Nr. 13 lebt!

3 Sep

Am 9. September erscheint die neue Ausgabe, die sich anlässlich der Nationalratswahl dem Thema POLITIK (Gähn!) und anlässlich der kommenden Buchmesse-Saison der LITERATUR (Doppel-Gähn!) widmet.

Erhältlich im Shop der Komischen Künste im MuseumsQuartier – oder direkt bei uns bestellen.

Catcher im Roggen

17 Jul

Es war einmal ein kleinwüchsiger Bäckermeister namens Eduard. Eduard hatte wallendes schwarzes Brusthaar, einen dicken Schnauzbart und stets eine Goldkette um den Hals. Frühmorgens trottete Eduard in seine Backstube und flocht Mohnflessen, formte Brotlaibe, buk allerhand Handgebäck und Torten. In seinem Verkaufsraum standen auch einige Tische, an denen man das Backgut verspeisen und Kaffee trinken konnte. Heimlich dachte Eduard deshalb darüber nach, seine Bäckerei Segafr-Edi zu nennen, doch die düstere Ausweglosigkeit des Daseins vertrieb allmählich seinen Elan und Tatendrang. Ringsum öffnete eine Bäckereikette nach der anderen, in scheinbar edler Ausstattung mit einem Backautomat, der die von Maschinen gefertigten Tiefkühlteiglinge zur frischen Waren transformierte.
Die Stammkundschaft starb ihm bald weg und die jugendlichen Taugenichtse bevorzugten ihre Moneten zu den neuen Mitbewerbern zu tragen, weil Neugierde und Trend und Style und so. Also schlürften sie ihre Latten und fraßen Tassentorten, während Eduard im leeren Geschäft stand und immer weniger buk. „Felber schuld!“, sagten die Jungen, wenn er ihnen ihr Leid klagte. „Aber ich will doch nicht am Ströckzipfel hängen“, erwiderte Eduard. „Mann kann es machen, wie man will“, erwiderten die Jungen, „aber bevor du untergehst, denk an den Anker!“
Die innere Leere und die seiner Bäckerei generierten allmählich den schaurigen Gedanken, den Beruf aufzugeben und tatsächlich zu verkaufen. Depressionen begannen ihn zu quälen, sein Hausarzt verschrieb ihm ein Thermenwochenende, weil er einen Vertrag mit einem Thermenhotel hatte, doch Eduard wehrte ab. Seine Atemleistung wurde zunehmend schlechter, bis der Hausarzt ein Wochenende am Meer verschrieb, weil er einen Vertrag mit einem Hotel am Meer hatte. Der Lungenfacharzt diagnostizierte eine Mehllunge. Es war schon so weit, dass Eduard seine Brotwecken mit Husten bestauben konnte. Für den Keksteig brauchte er nur mehr Eier, Zucker, Butter und tief auszuatmen. „Das war es dann wohl“, sprach Eduard zu sich und schloss die Tür seiner Bäckerei ab. Gebückt mit hängenden Schultern kroch er jämmerlich die Straße entlang.
Plötzlich hörte er Schreie, Stöhnen und einen lauten Knall. „Ziag eam die Gogerln lang, dem Oasch!“, quäkte ein altes Mütterchen. Eduard blieb stehen und schaute durch das Kellerfenster. In dem schummrigen Stüberl stand ein Ring, in dem zwei korpulente Männer mit massiver Muskelmasse miteinander rangen, sich abwechselnd in den Schwitzkasten nahmen und von den vereinzelt herumstehenden Zusehern angeschrien wurden. Eduard konnte seine Blicke nicht abwenden, bis der Finisher vollzogen wurde. Nachdenklich ging er heim, um in der Zeit zwischen Urlaub, Geschäftsverkauf und dem Warten auf die Frühpensionierung auf den Geschmack zu kommen.
