Adventskalender

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Im Lande des Christkinds 1903, Nachdruck 1915
Das Hünfelder Rathaus als Adventskalender hergerichtet

Ein Adventskalender (in Österreich Adventkalender) gehört seit dem 19. Jahrhundert zum christlichen Brauchtum in der Zeit des Advents. Der Kalender ist in verschiedenen Formen und Ausprägungen verbreitet, zeigt jedoch in der Regel die verbleibenden Tage bis Weihnachten an.

Adventskalender zählen entweder in Bezug auf das Kirchenjahr oder auf den bürgerlichen Kalender. Adventskalender, die sich auf das Kirchenjahr beziehen, umfassen den ganzen Advent (der erste Adventssonntag kann zwischen den 27. November und den 3. Dezember fallen) bis Weihnachten oder Heilige Drei Könige, während kalendarische Adventskalender am 1. Dezember beginnen und am 24. Dezember, dem Heiligen Abend, enden. Adventskalender sollen, ähnlich wie der Adventskranz, die Wartezeit bis zum Weihnachtsfest verkürzen und die Vorfreude steigern.

Ursprünglich aus einer lutherischen Sitte Deutschlands stammend, gehören Adventskalender heute in christlich geprägten Ländern zur Vorbereitung auf das Fest der Geburt Jesu Christi.

Im deutschsprachigen Raum haben vor allem Kinder einen Adventskalender. Gleichwohl gibt es auch solche, die eher für Erwachsene angelegt sind. Im Handel weit verbreitet sind Kalender, die mit weihnachtlichen Motiven bedruckt sind und an denen sich kleine Türen öffnen lassen, hinter denen sich Bilder, Sprüche, Süßigkeiten oder andere Überraschungen befinden. Ebenso werden selbstgebastelte Kalender verwendet, denen oft ein ähnliches Prinzip zugrunde liegt.

Historisches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ursprünge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dänische Adventskalenderkerze

Zunächst war der Adventskalender vor allem Zählhilfe und Zeitmesser. Die eigentlichen Ursprünge lassen sich bis ins 19. Jahrhundert zurückverfolgen; der erste selbstgebastelte Adventskalender stammt vermutlich aus dem Jahr 1851. Die ersten Formen kamen aus dem protestantischen Umfeld. So hängten Familien nach und nach 24 Bilder an die Wand. Einfacher war eine Variante mit 24 an die Wand oder Tür gemalten Kreidestrichen, bei der die Kinder täglich einen Strich wegwischen durften.[1] In katholischen Haushalten wurden hingegen Strohhalme in eine Krippe gelegt, für jeden Tag einer, bis zum Heiligen Abend. Weitere Formen des Adventskalenders waren die Weihnachtsuhr oder eine Adventskerze, die jeden Tag bis zur nächsten Markierung abgebrannt wurde. Diese Variante war besonders während der Zeit des Nationalsozialismus als Ersatz des gebräuchlichen Adventskalenders verbreitet.[2] Gleichzeitig stellt das Abbrennen eine skandinavische Tradition dar.

Thomas Mann erwähnt in seinem Roman Buddenbrooks den Advent des Jahres 1869, in dem der kleine Hanno das Nahen der Weihnachtszeit auf einem von der Kinderfrau angefertigten Abreißkalender verfolgt:[3]

„Unter solchen Umständen kam diesmal das Weihnachtsfest heran, und der kleine Johann verfolgte mit Hilfe des Adventskalenders, den Ida ihm angefertigt und auf dessen letztem Blatte ein Tannenbaum gezeichnet war, pochenden Herzens das Nahen der unvergleichlichen Zeit.“

Thomas Mann: Die Buddenbrooks

1900 bis zum Zweiten Weltkrieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Geheimnis der Weihnacht – auf das Kirchenjahr bezogener Adventskalender vom ersten Advent bis zum Dreikönigsfest von Paula Jordan. Die Adventssonntage haben zusätzlich eigene Türchen.
Adventskalender in St. Petri in Lübeck, 2011

1902 veröffentlichte die Evangelische Buchhandlung Friedrich Trümpler in Hamburg den ersten gedruckten Kalender in Form einer Weihnachtsuhr für Kinder mit den Zahlen 13 bis 24 auf dem Zifferblatt.[4] Ab 1922 erschienen Weihnachts- bzw. Adventsuhren mit 24 Feldern.

