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Grenzen sind allgegenwärtig – wie können heute die Bewegungen des Weltverkehrs neu gedacht werden?

Menschen, Daten, Güter, Kapital – in diesen unruhigen Zeiten ist alles in Bewegung. Staatsgrenzen lenken all diese Bewegung. Daher sind es Staatsgrenzen, die maßgeblich beeinflussen, ob es soziale Gerechtigkeit gibt und ob alternative Zukünfte entstehen können – oder nicht. Wie lässt sich diese Macht auf die Agenda öffentlicher Debatten setzen? Was bedeutet es heute, Bewegung neu zu denken? Die Berliner Gazette (BG) und die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz haben ForscherInnen, AktivistInnen, CoderInnen und JournalistInnen eingeladen, nach Antworten zu suchen. Die BG-Jahreskonferenz, dieses Mal unter dem Titel TACIT FUTURES, konnte fruchtbare Diskussionen und kollaborative Prozesse anstoßen. Hier werden alle Ergebnisse präsentiert: Projekte, die in den Workshops entstanden, Audioaufnahmen der Public Talks sowie Videos.

Dokumente

Willkommen

Bei der TACIT FUTURES-Konferenz (27. bis 29. Oktober 2016) empfingen die Berliner Gazette und die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz 100 TeilnehmerInnen und 500 BesucherInnen. Im Laufe dieser drei Tage haben sie die Politik des Weltverkehrs erforscht. Auf dieser Webseite präsentieren wir die Ergebnisse in Form von Projekten, Audios, Videos und Fotos. Weiter unten auf dieser Seite finden Sie das komplette Konferenzprogramm sowie weiterführende Informationen zu dem Projekt.

Videos, Projekte, Audios

Wir präsentieren die Konferenzergebnisse in drei Sektionen. In der ersten Sektion finden sich Videos mit Eindrücken von den drei Tagen sowie Interviews mit Gästen der Konferenz. In der zweiten Sektion werden alle Projekte versammelt, die in den fünf Workshops entstanden sind. Diese reichen von Crossmedia-Stories über Positionspapiere bis hin zu experimentellen Computerspielen. Der dritte Teil beinhaltet Dokumente der drei Public Talks: Audioaufnahmen der Keynotes und die anschließenden Diskussionen.

Fotos

Die Fotos, die sich im Doku-Teil dieser Seite wiederfinden, wurden während der TACIT FUTURES-Konferenz aufgenommen. Es gibt noch mehr großartige Bilder, die wichtige Prozesse des Events einfangen, darunter Performances, ein kollaboratives Koch-Experiment und Spaziergänge durch die Nachbarschaft. Sie finden all diese Fotos in einem Album auf Flickr. Klicken Sie den folgenden Link, um sich die Bilder anzuschauen: http://bit.ly/2dKfBB3

Videos

Eindrücke

Konferenz-Rundgang SAZAE Bot Performance am 29.10.

Interviews

Cassie Thornton (Künstlerin) Konrad Becker (Netzpionier) Brian Massumi (Sozialtheoretiker)

Interviews

Marcus Staiger (Anti-Deportation-Aktivist) Gayatri Chakravorty Spivak (Philosophin) Jennifer Kamau (Refugee-Aktivistin)

Projekte

Moving with Migrants

movingwithmigrants Millionen Menschen flüchten aus ihrer Heimat. Ihre Bewegungen werden so umfassend wie nie zuvor in der Geschichte aufgezeichnet. Dieses wachsende Wissen könnte genutzt werden, um ein realistisches Bild von Migration zu zeichnen. Doch die Massenmedien reproduzieren oftmals Stereotype, wenn es um Flucht und Vertreibung geht. Hier setzte der Workshop “Traces of Movement and the Question of Rights” an, um zu zeigen, dass es auch anders geht. Die Gruppe beschäftige sich intensiv mit der Geschichte von Hamed, der aus Afghanistan geflüchtet ist. Seine Reisenotizen in Form von Textnachrichten, Videos und Fotos wurden zur Basis für eine intime, vielschichtige Erzählung. En passant werden grundlegende Fragen nach Menschenrechten aufgeworfen. Um die crossmediale Geschichte zu lesen, klicken Sie bitte auf den folgenden Link: http://bit.ly/2eCvJTf

Deciphering Borders

decipheringborders Es ist zum Allgemeinplatz geworden, dass Geldflüsse im Zeitalter der Globalisierung entgrenzt sind, während die Bewegungen von Menschen so eingeschränkt sind wie nie zuvor – vor allem für jene Menschen, die keinen Zugriff auf Geld haben. Doch was wird bei dieser Feststellung unter den Teppich gekehrt? Was sind die Eigenheiten dieser Bewegungen? Wie verändert Geld Grenzen und wie verändern Grenzen Geld? Und was sind die Konsequenzen in einem Zeitalter der erwzungenen und freiwilligen Migration? Auf der Suche nach Antworten wurden in dem Workshop “Politics of Borders and Money Moves” verschiedene Projekte entwickelt. Um diese anzuschauen, klicken Sie bitte den folgenden Link: http://bit.ly/2eCwjAf

