materialitäten an, die das Fassbare wie das Unfassbare, reale Urbanität/Landschaft und deren Modellcharakter einbeziehen. Filigran sind die beigestellten Messerschnitte von Josef Kühn, zerbrechliche Architekturen, die aus wieder anderen Kontexten entnommen sind, formal jedoch die Kommunikation zu den Texten aufnehmen. Ein wundervolles Buch! |
|
Reviewed by Petra Ganglbauer, 7 February 2011 |
Home | Info | Contact | Editorial | Magazine | Community | Search | News | Reviews | Disclaimer | Feedback | Archive