Jahrelang hatte er mit sich, seiner Arbeit und der Konkurrenz gerungen, warum sollte er jetzt nicht weiter ringen? Eduard beschloss, mit dem Catchen zu beginnen. Er startete sein Wrestling-Training mit einem Immobilienmakler, der angeblich einmal Politiker gewesen sein soll. Peter „Haut’s de Oaschlecha ausse“ Wrestlerthaler, bekannt für seine Stoßstangentechnik, erwies sich jedoch als Dampfplauderer, also schrieb sich der Bäckermeister in einem Verein ein. Er trainierte und entwickelte Ehrgeiz, sodass er bald beschloss, bei einem Turnier anzutreten. Stolz nannte er sich „Catcher in the Rye“, Fänger im Roggen, um an seine Profession zu erinnern. Der Einfachheit halber begnügte er sich im Laufe der Zeit mit dem Namen „Roggen-Catcher“.
Die Amateure finishte er mit links. Mit seinem brotbraunen Wrestlinganzug, der sein Brusthaar formidabel zur Geltung brachte, avancierte er zum Publikumsliebling. Es schien, als hätte Eduard wahres Talent. Wie er früher Striezel flocht, formte er nun die Gliedmaßen seiner Gegner. Durch seine Kleinwüchsigkeit war er flink und kaum zu erwischen. Und wenn er sich einmal im Unterarmwürgegriff wiederfand und keine Chance mehr witterte, atmete er tief aus und blies seinem Gegner Mehlstaub in die Augen.
Je höher er in der Rangliste kam, desto anstrengender wurde es für Eduard. Storylines wurden erfunden, das Showprogramm wurde ausgebaut. Dies kam Eduard mit seinen Mehlauswürfen einerseits zugute, er bekam viel Applaus und Anerkennung – das alte Mütterchen, zum treuen Stammgast geworden, pflegte „Blos eam um, den Beidl“ zu schreien –, andererseits wollte er einfach nur des Ringens wegen ringen. Eduard haderte und dachte ans Aufgeben.
Eines Tages bekam er einen Anruf von einer Großbäckerei, die sein Geschäft kaufen wollte. Der Mann am Telefon bot ihm viel zu wenig, was Eduard zornig machte. Seine Contenance verlierend sagte Eduard: „Ich fordere Sie zum Duell! Wir catchen am Heumarkt, wie seinerzeit! Wenn ich gewinne, zahlen Sie das Doppelte, wenn Sie gewinnen, bekommen Sie meine Bäckerei gratis!“ Der Mann, der Mann hieß, war verdutzt und meldete sich länger nicht. „Gnä Herr, ist das nicht ein wenig unzeitgemäß? Wir san ja nicht beim Leutnant Gustl, nicht wahr?“ Eduard beharrte auf seinem Vorschlag und Mann überlegte. „Najo, irgendeinen kräftigen Lehrlingsbuben werden wir ja haben, den wir dort hinschicken können!“, dachte er sich und willigte ein.
Nun wurde eine offizielle Neuauflage des Heumarkt-Catchens nicht genehmigt, sodass Eduard mit einem Quadratmeter Sandplatz vorlieb nehmen musste, der über den Sommer am Areal des Wiener Eislaufvereines aufgeschüttet und gastronomisch verwertet wurde.
Das Ringen war keine klare Angelegenheit. Der Lehrling war kräftig und bis in die Haarstoppel motiviert und Eduard hatte lange nicht trainiert, weil seine Atmung immer schwächer wurde. Bis auf das alte Mütterchen war niemand gekommen, um Eduard anzufeuern. Sie machte ihren Job obligat gut („Prack erm ane, dem Fetzenschädl!“), doch Eduard konnte kaum mehr. Mit seinen letzten Kräften versuchte er, einen Hustenreiz zu generieren, was ihm tatsächlich gelang. Der Lehrling griff sich entsetzt an die Augen, ging zu Boden und Eduard wurde zum Sieger gekürt. Der Bäckermeister konnte nun sein Geschäft in gebührender Höhe verkaufen und beendete zugleich seine Karriere als Roggen-Catcher. Traurigerweise ging es wenige Monate später dem Ende zu, doch friedvoll schloss Eduard seine Augen und stieß den letzten mehligen Todesseufzer aus. Seine Gegner zittern heute noch und hauchen ehrfurchtsvoll: „Keine Macht den Roggen!“

