Friday, June 22, 2012

Aus dem IVW-Geschäftsbericht 2011/2012: Print im Trend 2001 - 2011



Die verkaufte Auflage von Tageszeitungen (IVW)

Die verkaufte Auflage von Publikumszeitschriften (IVW)
 


Die verkaufte Auflage von Fachzeitschriften (IVW) 



Den IVW-Geschäftsbericht 2011/2012 für Print + Digital gibt es hier (PDF)

Wednesday, June 20, 2012

Deutschland teilt! Auf dem Weg in eine Sharing Economy? [Airbnb-Studie]


Anlässlich der Überschreitung von 10 Mio. gebuchten Übernachtungen bietet Airbnb imposante Zahlen zur Erfolgstory des Unternehmen und legt gleichzeitig eine Studie vor, die Deutschland auf dem Weg hin zu einer Ökonomie des Teilens untersucht und ein wenig erhellt. Die Airbnb-Studie 'Deutschland teilt' wurde in Zusammenarbeit mit TNS Emnid und Harald Heinrichs (Leuphana Universität, Lüneburg) durchgeführt. Befragt wurden von TNS-EMNID repräsentativ 1.000 Personen in Deutschland. Letzteres dürfte meine Nutzer besonders interessieren.

Share-Produkt-/Dienstleistungsangebote, wie z.B. Car-Sharing oder Rent-A-Bike, werden von immer mehr Konsumenten angenommen, weil sie helfen Ressourcen besser zu nutzen; mehr als die Hälfte der Internetnutzer verkaufen und kaufen Dinge von privat zu privat und verlängern so die Nutzungsdauer von Gegenständen und sparen damit Ressourcen. Und nicht nur junge, engagierte Leute organisieren und konsumieren gemeinsam, wie z.B. Mitfahrgelegenheiten, gemeinsame Nutzung von Gartengeräten.

Ist etwas Wahres dran an meinem flotten Spruch:

Deutschland teilt (Bücher, Musik, Auto, Wohnungen, usw.) nur die Verleger wollen (noch) verkaufen ...

Aus den Ergebnissen der Studie:

Wie verbreitet sind alternative Besitz- und Konsumformen?

Über die Hälfte der deutschen Bevölkerung hat bereits Erfahrung mit alternativen Besitz- und Konsumformen:

55% haben auf dem Flohmarkt
52% im Internet Dinge von privat verkauft oder gekauft,
29% ein Auto oder Fahrrad gemietet,
28% eine Privat- oder Ferienwohnung vermietet oder gemietet,
25% selten genutzte Dinge, z.B: Gartengeräte, gemietet.

Geteilter Konsum im Sinne des gemeinsamen Organisierens und Konsumierens über das Internet wird von 12% der Bevölkerung praktiziert.

Bei den 14 bis 29-jährigen haben 25% Dinge (über das Internet) gemeinsam organisiert und genutzt, 13% der 40-49-jährigen, 7% der 50-59-jährigen und nur 1% der über 60-jährigen.

Bei der Nutzung von kommerziellen Verleihsystemen oder Geschäfte von privat zu privat liegen die 30-39-jährigen vorn. 88% haben bereits im Internet Dinge gekauft oder verkauft und 48% eine Privat- oder Ferienwohnung gemietet oder vermietet.  

Neben dem Alter, beeinflussen zudem Bildung, Einkommen, Wohnortgröße und Wertvorstellungen das Verhalten.

Die Airbnb Studie zur Ökonomie des Teilens unterscheidet zwischen 4 Konsumtypen



37,4%  Die postmaterialistisch-konventionellen Shopper

25,6%  Die Basiskonsumenten
23,5%  Die sozialinnovativen KoKonsumenten
13,6%  Die Konsumpragmatiker



Im Paket gab es zu der Airbnb-Studie natürlich auch jede Menge interessanter und imposanter Zahlen zur weltweiten Nutzung und dem Erfolg des noch jungen Unternehmens Airbnb der ja sehr stark auf dies 'postmateriellen Werteorientierung' aufsetzt und für sich zu nutzen weiß.

Erfolgsstory Airbnb



Die komplette Infografik Airbnb zum Download (JPG)

Die Pressemitteilung airbnb + Schwartz Public Relation (PDF)


Weitere Ergebnisse? Ja, bitte anfordern.

Die Adressen des IPV6 sollte jetzt für eine Weile reichen



via / graphic
WORLD IPV6 LAUNCH BY THE NUMBERS (Infographic)

Friday, June 15, 2012

#FPK2012 - die gesammelten Erkenntnisse des 2. Tages auf Twitter

Besten Dank an die twitternden Kolleginnen und Kollegen vor Ort! 