1903 brachte der Münchner Verleger Gerhard Lang einen gedruckten Kalender mit dem Titel Im Lande des Christkinds auf den Markt.[5] Er bestand aus einem Bogen mit 24 Bildern zum Ausschneiden und einem Bogen mit 24 Feldern zum Aufkleben. Jeden Tag in der Adventszeit durften die Kinder ein Bild ausschneiden und in ein Feld kleben. 1904 wurde dem Stuttgarter Neuen Tagblatt ein Adventskalender als Präsent beigelegt.

Bis in die 1930er Jahre hinein genoss die lithografische Anstalt von Reichhold & Lang in München den Ruf, die kunstreichsten und fantasievollsten Werke auf diesem Gebiet herauszugeben. Lang kam auf die Idee, da ihm seine Mutter jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit 24 Gebäckstücke („Wibele“) auf einen Karton nähte und er als Kind ab dem 1. Dezember jeden Tag eines essen durfte.[2] Lang stellte auch schon eine Art Schokoladen-Adventskalender her, das Christkindleinshaus zum Füllen mit Schokolade.[2]

Nach 1920 verbreiteten sich schließlich Kalender, deren Fensterchen man öffnen konnte. Hinter jedem Fensterchen war auf einer zweiten, angeklebten Papier- oder Pappschicht ein Bild zu sehen.[6]

Vorweihnachten, der nationalsozialistische Adventskalender[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde versucht, die christlichen Weihnachtsbräuche aus dem öffentlichen Leben zurückzudrängen.[7] Nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges gab das Hauptkulturamt in der Reichspropagandaleitung der NSDAP einen Kalender Vorweihnachten heraus.[8] Der Kalender Vorweihnachten enthielt neben einer Auswahl von Märchen und nationalsozialistischen Weihnachtsliedern auch Backanleitungen für so genanntes Sinngebäck.[9] Ergänzt wurde der Kalender durch Bastelanleitungen für hölzernen Weihnachtsbaumschmuck in Form von Runen und Sonnenrädern, Klausenbäumen aus Kartoffeln sowie sogenannten Weihnachtsgärtlein, die die Krippen unter dem Weihnachtsbaum ersetzen sollten. Auch die "Herleitung" der Bedeutung von Runen und Sinnbildern[10] sowie die sogenannte Ahnen- und Sippenforschung[11] wurde in dem Kalender umfassend thematisiert. Mit der sich ändernden Lage an der Front erhielt der Kalender ab 1942 auch zunehmend militärische Inhalte, die grafisch der jeweiligen militärischen Situation an der Front angepasst wurden.[12]

Nachkriegszeit bis heute[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Adventskalender aus dem Nachlass von Marianne Schneegans, 1946
Selbstgebastelter Adventskalender

Die heutige am meisten verbreitete Gestalt des konventionellen Adventskalenders geht vermutlich auf einen evangelischen Pfarrer zurück. Er wandelte die Idee von Lang ab und versteckte hinter 24 Türchen Bilder mit Gestalten aus biblischen Geschichten.

Flächendeckend beliebt wurde der Adventskalender ab den 1950er Jahren, als er zum Massenartikel und dementsprechend preisgünstig angeboten wurde. Als Motive dienten hauptsächlich Szenen aus romantisch verschneiten Städtchen. Hinter dem größeren Fenster des 24. Dezembers verbirgt sich meist eine Krippenszene. Bedeutung erhielten auch handgemalte Adventskalender von verschiedenen Künstlern wie zum Beispiel die Leipziger Adventskalender.

Gegenwärtig stecken hinter den Türchen eines gekauften Produkts neben den Bildchen oftmals Schokoladenstücke in verschiedenen Formen oder auch Spielzeug.[13] Der erste mit Schokolade gefüllte Adventskalender wurde 1958 in den Handel gebracht.[14] In Deutschland stellte 2012 die Stiftung Warentest Mineralöle und verwandte Substanzen in der Schokolade verschiedener Adventskalender fest.[15] Das Bundesinstitut für Risikobewertung erklärte, Mineralöle in Lebensmitteln seien unerwünscht, schätzte die Aufnahme durch ein Schokoladenstück pro Tag aber als sehr gering ein.[16] Das bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit überprüfte 2016 Adventskalender von Herstellern, die im vergangenen Jahr durch Mineralölrückstände aufgefallen waren.[17]

Daneben werden auch selbstgebastelte Kalender mit kleinen Geschenken hergestellt, die auf verschiedene Weise verpackt sein können. Hier können unterschiedlichste Formen gebastelt werden: die ursprünglich aus dem skandinavischen Raum stammenden Jute-Säckchen, an einer Leine aufgehängt, erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, doch auch ausgefallene Ideen können in selbstgebastelten Adventskalendern realisiert werden.[18] Darüber hinaus wurden auch Kerzen als Adventskalender angeboten, mit einem Abschnitt zum Abbrennen für jeden Tag. Der weltgrößte freistehende Adventskalender mit 857 m² steht in Leipzig im Böttchergässchen. Die Kalendertüren sind drei mal zwei Meter groß und werden täglich geöffnet.