Text: Mario Kopf

Ein Heft für Otto Wanz

3 Jun

In wenigen Tagen erscheint das neue BANANENBLATT! Wir haben den 70. Geburtstag (13.6.2013) des legendären Otto Wanz zum Anlass genommen, endlich einmal eine Ausgabe zu machen, in der es um die schönste Nebensache der Welt geht: Das Telefonbuchzerreißen.

Mit Beiträgen von Mario Kopf, Benedikt Kobel und Oliver Ottitsch – und auch Österreichs größter Rockstar (Austrofred) hat einen Beitrag beigesteuert.

Erhältlich ab 10. Juni im Shop der Komischen Künste – oder direkt bei uns bestellen.

Frühlingsgefühle im Anmarsch

22 Feb

Am 1. März erscheint unsere Frühlings-Ausgabe. Diesmal geht’s vor allem um Tschisi-Eislutscher und die von uns allen so geliebte Korruption.

Außerdem im Heft: Ein 5-seitiges Interview mit dem äußerst sympathischen Tex Rubinowitz, erste Infos über einen Sensationsfund in den Ötztaler Alpen und – weil Sex schließlich sells – ein nackter Kobold in voller Pracht.

Erhältlich ab März im Zeitschriftenhandel – oder jetzt gleich bei uns vorbestellen.

Opernballzeit ist Listenzeit

6 Feb

Die fünf schönsten Tänze am Opernball und ihre Darsteller

- Dominic Heinzl, Watschentanz
- Reinhard Fendrich, Schneewalzer
- Felix Baumgartner, Moonwalk
- Helmut Berger, Line Dance
- Michael Häupl, 11-Viertel-Walzer

Als was sich Hubsi Kramar dieses Jahr am Opernball verkleidet

- Akademikerballbesucher
- Border Collie „Esprit“
- Kastelruther Spatz

Am Opernball-Speiseplan

- Würstel mit Würstelwasser
- Würstel mit Extrawurst
- Würstel mit ohne

Schäden in Grau

4 Jan

Der Bestsellerroman „Shades of Grey“ ist nun in einer Österreich-Version vorhanden. Das BANANENBLATT hat einen ersten exklusiven Einblick bekommen.