Breaking Prediction

breakingprediction2 Webdienste so unterschiedlich wie FourSquare, AirBnB, Pokémon Go, Flightaware haben heute einen großen Einfluss auf soziale Mobilität. Googlesuchen zu Themen wie Reisen, zum Ausgehen oder um einfach nur ein Taxi zu bestellen, gehören genauso dazu. Es hat den Anschein, dass jeder Moment im Leben eines Menschen – ob nun Bürger oder illegalisierter Migrant – eine riesige Datenmaschine füttert, die vorhersagt, was dieser Mensch als nächstes tun wird. Wie können wir uns den Verlockungen dieser Big-Data-Maschine entziehen? Wie können wir den vermeintlichen Vorteilen dieser allumfassenden Überwachung widerstehen? Und wie können wir uns Prädiktion aneignen, damit sie unseren Interessen dient? In dem Workshop “Industries of Prediction and the Margins of Freedom” wurden spielerische Antworten auf diese Fragen entwickelt. Um sich die entstandenen Projekte anzuschauen, klicken Sie bitte hier: http://bit.ly/2fC0omg

Unboxing Infrastructure

unboxinginfrastructure Die Infrastruktur der Mobilität ist von Extremen geprägt: einerseits Drohnenkrieg, andererseits Zivilkulturen der Zuwendung und Pflege. Profile von Migranten, die in Black-Box-Datenbanken gehortet werden, können für gute Zwecke eingesetzt werden, etwa Unterstützung und Zuwendung. Aber sie können genauso gut zum Einsatz kommen, um willkürliche Polizei- und Staatsgewalt zu rechtfertigen; diese Daten können auch genutzt werden, um Drohnen loszuschicken, die Tötungsbefehle ausführen. Um diese Zweischneidigkeit zu visualisieren, wurde in dem Workshop “Drone War, Care Culture and Mass Mobility” eine StoryMap entwickelt. Die Karte zeigt eine der meistgenutzten Migrationsrouten unserer Zeit: von Zentralafrika nach Nordeuropa. Gäste aus dem Kongo, Griechenland, Spanien, Bosnien und Deutschland trugen Geschichten und kritische Reflexionen bei. Um die Karte anzuschauen, klicken Sie bitte auf den folgenden Link: http://bit.ly/2dX2JFp

Revitalizing Politics

revitalisingpolitics Wem stehen Menschenrechte zu? Wem nicht? Wer wird als Flüchtling anerkannt? Und wenn das geschieht, wie lange dauert dieser Status an und welche Aussicht gibt es darauf, Staatsbürger zu werden? Menschen, die aus ihrer Heimat im Globalen Süden fliehen, legen die politische Herausforderung offen, die ihrer Flucht innewohnt: Gängige Vorstellungen des Nationalstaats und der Demokratie werden auf den Prüfstand gestellt. Durch ihre Anwesenheit und durch ihre Äußerungen, revitalisieren MigrantInnen die Politik und auch die Frage danach, was eigentlich das politische Subjekt ist. Migration – vor allem in ihrer illegalisierten Form – wird so zu einer sozialen Bewegung. Vor diesem Hintergrund wurde in dem Workshop “Co-working, Platform Activism and Refugees” ein Positionspapier entwickelt. Um es zu lesen, klicken Sie bitte auf den folgenden Link: http://bit.ly/2fD6Mbp

Audios

Challenging Power

massumi-27102016 Die Zukunft der Bewegung und die Bewegung der Zukunft sollen in einen Zustand der kompletten Kontrolle gebracht werden. Dies soll durch Berechnung und "Pre-emption" erreicht werden. Diese Politik ist auch unter dem Schlagwort War on Terror bekannt und operiert auf einem virtuellen Level. Wie verändert sich im Zuge dessen jene Mächte, die Bewegungen und den Weltverkehr im allgemeinen steueren? Brian Massumi, Konrad Becker und Anna Sauerbrey haben sich dieser Frage angenähert. Um sich ihr Gespräch anzuhören, klicken Sie bitte auf den Play-Button:

Resisting Mobility

spivak-28102016 Die Verheissungen sozialer Mobilität können zu einer Drohkulisse werden, wenn sie sich nicht mehr von der Ideologie des Kapitalismus und dem Erbe des Kolonialismus unterscheiden lassen. Anders gesagt, wenn Mobilität zur Pflicht wird, deren Bedingungen und Regeln von oppressiven Mächten gestaltet werden. Was ist mit jenen Menschen, die sich nicht bewegen wollen? Gayatri Chakravorty Spivak und Guillaume Paoli haben sich diesen Fragen genähert, nach einer Inrervention von Harsha Walia. Um sich ihr Gespräch anzuhören, klicken Sie bitte auf den Play-Button:

Empowering Migrants

kamau-29102016 MigrantInnen leben oft unter harten und prekären Bedingungen. Darüberhinaus werden sie in den Massenmedien systematisch unsichtbar gemacht und das System der Abschiebung droht ihnen mit totaler Exklusion, wenn sie es wagen, aufzubegehren. Die Selbstermächtigung von MigrantInnen ist daher eine wichtige Herausforderung. Die Refugee-Aktivistin Jennifer Kamau, die Rojava-Kämpferin Meike Nack und der Anti-Deportations-Aktivist Marcus Staiger diskutierten darüber und über die Neuerfindung der Demokratie. Um das Gespräch zu hören, klicken Sie auf den Play-Button:

Konferenzprogramm

27.10. | 20 Uhr: WHO CONTROLS MOVEMENT?