Der ursprünglich in Deutschland beheimatete Adventskalender verbreitete sich in den 1950er Jahren auch in anderen Staaten. Hier hatte der Richard Sellmer Verlag Anteil, dem es gelang, eine plötzlich einsetzende Nachfrage aus den Vereinigten Staaten zu bedienen.

Virtuelle Adventskalender[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit wenigen Jahren werden immer neue Medien genutzt, z. B. um die ursprüngliche Funktion des Adventskalenders, das Abzählen der Tage mit dem Erzählen von Geschichten zu verbinden. Es werden Hörbücher mit 24 Geschichten publiziert, damit der Zuhörer jeden Tag vom 1. Dezember bis Heiligabend eine Geschichte hören kann. Auch hier herrschen winterliche oder adventliche Motive und Inhalte vor, an Namenstagen wie St. Nikolaus am 6. Dezember wird eine Legende erzählt oder vorgelesen. Bisweilen sind statt Geschichten auch Lieder zu hören. Ebenso stehen Adventskalender im Internet.

Gebäude als Adventskalender[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Adventskalender am Rathaus von Gengenbach
Adventskalender an der Luzerner Reussbrücke
Adventskalender am alten Packhaus von Tönning

In mehreren Städten werden regelmäßig die Fassaden bestimmter Gebäude, oft von Rathäusern, zu großen Adventskalendern umfunktioniert. Ein berühmtes Beispiel dafür ist das Wiener Rathaus, vor dem der Wiener Christkindlmarkt stattfindet. Eine besondere Tradition hat sich in etlichen Städten und Dörfern entwickelt: An den Tagen im Advent bzw. im Dezember geht man jeweils zu einem Schaufenster, Scheunentor oder etwas Ähnlichem, wo ein „Türchen“ gestaltet wurde und eine Geschichte vorgelesen oder erzählt wird. In der Evangelischen Landeskirche in Württemberg entstand außerdem vor einigen Jahren (ca. 2003) der jährlich stattfindende „größte Adventskalender der Welt“. Hier öffnet jeden Tag im Advent eine andere Kirche in Württemberg ihre Türen zu einem adventlichen Aktionstag Bei dem Adventskalender der Stadt Forchheim werden die 24 Türchen durch die Hauptpforte und 23 Fenster des Fachwerk-Rathauses gebildet. Hinter den Fensterläden, die von den jährlich wechselnden „Weihnachtsengeln“ geöffnet werden, verbergen sich weihnachtliche Motive. Die nordfriesische Stadt Tönning hat nach eigenen Angaben den „längsten Adventskalender der Welt“.[19] Der Adventskalender erstreckt sich über die 77,5 m Gebäudelänge und die gesamte Höhe des denkmalgeschützten alten Packhauses, einem ehemaligen Speichergebäude am Eiderhafen. Die Kalendertürchen von 1 bis 24 werden mit der jeweiligen Tageszahl illuminiert.

Lebendiger Adventskalender[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lebendiger Adventskalender

In vielen Teilen Österreichs, Deutschlands und der Schweiz werden in der Adventszeit im jeweiligen Ort Fenster geschmückt oder mit einer entsprechenden Nummer für die Tageszahl versehen sowie am Abend beleuchtet.