Helmut kam auf mich zu, packte mich fest mit seinen starken Armen und wisperte in meinen Nacken. Ich konnte ihn nicht verstehen, weil er mir in den Nacken wisperte, und bat ihn, in mein Ohr zu sprechen. „I geh Tschick kaufen“, flüsterte er nun, mein Trommelfell bibberte und ich warf mich devot auf seine Füße. „Helmut, geh nicht Zigaretten kaufen, du bist doch herzkrank!“ Aber Helmut entgegnete überlegen: „Aber Ruth, ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss. Wenn ich zurückkomm’, dann spielt’s Rambazamba!“ Er glitt aus seinem Morgenmantel, hustete weltmännisch und begab sich außer Haus. Ich überlegte, wie ich ihn überraschen konnte, aus der Reserve locken, nach all dem, was er für mich getan hatte. Ich bin eine starke Frau, aber so etwas wie mit ihm, habe ich noch nicht erlebt. Zehn Minuten später trat er ein, seine Statur, seine Augen, er hatte eine magische Wirkung auf mich. „Nimm mich“, rief ich ihm zu, „nimm mich mit in die Edenbar, lass’ uns tanzen gehen!“ Doch auf Tanzen schien er keine Lust zu haben, er keuchte und griff nach mir, doch ich entzog mich ihm. „Was ist mit dir?“, stöhnte er und griff sich ans Herz. „Stirbst du oder wirst du geil?“, rief ich ihm schnippisch zu, und es erregte ihn merklich. „Komm her, aber flott. Flotter, Flöttl!“, neckte ich ihn und er lief rot an. Ich konnte kaum noch bei Sinnen bleiben, meine Hände zitterten vor Lust und ich schrie „Ich mach’s dir südfranzösisch, Aix-en-Provence“, stürmte auf ihn zu, „Sex en Provence, Sex en Provence!“ Helmut ließ seine Zigaretten auf den Beistelltisch fallen und setzte sich auf die Couch. Ich überlegte, wie ich ihn noch antörnen könnte. Er wirkte so teilnahmslos, vielleicht war er wirklich krank? Nein, er spielte nur ein Spiel mit mir. Ein Spiel, von dem wir beide wussten, wie es auszugehen hatte. Ich schwang mich auf seinen Schoß und berührte seinen Hals. „Runter, Ruth, geh runter“, ärgerte er sich, aber ich wusste, was ich tat. Ich hörte nicht auf. Bettle, Helmut, bettle. So wie du mir, so ich dir. „Wann kommt endlich die Fußfessel? Ich wüsste, was wir mit der alles anstellen könnten“, raunte ich ihm zweideutig zu. Sein Blick verfinsterte sich, er griff mit beiden Armen an meinen Hals und würgte mich. „Die Bandion, die Schwindlige, ist sicher schuld. Der Böhm, der gibt sie mir net, und du weißt des ganz genau. Schleich dich, gib mir eine Ruhe!“ Alles Vorwand, wusste ich, vor lauter Lüsternheit fing er an zu husten, sein Kopf lief abermals rot an. Ja, genau da wollte ich ihn haben, genau so! „Zeig mir deine Karibikmillionen!“, provozierte ich ihn, „dann zeig ich dir meine Karibikmelonen!“ Ich war stolz auf diesen Einfall. Ich musste ihn bei Laune halten, die Handschellenspiele hat er seit dem Gefängnis satt, die Fußfessel geben sie ihm nicht, also peitsche ich ihn verbal aus. „Jetzt halt’ endlich den Schlapfen, sonst kannst des mit der Eden vergessen!“ Ich wusste, heute Abend würde ein besonderer werden. Nach so vielen Tagen wieder hinaus, in die Eden, das wird ihm gut tun. „Tanz dich warm mit mir, ich kann es kaum erwarten“, rief ich, strich ihm mit meinen Fingern durch sein graumeliertes Haar und verzehrte mich in meinen Gedanken an ihn, die Eden, das Paradies.