Konrad Becker Menschen, Daten, Güter, Geld – alles ist in Bewegung. Heutzutage werden all diese Bewegungen zu einem Problem für Überlebensstrategien und politische Emanzipation, doch ebenso für Expansionspolitik und Profitmechanismen. In diesem Public Talk versucht die TACIT FUTURES-Konferenz die vielfältigen Bewegungen im großen Zusammenhang zu denken. Im Dialog mit Konrad Becker und Brian Massumi, sollen folgende Fragen diskutiert werden: Inwiefern stehen verschiedene Typen der Bewegung in einer Wechselbeziehung zueinander? Wie instrumentalisieren verschiedene Akteure Bewegungen? Wie navigieren und emanzipieren sie Bewegungen? Brian Massumi hat auf diesem Feld eine Vielzahl von Beiträgen geleistet. Zu Beginn der 1990er Jahre gab er das Buch „The Politics of Everyday Fear“ heraus und begann damit eine Erkundung von Angst getriebenen Gesellschaften. Eine Politik der Affekte modellierend, untersucht er bis heute, was es bedeutet, bewegt zu werden und andere zu bewegen. In seinem kürzlich erschienenen opus magnum „Ontopower“ (Duke, 2015) erweitert Massumi seinen Fokus und bezieht die Machtfrage mit ein. Somit rücken die Kraftfelder für jedwede Form der Bewegung in den Mittelpunkt der Betrachtung. Eine vorbereitende Studie zu diesem wichtigen philosophischen Werk ist auf Deutsch unter dem Titel „Ontomacht“ (Merve, 2010) erschienen. Konrad Becker (Bild oben) eröffnet den Abend mit einem performativen Beitrag. Als Pionier im Feld der digitalen Netzwerke – wo er begann in den späten 1970er Jahren aktiv zu werden – begleitet er die Transformation von Netzwerk-Kulturen mit einem besonderem Interesse für ihr politisches und emanzipatorisches Potenzial. Beckers inter-disziplinäre Arbeit ist im Spannungsfeld der Sound-Kunst, des Aktivismus und der Forschung angesiedelt. In seiner audio-visuellen Vortragsperformance wird er sich Big-Data getriebenen Prognose-Industrien und ihrer ungezügelten Kolonisation von Bewegungen sowie Zukünften widmen. Als Warm Up präsentiert Krystian Woznicki Fotos, die in den letzten 20 Jahre auf vier verschiedenen Kontinenten entstanden sind. Seine Diashow lädt dazu ein, mentale und physische Bewegungen in urbanen Umgebungen neu zu entdecken, indem der Blick auf die Apparate und Architekturen der Überwachung und Selbst-Überwachung gelenkt wird. Durch den Abend führt die Journalistin Anna Sauerbrey. - Die Tickets (8,-/ermäßigt 6,-) können in der Volksbühne vorbestellt und erworben werden: Telefon 030-24065-777 | ticket(at)volksbuehne-berlin.de | oder online hier: http://volksbuehne-berlin.de/deutsch/karten/

28.10. | 20 Uhr: WHO CLAIMS BORDERLESSNESS?