@bsu_news @saschalobo weiblich, wohnhaft in USA, Teenager: Speerspitze der technologischen und sozialen Umbrüche in der Gesellschaft #fpk2012
[und ich dachte immer, Sascha sei männlich, 37 Jahre alt und wohne in Berlin; wieder was gelernt ;) ] 

@bsu_news @saschalobo der Informationsprokurist ist der Social Media Manager der Zukunft #fpk2012

@bsu_news #fpk2012 narrative science vs. quant trading: sofortness von entscheidungen

@bsu_news @saschalobo "Sofortness": die Zeit zwischen Aktion und Response, Echtzeit ist Trumpf

@bsu_news @saschalobo der Informationsprokurist ist der Social Media Manager der Zukunft #fpk2012

@bsu_news #fpk2012 narrative science vs. quant trading: sofortness von entscheidungen

@bsu_news @saschalobo "Sofortness": die Zeit zwischen Aktion und Response, Echtzeit ist Trumpf

@bsu_news @saschalobo propagiert die Pflicht zur Kollaboration in der Arbeitswelt der Zukunft

@VBM_GSchunk Sascha #Lobo "Wissen wird prozessual. Tools wie http://t.co/jaxxh9UN helfen dabei. Es gibt eine neue Pflicht zur Kollaboration."

@RalfScharnhorst >die Meisten halten das für Realität,was unter den ersten 10 Ergebnissen von Google steht< #Deutungshoheit @saschalobo @   #percanat

The Semantic Shift (Präsentation by temis)


In unserer Herbstumfrage 2011 fragten wir Zeitschriftenverlage u.a. auch nach Aufgaben, welche für 2012 konkret anstehen und Lösungen, die man jetzt sucht und 2012f implementieren will. 'Datenstrukturierung, Inhaltsaufbereitung, Meta-Tagging, semantische Anreicherung von Content, semantische Verknüpfung von Content-Objekten' standen ganz vorne auf der Prioritätenliste deutsche Verlagsmanager.

Ein Unternehmen, dessen Name (und Lösungsangebot) in meinen Kundengesprächen immer wieder auftauchte, war TEMIS. Im Rahmen der Informare! 2012, Berlin zeigten mir Stefan Geißler und Manfred Pitz die folgende Präsentation [in Englisch], welche die Möglichkeiten und den Nutzen einer semantischen Aufbereitung und Verknüpfung von Content  - insbesondere auch für Medienunternehmen - deutlich aufzeigt. Manfred Pitz gab jetzt sein Einverständnis, diese Informare! Präsentation hier einzubinden.




Natürlich gibt es auch andere Lösungsanbieter im Wettbewerbsumfeld.
Unter anderem

Access Innovation 
Silverchair
SmartLogic

Ergänzungen und Kommentare sind wie immer stets willkommen!

Das Leistungsschutzrecht für Presseverleger (kommt)

In Eigener Sache


Nach dem von iRights zur Verfügung gestelltem Referentenentwurf (13.06.2012), fällt dieses Blog, die Facebook Page, der Twitterkanal, us.f. in die Kategorie "gewerbliche Nutzung von Presseerzeugnissen", denn sie haben ja einen Bezug zu meiner beruflichen Tätigkeit, und ich müsste zukünftig Lizenzen für jede Nutzung von Presseerzeugnissen erwerben. Dieser Aufwand ist mir zu groß und ich habe auch keine Lust, diese Rechtsnormen vor Gerichten mit weiterzuentwickeln.

Wie schon im Header diese Blog ausgeführt, poste ich hier 'always subjective + incomplete' . Dieses lückenhafte, unvollständige Posten, Twittern, Sharen erweitert sich mit dem vorgeschlagenen neuen Presse-Leistungsschutzrecht nun wesentlich - es wird hier keine lizenzverdächtigen Absonderungen mehr geben, die sich auf Schutzgegenstände deutscher Presseverleger beziehen, sofern diese nicht ausdrücklich erklären, auf eine kostenpflichtige Lizenz für Snippets (Überschriften, Texte, Abbildungen, Links, etc.) zu verzichten.

Im Interesse meiner Leser, Follower , Netzwerkkontakte ... verstärke ich hier die Berichterstattung aus Quellen, die nicht dem deutschen LSR-Presse unterliegen und bin zuversichtlich, dass - inhaltlich und im Zeitablauf - keine nennenswerte Nachteile für die Nutzer meiner Informationskanäle entstehen (es sei denn, sie sind  Presseverleger).

Quelle: iRights.info - Referententwurf (PDF)


Nachtrag:
Auf das Verlinken von Presseverlags-Quellen auf ihren Blogs verzichten auch

@tknuewer
Der Wahnsinn Leistungsschutzrecht – und warum ich nicht mehr auf Verlage verlinke

@pottblog
Leistungsschutzrecht statt(?) Links anne Ruhr (19.06.2012)

@policlinique
Recht auf Leistung schützen: policlinique reaktiviert 2011er Linkverzicht

.....