***

Mit dem Chef alleine im Büro zu sein ist mein Höhepunkt. Ich genieße seine Anwesenheit, seine Ausstrahlung, seine Kompetenz. Ein Mann, ein berühmter, sehr hübsch, aus sehr gutem Haus, hat ihn angerufen. Ich habe gelauscht, „Na mach dir keine Sorgen, nicht“, hat er gesagt, „das mit den Eurofightern, das sitzen wir schon aus, nicht, die NASA könnt’ ich ja kaufen mit meinem Geld, nicht – ah yes, ESDA, oder wie? EAIDS? Die Krankheit, die Puderpest? Nanana, ah wie? Ja EADS, nein, also keine Sorge, nicht!“ Wie gerne würde ich seinen Eurofighter in mir spüren! Macht macht geil, und Geld umso mehr. Er spricht sehr viel von Geld und Werten. Soll er mal meine inneren Werte kennen lernen, stöhne ich in Gedanken, da kommt er auch schon. „Heut bin ich im Fernsehen nicht, musst du schauen. Ich sprech’ heut über EMS!“, erzählt er stolz. Ich schmeichle ihm. „Du bist mein Lieblingspostler!“, schäkere ich mit ihm. Irritiert schaut er mich an, dann kläre ich ihn auf: „EMS ist doch Express Mail Service! Oder meinst du gar -“, ich traue es mich kaum auszusprechen, nervös zittere ich, beiße mir auf meine Oberlippe, zwischen meinen Beinen pulsiert es. Trau dich, sage ich mir, winde mich, die Qual gefällt mir. „BDSM!“, ich habe es gesagt. Wir beide laufen rot an, ich stehe auf und streiche Frank über sein Sakko. „BDSM, ist es das, was du meinst, Frank?“ Ich warte auf seine Reaktion und bin nun zu allem bereit. Hart und unerbittlich, sag es, Frank, trau dich. Wir haben nichts mehr zu verlieren. Magna cum laude, mein großer Magnat, komm! Lass mich dein Glückspferd sein, setz’ alles auf mich, ich gerate in Rausch, Magna Racino. „Oh ja, BDSM. Dieser bundesdeutsche Schutzmechanismus, nicht? Auf dich ist Verlass!“ Er schenkt mir ein Lächeln, eingefroren, wie es der charmanteste Schlaganfallpatient nicht besser hinbekommt. „Und, wollen wir zwei auch einmal? Spannst du deinen Rettungsschirm in mein Schuldenloch?“ Sein graues Haar und seine roten Backen glänzen. „Ich bin dein Griechenland, du kannst tun und lassen, was du willst. Nein, Frank, lass’ es nicht, tu es! Kriech in mein Land, peitsch’ mir meine Defizite aus, sag’ Misswirtschaft zu mir, gib mir Pleiteländernamen!“ Ich sehe in seine magischen Augen und denke nur an seine Pferdestärke. Ich will meine Ekstase steigern, sodass er nicht mehr zurück kann. Heute BSDM, für uns zwei Frank, und dann für Europa! „Wahrheit!“, rufe ich, und lasse ihm Zeit, seine Zuneigung kundzutun. „Oh yeah!“, sagt er und lächelt. „Transparenz!“ Ich knöpfe mir die Bluse auf. Ja Frank, das ist transparent, ich schreie „Fairness!“ Mein Herz pocht wie wild, meine Adern pulsieren, „WTF, Frank, let’s do it!“ „Ja sehr schön, nicht, also ‚let’s do it’ ist ein wunderbarer Slogan, nicht, wir müssen das halt übersetzen lassen für die Kronen Zeitung, vielleicht mit ‚Geht schon!’, nicht, oder ‚Gemma!’, aber auf der anderen Seite mag der Österreicher ja net so wirklich, dass sich was tut, nicht…“ Er will ablenken, er kann gar nicht mehr anders. Aber nein, Frank, so entkommst du mir nicht, nicht heute und nie wieder. BDSM, das ist es, worum es geht. Ich entblöße mich, hole meine Lederreitgerte aus der Schublade, peitsche nach ihm und quetschte ein verführerisches „Klubstatus“ zwischen meine geschwollenen Lippen. Sein Gesicht bewegt sich nicht mehr. Ekstase oder Metastase, was ist es, was sich da in seinem Antlitz zeigt?Egal, Frank, heute machst du mir den fünften Abgeordneten!

Lust bekommen? Was Christian Konrad mit dem Giebelkreuz anstellt, wie sich die Swarovskis anketten und wie Andi und Alex ihre Sacher-Masoch-Würstel verspeisen, lesen Sie in „Schäden in Grau“!

Jubiläumsheft: Die Nr. 10 ist da

18 Dez

Soeben ist BANANENBLATT Nr. 10 erschienen. Themenschwerpunkt ist der Wiener Opernball, die Beiträge kommen diesmal u. a. von Bernd Ertl, Bruno Haberzettl, Daniel Jokesch, Renato Kaiser, Jakob Kirchmayr, Mario Kopf, Oliver Ottitsch und Doris Schamp.

Erhältlich ab sofort im Zeitschriftenhandel – oder jetzt gleich bei uns bestellen.