Gayatri Chakravorty Spivak Ist globales Kapital grenzenlos? Können wir Grenzen über die Bewegungen des Kapitals hinaus denken? In diesem Public Talk wird die TACIT FUTURES-Konferenz jene Fragen mit Gayatri Chakravorty Spivak (Foto oben) erkunden und Vorstellungen von "Geschlecht", "Welt" und "Globus" reflektieren. Die Philosophin wird dabei den Begriff des "Planeten" auf den Prüfstand stellen – in der Gravität seiner vielen Imperative in Raum und Zeit. Spivak gilt als eine der einflussreichsten postkolonialen Intellektuellen und ist am besten für „Can the Subaltern speak?“ bekannt. Dieser Essay bietet bereits im Jahr 1985 eine starke Kritik ihrer eigenen Tradition – des Hindu-Patriarchat – und deckt deren Komplizenschaft mit dem von Großbritannien inspirierten Reformismus auf. Das ist einer der Gründe, warum Spivaks Arbeit eine wichtige Quelle der Inspiration für Widerstandsbewegungen und soziale Kämpfe auf der ganzen Welt ist. Ein bekannter Aphorismus von Spivak lautet: „Unlearning one’s privileges as one’s loss“, mit dem sie aufzeigt, wie die Menschen durch Privilegierung selbst von anderem Wissen abgeschnitten werden. Die Überwindung des Systems der Privilegien könne durch kritisches Hinterfragen der eigenen Positionen, Glaubenssätze und Vorurteile geschehen. Im Jahr 2012 wurde Spivak der Kyoto Preis der Kunst und Philosophie verliehen. 2013 erhielt sie den Padma Bhushan, die dritt höchste zivile Auszeichnung, die von der Indischen Republik verliehen wird. Ihre Bücher „Can the Subaltern speak?“ (Turia + Kant, 2007), „Righting Wrongs“ (Diaphanes, 2008) und „Imperatives to Re-Imagine the Planet“ (Passagen, 2013) sind auch auf Deutsch erschienen. Unter Guillaume Paolis Gesprächsleitung möchte die TACIT FUTURES Konferenz bei diesem Public Talk das Potenzial von Spivaks Ideen als etwas noch zu Entfaltendes betrachten, zum Beispiel indem wir die Verbindungen zwischen Spivaks kritischer Herangehensweise und der Arbeit der verschiedensten Akteure diskutieren, welche das BG Projekt rund um das Problem der Bewegungskontrolle versammelt. Zum Auftakt des Gesprächs: eine Intervention der Anti-Deportations-Aktivistin Harsha Walia. Als Warm Up wird die Choreographin und Tänzerin Tamar Grosz Bewegungskontrolle als ein emanzipatorisches Bemühen untersuchen, indem sie ihre eigenen Migrationserfahrungen reflektiert: In Chile geboren, in Israel aufgewachsen und zur Schule gegangen, jetzt in Deutschland lebend und arbeitend. - Die Tickets (8,-/ermäßigt 6,-) können in der Volksbühne vorbestellt und erworben werden: Telefon 030-24065-777 | ticket(at)volksbuehne-berlin.de | oder online hier: http://volksbuehne-berlin.de/deutsch/karten/

29.10. | 16 Uhr: WHO SHAPES FUTURES?

Jennifer Kamau_2016 Es ist an der Zeit, die Welten jener zu erkunden, die durch Kriege, Katastrophen und Krisen bedroht werden. Und anzuerkennen, dass sie nicht auf den Opfer-Status reduzierbar sind, sondern immer auch handelnde Subjekte bleiben, die selbstentwickelte Überlebensstrategien, Zusammenarbeit unter Gleichrangigen und solidarische Netzwerke kultivieren können. Sollten sie sogar als die eigentlichen Erneuerer westlicher Gesellschaften und als Pioniere eines neuen Zeitalters der Zusammenarbeit unter Gleichrangigen angesehen werden? Als Vorkämpfer für Grundrechte und Gleichheit, Menschlichkeit und Demokratie? Was lässt sich von den „Anderen“ lernen, wenn es um Zugangsbedingungen im Bereich des Wohnungswesens, der Arbeit, der Gesundheitsversorgung und überhaupt sämtlicher Lebensgrundlagen geht? Unter Marcus Staigers Gesprächsleitung wird die TACIT FUTURES Konferenz bei diesem Public Talk durch die politischen Experimentierfelder der Fluchtbewegungen führen. Führende ProtagonistInnen wie Jennifer Kamau (International Women's Space) und Meike Nack (Foundation Free Woman in Rojava) stellen ihren Kampf um direkte Demokratie, Frauenrechte sowie Commons zur Diskussion. Als Ausgangspunkt dient Rojava, wo am 17. März 2016 eine Versammlung von kurdischen, assyrischen, arabischen und turkmenischen Delegierten die autonome Föderation "Nordsyrien – Rojava" ausrief und damit ein demokratisches Pilotprojekt in einer der heikelsten Krisenzonen startete. Sprache: Englisch. Als Warm Up reflektiert das anonyme Kollektiv Sazaebot Rojava als einen utopischen Staat für das 21. Jahrhundert, indem es Haiku-Gedichte mit sozialen Netzwerk-Codes aus der ganzen Welt vermischt. Nach dieser Podiumsdiskussion lädt die TACIT FUTURES Konferenz um 18 Uhr in den Roten Salon zur Nowhere Kitchen – ein Koch-Experiment mit dem Künstler, Choreografen und Koch Pepe Dayaw, der seine mobile Küche eröffnet. Alle BesucherInnen dieses Performance-Workshops sind herzlich eingeladen, eigene Essensreste mitzubrignen – ob Essen im Rohzustand oder bereits Zubereitetes. Gemeinsam werden wir das mitgebrachte Essen in etwas Außergewöhnliches verwandeln. 18 Uhr: Mitbringen der Speisen und gemeinsames Kochen; 19 Uhr: Das gemeinsame Abendessen beginnt. - Die Tickets (8,-/ermäßigt 6,-) können in der Volksbühne vorbestellt und erworben werden: Telefon 030-24065-777 | ticket(at)volksbuehne-berlin.de | oder online hier: http://volksbuehne-berlin.de/deutsch/karten/