P.S.
Wo gibt es eine Mustererklärung für Presseverlage, mit dem diese rechtssicher den Verzicht auf Ansprüche aus dem (geplanten) Leistungsschutzrecht gegenüber einem Blogger /  Aggregator / etc. erklären können.

Thursday, June 14, 2012

Awards: Karl Theodor Vogel Preis Fachjournalist des Jahres 2012

Geballte Frauenpower


Quelle: Deutsche Fachpresse

1. Preis geht an Alena Kunter
für den Beitrag „Nie aufgeben!“ - CNE.magazin

2. Preis geht an Bettina Dornberg
für den Beitrag „Denn sie sagen nicht, wer sie sind“ - absatzwirtschaft

3. Preis geht an Anja Hall
für den Beitrag „Fallen gelassen“ - JUVE Rechtsmarkt


Via/mehr

Awards: Die Fachmedien des Jahres 2012

Kategorie Architektur/Bau
TGA Fachplaner (Alfons W. Gentner Verlag)

Kategorie Handwerk/Gewerbe
FLIESEN & PLATTEN (Verlagsgesellschaft Rudolf Müller)

Kategorie IT/Telekommunikation/Elektronik
MOBILE BUSINESS (MEDIENHAUS Verlag)

Kategorie Konstruktion/Produktion/Industrie
atp edition (Oldenbourg Industrieverlag)

Kategorie Landwirtschaft/Ernährung
agrarheute.com (dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag)

Kategorie Medizin/Pharma/Gesundheit
Die PTA in der Apotheke (UMSCHAU ZEITSCHRIFTENVERLAG)

Kategorien Recht/Wirtschaft/Steuern
working@office (Springer Gabler / Springer Fachmedien Wiesbaden)

Kategorie Werbung/Medien/Entertainment
Fundraiser - Das Branchenmagazin für Spendenmarketing, Stiftungen und Sponsoring (Fundraiser-Magazin)

Kategorie Beste Neugründung
CSR MAGAZIN (Vogel Business Media)

Kategorie Bestes Mobiles Angebot
Steuer 1 (Haufe-Lexware)

Sonderpreis der Jury
eCommerce-Plattform traktorpool – Landtechnik online (Landwirtschaftsverlag)

via / mehr

#FPK2012 - die gesammelten Erkenntnisse des 1. Tages auf Twitter

Besten Dank an die twitternden Kolleginnen und Kollegen vor Ort! 

@Buchakademie Thema Monetarisierungsstrategien auf dem  : Auffällig viele Referenten kommen aus Schwaben :-) Gerade: U. Schiller von Thieme (tr)

@Buchakademie_DE Matthias Bauer auf dem  : Plattformen ohne Video kann man gleich sein lassen.

@WileyVCH "Netzwerke bestehen aus persönlicher Nähe." Dietmar Danner von der "AIT" bei der

@Himmelstoss Danner: Kompetenz der Verlage besteht nicht darin, Papier zu drucken oder zu verschicken -auch nicht digital!   http://t.co/enfv7Ntn

@RalfScharnhorst Dietmar Danner, AIT will, daß Fachredakteure den außen stehenden Werbungtreibenden helfen, die Branche zu verstehen  

news aktuell: Social Media Trendmonitor 2012

Noch immer setzen deutschen Redaktionen und Unternehmen bei der Beurteilung ihres Erfolgs im Social Web in erster Linie auf die Anzahl ihrer Fans und Follower. Bei der Einschätzung der Relevanz der Angebot liegt Facebook, klar vor Twitter (2) und XING (3) ...

Tuesday, June 12, 2012

Nielsen Werbetrend per Mai 2012: Above-the-line + 2,3 %, unverändert zum Vormonat


Gegenüber dem Vormonat hat sich der Werbetrend für Fachzeitschriften deutlich verschlechtert (jetzt -2,4 %), auch Zeitungen (-6,2 %) und Publikumszeitschriften (-3,7 %) haben gegenüber dem Vormat noch einmal leicht verloren.

Hier die Werte in der Übersicht:


via / mehr auf nielsen.de

PwC's Global Entertainment and Media Outlook 2012 - 2016

The challenge for media companies now lies in how to implement their digital strategies (if they have any), says Marcel Fenez, introducing the PwC's Global Entertainment and Media Outlook 2012 - 2016.
 


Is these now the end of the digital revolution - but maybe there was no revolution (within the Media Industry) as many publishers were waited too long and some are still waiting, for the free tickets, the free lunch - or the end of the digital beginning, the "loss of innocence" for financial professionals, controllers, journalists, marketers, sales, etc. trying, without the faintest idea of media technology, programming and systems, to run a media service company nowadays?

Key stats from PwC’s Global Entertainment and Media Outlook 2012-2016

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