Blogparade: So verstau’ ich meine Bücher
Read it! hat eine Blogparade angestoßen, in der man seine Büchersammlung vorstellen soll. Links ist das Hauptgewicht meiner privaten Sammlung zu sehen: die Belletristik. Die Aufstellung ist inzwischen wieder nach Autoren-Alphabet, nachdem ich während des Studiums – da hat man mehr Zeit zum Suchen – eine ganze Zeit lang eine Aufstellung nach Geburtsdatum des Autors vorgezogen hatte. Den umfangreichsten Anteil bildet deutsche Belletristik, gefolgt von englischen und
amerikanischen Autoren (viele im Original; Englisch ist die einzige Fremdsprache, die ich flüssig lese). Unter den Franzosen sticht eindeutig Flaubert hervor, bei den Russen ist die Auswahl sehr konventionell. Italiener und Spanier sind nur vereinzelt vertreten.
Inmitten der »Bibliothek« steht ein Lesesessel. Im Hintergrund sind hier Nachschlagewerke zu sehen, direkt hinter dem Sessel und rechts davon ist die Goethe-Sammlung; ganz rechts sind noch Kleist und Fontane zu erraten.
Außer dieser Hauptmasse finden sich auch sonst in allen Räumen außer der Küche und dem Bad Bücherregale. Hier dürften die gut 12 Meter Philosophie den wichtigsten Teil bilden, die im Arbeitszimmer direkt hinter mir stehen. Dabei liegen die Schwerpunkte auf der Antike, dem deutschen Idealismus und seinen Folgen und dem 20. Jahrhundert (allerdings mit Ausnahme Sartres ohne die Franzosen). Auch hier ist die Aufstellung aus praktischen Gründen nach Alphabet.
Neben diesen Hauptgruppen gibt es einzelne Regale für Geschichte, Kulturwissenschaften und Religion, Germanistik (wenig für einen, der das Fach studiert hat) und Rhetorik, Naturwissenschaften und was man sonst noch so braucht. Da kommen auch noch einige Meter zusammen. Insgesamt herrscht drängender Platzmangel, was die zahlreichen Bücherstapel in allen sich anbietenden Ecken beweisen.
Besonders alte oder wertvolle Ausgaben finden sich bei mir kaum; ich arbeite mit den Büchern, da sind solche Eigenschaften eher hinderlich beim praktischen Umgang. Auch habe ich nie besonderen Wert auf Erstausgaben gelegt, wenn sich auch hier und da Ausnahmen finden.
Schlagwörter: Bibliothek, In eigener Sache
20. März 2009 um 16:24
Ist der Boden extra verstärkt ?
Weiß die Hausratversicherung Bescheid ?
Gebäudeversicherung ??
20. März 2009 um 20:27
Die Büchersammlung ist beeindruckend, wie viele Bücher sind das?
20. März 2009 um 21:51
Sehr geschmackvoll. Ich will auch schon lange mal ein paar Fotos machen …
21. März 2009 um 00:11
Es dürften inzwischen deutlich über 6.000 sein; natürlich sind nicht alle davon auf dem Bild.
21. März 2009 um 10:17
[...] Bonaventura [...]
21. März 2009 um 10:32
Wirklich beeindruckend! Mir wären gerade fast die Augen rausgefallen… da schlägt mein Herz gleich ein wenig höher und ja – ich gebe es zu – ein wenig neidisch bin ich auch ^^ Echt tolle Regale/Sammlung!
22. März 2009 um 00:59
Das sieht wirklich sehr beeindruckend aus. Was mich interessieren würde: Wie lange musstest du vor dem Fotografieren aufräumen?
22. März 2009 um 15:41
[...] ganze Zeit lang eine Aufstellung nach Geburtsdatum des Autors vorgezogen hatte.« – Bonaventura »Ein Ordnungsschema ist dementsprechend nicht wirklich vorhanden. Gut, meine [...]
6. April 2009 um 10:51
So beneidenswert so ein Buchsammlung sicherlich ist – man sollte nicht über die Werte nachdenken, die da drin stecken. Ich hätte davon lieber ein paar schöne Reisen gemacht.
6. April 2009 um 11:09
Ich habe damit manche schöne Reise gemacht!
6. April 2009 um 15:05
In Büchern, aber die Realität können sie dann doch nciht ersetzen.
6. April 2009 um 15:13
Realität ist eine Illusion, die auf einen Mangel an Alkohol zurückzuführen ist! – Altes irisches Sprichwort
25. Juni 2009 um 01:24
[...] auch So verstau’ ich meine Bücher Tags: Zitate, [...]
26. August 2011 um 08:52
…einfach nur sehr, sehr schön und beeindruckend