WORKSHOPS

Bewegungskontrolle erkunden

Die fünf Workshops fächern ein breites Themenspektrum auf: "Industrien der Prädiktion und Spielräume der Freiheit" ("Industries of prediction and margins of freedom "), "Politik der Grenzen und Geldbewegungen" ("The politics of borders and money moves"), "Bewegungsspuren und Menschenrechte" ("Traces of movement and the question of rights"), "Drohnen-Krieg, Pflege-Kultur und Massenmobilität" ("Drone war, care culture and mass mobility") und "Co-Working, Plattform-Aktivismus und Geflüchtete" ("Co-working, platform activism and refugees"). Scroll runter, um das Workshop-Programm zu erkunden. Die ganzen Informationen gibt es auch als PDF-Download.

An Ressourcen zusammenarbeiten

Die Workshop-Gruppen werden etwa 15 Personen umfassen. Sie setzen sich aus eingeladenen Gästen zusammen und aus TeilnehmerInnen, die sich über den Open Call anmelden. Von erfahrenen LeiterInnen moderiert, werden alle Workshop-Gruppen dazu eingeladen, Lösungsansätze zu erarbeiten. Ergebnisse werden als Online-Ressourcen via Berliner Gazette zur Verfügung gestellt. Dies kann Positionspapiere, multimediale Storytelling- Projekte und Sammlungen von Ideen beinhalten. Workshop-Resultate der Vorjahre finden sich auf dieser Webseite in der Sektion PROJECTS und auf dieser Webseite in der Sektion INITIATING BEGINNINGS. Hier Eindrücke von den Workshops der BG Jahreskonferenz 2015.

Mitmachen und registrieren

Die offene Ausschreibung der Workshops richtet sich an (kommende) HackerInnen, JournalistInnen, AktivistInnen und WissenschaftlerInnen. Eine begrenzte Anzahl von TeilnehmerInnen konnte sich mit einer E-Mail registrieren: info(at)berlinergazette.de. Deadline war der 4. Oktober. Bitte beachte: Die fünf Workshops laufen parallel ab, daher muss man sich für einen Workshop entscheiden. Am 27. und 28. Oktober werden die Workshops von 10 bis 18 Uhr stattfinden, am 29. Oktober, wenn die Ergebnisse präsentiert werden, von 10 bis 12 Uhr. Die VeranstalterInnen der Konferenz bieten an allen drei Tagen der Konferenz ein Catering an, ein warmes Mittagessen inklusive. Eine Reihe von Stadtführungen ist während der Mittagspausen geplant!

Industries of prediction and margins of freedom

bgcon_Zusammenarbeiten Die Zukunft ist objektiv unvorhersehbar. Alles kann jederzeit passieren: Naturkatastrophen, Vogelgrippen, Terroranschläge, Wirtschaftskrisen etc. Trotzdem sind Industrien der Vorhersage im Aufschwung, beflügelt durch Big Data-Technologien und -Ideologien. Auch wenn Praktiken der Vorhersage schon seit dem 8. bis 7. Jahrhundert v.Chr. existieren, zieht deren Vereinnahmung durch Unternehmen und Staaten eine weit reichende Veränderung nach sich. Zu guter Letzt verändern sich Spielräume der Freiheit, um Zukünfte gemeinschaftlich zu planen oder zu kreieren. Das bedeutet wiederum, dass Spielräume der Freiheit für die gemeinschaftliche Gestaltung von Bewegungen sich verändern. Der Workshop erkundet diese Spielräume, indem er den Einfluss von Big Data gesteuerten Technologien im Alltag der UserInnen fokussiert, etwa bei algorithmisch hergestellten Empfehlungen. Ziel des Workshops: Eine Online-Ressource soll entstehen, die auf berlinergazette.de ab dem 1. November 2016 unter einer Creative Commons Lizenz zum Teilen zur Verfügung gestellt wird. Moderation: Lilian Masuhr (activist, Berliner Gazette, Berlin, Germany), Michael Prinzinger (activist/coder, Berliner Gazette, Berlin, Germany). Gäste: Junichi Akagawa (founder, Mirrativ, Tokyo, Japan), Alina Floroi (founder, Laborazon, Bucharest, Romania), Yuka Fukuura (researcher, Hokkaido University, Sapporo, Japan), Nina Hälker (researcher, HafenCity University, Hamburg, Germany), Riho Higashida (correspondent, Berliner Gazette, Tokyo, Japan), Nakano Hitoyo (artist, Sazae Bot, Tokyo, Japan), Cory Levinson (data analyst, SoundCloud, Berlin, Germany), André Rebentisch (founder, meshcon.net, Berlin, Germany), Juliane Rettschlag (student, Berlin Institute of Technology, Berlin, Germany), Andreas Schneider (director, Institute for Information Design Japan, Tokyo, Japan), Koji Takahashi (editor, uploadmag.org, Tokyo, Japan), Cassie Thornton (artist, Feminist Economics Department, San Francisco, USA), Stefan Tiron (artist, Bucharest, Romania), Niloufar Vadiati (researcher, HafenCity University, Hamburg, Germany), Beata Wilczek (artist, ESMOD, Berlin Germany). Info + Registrierung: Workshop am 27.+28. Oktober, 10–18 Uhr und am 29. Oktober, 10–12 Uhr. Achtung: Der Registrierungsprozess ist geschlossen worden.