Beim „lebendigen Adventskalender“, auch „begehbarer Adventskalender“ genannt, treffen sich Personen jeden Adventstag vor einem anderen Haus mit Adventskalender-Fenster. Dafür wird ein Fenster des Hauses adventlich dekoriert. Das vierundzwanzigste Türchen verdeutlicht den Sinngehalt eines Adventskalenders, nämlich das Erreichen von Heiligabend. An den einzelnen Stationen werden vor oder auch in dem Haus Weihnachtslieder gesungen und weihnachtliche Geschichten erzählt. Es kann auch Kulinarisches angeboten werden. Vielfach finden solche Begegnungen in ökumenischer Partnerschaft zwischen benachbarten katholischen und evangelischen Gemeinden statt. In der Schweiz wird diese Art von Adventskalender „Adventskalender im Quartier“ genannt und in der Regel von einem Verein oder einer Gruppe von Menschen organisiert, seltener von einer Kirche.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Sandra Binder: Wann ist denn endlich Weihnachten? Die Geschichte des ersten Adventskalenders. Holzgerlingen, SCM Hänssler 2009, ISBN 978-3-7751-4899-3
  • Esther Gajek: Adventskalender, von den Anfängen bis zur Gegenwart. Süddeutscher Verlag, München 1988, ISBN 3-7991-6422-7
  • Alma Grüßhaber: Treffpunkt Fenster. Den „Lebendigen Adventskalender“ gestalten und feiern. Verl. Junge Gemeinde, Leinfelden-Echterdingen 2006, ISBN 978-3-7797-0537-6.
  • Münchner Bildungswerk (Hrsg.): Klaubauf, Klöpfeln, Kletzenbrot: Der Münchner Adventskalender. Volk Verlag, München 2012, ISBN 978-3-86222-049-6. (Mit zahlreichen farbigen Abbildungen)
  • Tina Peschel: Adventskalender. Geschichte und Geschichten aus 100 Jahren. Verlag der Kunst, Husum 2009, ISBN 978-3-86530-114-7 (Museum Europäischer Kulturen – Schriftenreihe 7).
  • Werner Galler: Adventskalender. In: Christa Pieske: ABC des Luxuspapiers, Herstellung, Verbreitung und Gebrauch 1860-1930. Museum für deutsche Volkskunde, Berlin 1983, ISBN 3-88609-123-6, S. 76–78.

Quellen und Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Beitrag in der ARTE-Sendung Karambolage vom 4. Dezember 2005
  2. a b c www.sh-tourist.de – „Bräuche in Schleswig-Holstein“, 14. Dezember 2007
  3. www.mainpost.de – „Erinnerungsreise mit dem Adventskalender“, 14. Dezember 2007
  4. Markus Mergenthaler (Hrsg.): Adventskalender im Wandel der Zeit, Knauf-Museum, Dettelbach 2007
  5. Die Geschichte des Adventskalenders. Sellmer Verlag. abgerufen am 22. Dezember 2009
  6. www.frankfurt-interaktiv.de – „Adventskalender oder Weihnachtskalender“, 14. Dezember 2007
  7. Esther Gajek: Adventskalender: Vom Anfang bis zur Gegenwart. Süddeutscher Verlag München 1996, ISBN 3-7991-6422-7, 79 ff.
  8. Judith Breuer, Rita Breuer: Von wegen Heilige Nacht – Das Weihnachtsfest in der Politischen Propaganda. Verlag an der Ruhr, Mülheim an der Ruhr 2000, ISBN 3-86072-572-6, S. 77f.
  9. Wir backen zum Fest. In: Hauptkulturamt der Reichspropagandaleitung der NSDAP: Vorweihnachten, Hrsg. Thea Haupt, F. Eher, München 1942, S. 13a.
  10. Von den Sinnbildern. In: Hauptkulturamt der Reichspropagandaleitung der NSDAP: Vorweihnachten, Hrsg. Thea Haupt, F. Eher, München 1942, S. 20a.
  11. Die Sippe. In: Hauptkulturamt der Reichspropagandaleitung der NSDAP: Vorweihnachten, Hrsg. Thea Haupt, F. Eher, München 1942, S. 20.
  12. Judith Breuer, Rita Breuer: Von wegen Heilige Nacht – Das Weihnachtsfest in der Politischen Propaganda. Verlag an der Ruhr, Mülheim an der Ruhr 2000, ISBN 3-86072-572-6, S. 77f.
  13. Anne-Christin Sievers: 24 Mal Bescherung. Bilder und Schokolade haben ausgedient. Hinter den Türen der neuen Adventskalender liegen Lippenstift, Lego-Yoda und Schraubenzieher, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 20. November 2011, Nr.46, S.29
  14. Manfred Blechschmidt: Weihnachtliches Brauchtum im Erzgebirge. Altis-Verlag, Friedrichsthal 2010, ISBN 978-3-910195-60-8, S.36
  15. Stiftung Warentest, Adventskalender mit Schokoladenfüllung: Mineralöl in der Schokolade, 26. November 2012
  16. Bundesinstitut für Risikobewertung, Mineralöle in Schokolade und anderen Lebensmitteln sind unerwünscht, 28. November 2012
  17. Mineralöl in Adventskalenderschokolade gefunden, zuletzt abgerufen am 25. November 2016.
  18. Adventskalender selbst basteln
  19. Tönniger Weihnachtsereignis

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

 Wiktionary: Adventskalender – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

 Commons: Adventskalender – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Wikibooks: Adventskalender 2009 – Lern- und Lehrmaterialien