The politics of borders and money moves

bgcon_Präsentieren Es ist zunhemend schwieriger geworden, sich eine Welt jenseits des Kapitalismus vorzustellen. Diese Krise der Imagination kann als das Resultat einer unangefochtenen Globalisierung der freien Marktwirtschaft seit dem Niedergang des Sozialismus angesehen werden. Die Integration der zeitgenössischen Produktion und Vertriebsketten ist so allumfassend wie noch nie in der Geschichte der Menschheit. Einerseits ist diese Integration durch eine Revolution in der Logistik befeuert worden. Andererseits ist sie durch die Mobilität des Kapitals ermöglicht worden, sowohl in den deregulierten Räumen der legalen Ökonomie als auch in den Grauzonen der Schattenwirtschaft. Mit Enthüllungen wie den Panama Papers als Ausgangspunkt, untersucht dieser Workshop Geldbewegungen und die anscheinende Grenzenlosigkeit von Kapital. Ziel des Workshops: Eine Online-Ressource soll entstehen, die auf berlinergazette.de ab dem 1. November 2016 unter einer Creative Commons Lizenz zum Teilen zur Verfügung gestellt wird. Moderation: Max Haiven (sociologist/activist, Radical Imagination Project, Halifax, Canada), Nina Pohler (sociologist, Hafen City University, Hamburg, Germany). Gäste: Brigitte Alfter (director, Investigative Journalism Fund, Copenhagen, Denmark), Anja Breljak (researcher, TU Dresden, Dresden, Germany), Stefan Candea (coordinator, European Investigative Collaborations, Leipzig, Germany), Annabel Church (data-journalist, Influence Mappers, Berlin, Germany) tbc, Martin A. Ciesielski (coach, medienmosaik, Berlin, Germany), Kristoffer Gansing (director, transmediale, Berlin, Germany), Adriana Homolova (data journalist, Onderzoeksredactie, Amsterdam, Netherlands), Matthew Linares (coder, openDemocracy, London, UK), Andrea Liu (director, Counterhegemony, New York, USA), Sebastian Mondial (data-journalist, Offshore Leaks, Hamburg, Germany), Silke Ötsch (researcher, Attac, Innsbruck, Austria), Markus Perschon (media activist, Der Wandel, Vienna, Austria), Anouk Ruhaak (coder + journalist, Platform Investico, Berlin, Germany), Brett Scott (finance hacker, "The Heretic's Guide to Global Finance", London, UK). Info + Registrierung: Workshop am 27.+28. Oktober, 10–18 Uhr und am 29. Oktober, 10–12 Uhr. Achtung: Der Registrierungsprozess ist geschlossen worden.

Traces of movement and the question of rights

bgcon_Schreiben Heutzutage sind die Bewegungen von Menschen, Gütern, Geld und Daten engstens miteinander verbunden. Unterdessen hinterlässt jede Art der Bewegung eine noch nie da gewesene Anzahl von Spuren. Dieses Nebenprodukt verändert die bloße Natur jedweder Bewegung, da die wachsenden Berge von Bewegungsdaten (aber auch Datenspuren) ein neuartiges Wissen hervorbringen können. Zum Beispiel könnte es unser Wissen über die Welt, die fortwährend in Bewegung ist, radikal erweitern. Es könnte ebenso ein Wissen entstehen, welches dabei hilft Bewegungen zu optimieren oder zu verhindern. Hat dies einen Effekt auf die Freiheit von Menschen und auf soziale Gerechtigkeit im Allgemeinen? Kann das neu entstehende Wissen über Bewegungen helfen, robustere Menschenrechte und Bürgerrechte zu konstruieren?Auf der Suche nach Antworten, fokussiert dieser Workshop verschiedene Sicherheitspraktiken (z.B. Überwachung, predictive policing) als Maßnahmen gegen dem Anschein nach unkontrollierte Bewegungen von Menschen, im Besonderen von unterprivilegierten MigrantInnen sowie von Flüchtenden. Ziel des Workshops: Eine Online-Ressource soll entstehen, die auf berlinergazette.de ab dem 1. November 2016 unter einer Creative Commons Lizenz zum Teilen zur Verfügung gestellt wird. Moderation: Claudia Núñez (journalist, MigraHack, Los Angeles, USA), Cristina Pombo (journalist, Expresso, Lisbon, Portugal). Gäste: Susanne Braun (journalist, Textblueten, Düsseldorf, Germany), Harlo Holmes (coder/activist, Freedom of the Press Foundation, New York, USA), Jérôme Hourdeaux (journalist, Mediapart.fr, Paris, France), Inga Lindarenka (editor, MagNet, Minsk, Belarus), Monisha Caroline Martins (journalist/activist, monishamartins.com, Berlin, Germany), Katerina Michailidi (editor, BookSprints, Berlin, Germany), Jordan Schneider (software engineer, Apple, San Francisco, USA), Shireen Soofi (activist, No One Is Illegal, Vancouver, Canada), Catherine Sotirakou (Journalist, Alpha TV, Athens, Greece), Perla Trevizo (journalist, Coda Story, New York, USA). Info + Registrierung: Workshop am 27.+28. Oktober, 10–18 Uhr und am 29. Oktober, 10–12 Uhr. Achtung: Der Registrierungsprozess ist geschlossen worden.

Drone war, care culture and mass mobility

bgcon_Brainstorming Geflüchtete sind auf Überlebenstipps und Wegweiser durch die neue Stadt angewiesen, um beispielsweise verfügbare Kindergärten oder Wohnungen zu finden – eine informationelle Willkommenskultur sozusagen. Nackte Informationen sind jedoch nutzlos. Stattdessen werden Mentoren oder Pfleger benötigt. Die Informationsangebote sind wiederum auf Infrastrukturen angewiesen – Server, die nicht zuletzt Daten für den Drohnen-Krieg aufbereiten. Dieser Workshop stellt die Ethik der Zivilkulturen zur Diskussion und initiiert damit eine Reflektion darüber, welche Zivilkulturen der Pflege unterstützt werden müssen und welcher Art von zivilem Ungehorsam gerechtfertigt ist, um gegen Infrastrukturen vorzugehen, die Menschrechtsmissbrauch ermöglichen. Ziel des Workshops: Eine Online-Ressource soll entstehen, die auf berlinergazette.de ab dem 1. November 2016 unter einer Creative Commons Lizenz zum Teilen zur Verfügung gestellt wird. Moderation: Jaron Rowan (activist, Xnet, Barcelona, Spain), Abiol Lual Deng (human rights activist, Université de Paris-Sorbonne, Paris, France). Gäste: Jutta Lauth Bacas (researcher/co-founder, Mediterraneanist Network of EASA, Athens, Greece), Jeff Deutch (researcher/activist, Centre for Internet & Human Rights, Berlin, Germany), Daphne Dragona (curator, Furtherfield, Athens/Berlin, Greece/Germany), Hozan Ibrahim (activist, citizensforsyria.org, Berlin, Germany), Katrin M. Kämpf (researcher, University Paderborn, Paderborn, Germany), Evan Light (researcher/activist, Snowden Archive-in-a-Box, Toronto, Canada), Morana Miljanovic (researcher/activist, Centre for Internet & Human Rights, Berlin, Germany), Annette Mühlberg (activist, verdi, Berlin, Germany), Marta Peirano (Culture & Technology editor, eldiario.es, Madrid, Spain), Valentina Pellizzer (executive director, One World, Sarajevo, Bosnia), Christina Rogers (researcher, TU Dresden, Dresden, Germany), Flavia Röhrs (coordinator, Volkshochschule, Berlin, Germany), Florian Sprenger (media theoretician, Goethe University, Frankfurt, Germany). Info + Registrierung: Workshop am 27.+28. Oktober, 10–18 Uhr und am 29. Oktober, 10–12 Uhr. Achtung: Der Registrierungsprozess ist geschlossen worden.

Co-working, platform activism and refugees

bgcon_Clustern Neue Plattformen müssen gebaut werden, um wegweisende Formen der Kooperation unter zivilgesellschaftlichen Akteuren zu ermöglichen. Nicht zuletzt um auch Geflüchteten und anderen Unterprivilegierten Mittel und Wege zu eröffnen, die gemeinsamen Zukünfte auf Augenhöhe mitgestalten zu können. Solche Plattformen (und die Art von Kooperation, welche sie katalysieren) werden heute mehr denn je gebraucht, um nicht zuletzt Mobilität, Pflegearbeit und Resistenz gegenüber Grenzregimen zu organisieren. Welche Rolle spielen Geflüchtete und unterprivilegierte Akteure im Allgemeinen in diesem Szenario? Wie können emanzipatorische Rollen modelliert und realisiert werden? Der Workshop bringt „Willkommens-BürgerInnen“, AktivistInnen und Plattform-InitiatorInnen zusammen. Ziel des Workshops: Eine Online-Ressource soll entstehen, die auf berlinergazette.de ab dem 1. November 2016 unter einer Creative Commons Lizenz zum Teilen zur Verfügung gestellt wird. Moderation: Ela Kagel (curator, Supermarkt, Berlin, Germany), Christopher Senf (researcher/activist, Berliner Gazette, Berlin, Germany). Gäste: Arwa Alladin (computer scientist, Refugee Academy, Berlin, Germany), Rosemary Bechler (editor, openDemocracy, London, UK), Ahmad Denno (founder, Eed Be Eed, Berlin, Germany), Andrea Behnke (activist, diem25/DSC, Hamburg, Germany) tbc, Sabrina Dittus (director, pepperlint film, Berlin, Germany), Corinna Haas (librarian, ICI Library, Berlin, Germany), Friederike Habermann (economist/historian, p2p Foundation, Berlin, Germany), Tabea Grzeszyk (founder, hostwriter.org, Berlin, Germany), Bernd Hatesuer (activist, TEPP, Berlin, Germany), Diana El Jeiroudi (filmmaker, dox-box.org, Berlin, Germany), Ahmad Lababibi (student, University of Damascus, Berlin, Germany), Sandra Mamitzsch (programme director, re:publica, Berlin, Germany), Julia Molin (researcher, Humboldt University, Berlin, Germany), Sarah Mousavi (historian/activist, Kommste spieln/NUK Wiecherstraße, Berlin, Germany), Martina Staneva (coordinator, Pavilion 19, Sofia, Bulgaria), Elena Veljanovska (curator, Kontrapunkt, Skopje, Macedonia), Harsha Walia (activist, No One Is Illegal, Vancouver, Canada). Info + Registrierung: Workshop am 27.+28. Oktober, 10–18 Uhr und am 29. Oktober, 10–12 Uhr. Achtung: Der Registrierungsprozess ist geschlossen worden.

UNSERE CROWD, UNSERE MISSION

Bei unseren Jahreskonferenzen streben wir nach Vielfalt. Das betrifft sowohl das Geschlecht, die Medienkompetenz, den beruflichen Hintergrund als auch die Expertise der TeilnehmerInnen. Unsere Crowd besteht daher aus Menschen mit diversen Fähigkeiten, Gesinnungen und Leidenschaften – eine wilde Mischung! Wir wollen Fachleute ebenso einbeziehen wie Anfänger, Hybride und Grenzgänger, Männer und Frauen.
Frauen:
Techies:
Newcomer:
Hybride:

Information

Veranstaltungsort ist die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin. Das Theater befindet sich im Zentrum Berlins und kann auf eine mehr als 100-Jährige Geschichte zurückblicken. Es wurde als eine der „aufregendsten Bühnen Deutschlands“ bezeichnet und machte in den Medien immer wieder auf sich aufmerksam. Heute gilt die Volksbühne als eines der provokativsten und experimentierfreudigsten Gegenwartstheater in Deutschland. Mit Hilfe der Open Street Map gelangen Sie zum Veranstaltungsort.

Ort

Ort

Die Konferenz wird von der Berliner Gazette organisiert – einem gemeinnützigen und überparteilichen Team von JournalistInnen, ForscherInnen, KünstlerInnen und ProgrammiererInnen. Wir analysieren und erproben neue kulturelle sowie politische Praktiken. Seit mehr als 15 Jahren veröffentlichen wir auf berlinergazette.de Beiträge von inzwischen mehr als 900 internationalen AutorInnen. Zudem organiseren wir Jahreskonferenzen und geben Bücher heraus. Wir freuen uns über Anregungen unter info(at)berlinergazette.de.

Veranstalter

Veranstalter

Die Konferenzsprache ist Englisch – immerhin kommen Menschen aus mehr als 20 Ländern zusammen, auch Deutschland. In den Workshops wird teilweise auch Deutsch gesprochen. Die englische Version der Konferenz-Webseite gibt es hier: http://berlinergazette.de/tacit-futures

Sprache

Sprache

Die Tickets (8,-/ermäßigt 6,-) können in der Volksbühne (030-24065-777 | ticket(at)volksbuehne-berlin.de) oder online hier vorbestellt und erworben werden. Ausnahme: Für die Workshops ist eine Anmeldung erforderlich. Frist ist 4. Oktober. E-Mail: info(at)berlinergazette.de.

Tickets

Tickets

Konferenzfotos werden auf flickr veröffentlicht. Oder schauen Sie sich unsere bisherige Konferenzen an: UN|COMMONS in Bukarest, UN|COMMONS in Berlin oder SLOW POLITICS in Berlin.

Live-Photos

Live-Photos

In den sozialen Netzwerken sind wir auf Twitter und Facebook vertreten. Der offizielle Hashtag für die TACIT FUTURES Konferenz in Berlin ist #TacitFutures.

Soziale Netzwerke

Soziale Netzwerke

Essays, Interviews und Berichte zu den wichtigsten TACIT FUTURES-Themen finden Sie auf berlinergazette.de. Mit Beiträgen von AktivistInnen, DenkerInnen und KünstlerInnen, darunter Corinna Haas, Alexander Karschnia, Eiji Oguma, Marina Sitrin, Joseph Vogl und Krystian Woznicki.

Online-Debatte auf Deutsch

Online-Debatte auf Deutsch

Schlüsseltexte der TACIT FUTURES-Debatte gibt es auch auf Englisch, darunter Towards the democratic control of movement von Berliner Gazette, The politics of micro-decisions von Florian Sprenger und The corollary of the derivative is the border von Max Haiven.

Texte auf Englisch

Texte auf Englisch

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