Julian Reichelt
Julian Reichelt (* 15. Juni 1980 in Hamburg) ist ein deutscher Journalist. Er ist seit Februar 2017 Vorsitzender der Chefredaktionen und Chefredakteur Digital der Bild. Seit dem Ausscheiden von Tanit Koch zum 1. März 2018 ist er Chefredakteur der Printausgabe, seit März 2021 gemeinsam mit Alexandra Würzbach.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Reichelts Eltern arbeiten nach Angaben der Bild als Journalisten.[1] Sein Vater Hans-Heinrich Reichelt war unter anderem bei der Berliner Redaktion von Bild und als freier Journalist tätig. Seine Mutter Katrin Reichelt war als freie Journalistin tätig und beschäftigt sich mit medizinischen Themen. Gemeinsam gründeten sie den „Wunderbare Jahre-Verlag für Medizinjournalismus“ und betreiben die Webseite „GLOBULiX.net“.[2]
Reichelt besuchte das Gymnasium Othmarschen in Hamburg und legte dort im Jahr 2000 das Abitur ab.[3] Von 2002 bis 2003 war er Volontär bei der Bild und durchlief die Journalistenausbildung der Axel-Springer-Akademie.[4] Er berichtete u. a. aus Afghanistan, Georgien, Thailand, dem Irak, Sudan und Libanon, teilweise als Kriegsberichterstatter.[5] 2007 wurde er Chefreporter.
Seit Februar 2014 ist er Chefredakteur des Internet-Ablegers der Bild als Nachfolger von Manfred Hart.[6][7] Im Februar 2017 gab der Springer-Verlag bekannt, dass Reichelt zukünftig als Nachfolger von Kai Diekmann Vorsitzender der Chefredaktionen wird und damit die redaktionelle Gesamtverantwortung für die Bild-Zeitung trägt.[8] Danach sank die Auflage der Bild stärker als die von vergleichbaren Zeitungen.[9] Die verkaufte Auflage der Bild/B.Z. Deutschland lag im ersten Quartal 2021 bei rund 1,24 Millionen Exemplaren, bei Reichelts Amtsantritt waren es noch 1,79 Millionen Exemplare gewesen.[10] Reichelt kommentiert dies mit den Worten: „Nichts hat uns ganz nachweislich wirtschaftlich in der Reichweite so sehr geschadet wie unsere klare, menschliche, empathische Haltung in der Flüchtlingskrise.“[11]
Positionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Reichelt bezieht regelmäßig zu politischen Themen Position. Neben Kommentaren in der Bild-Zeitung und auf Bild.de nutzt er dazu auch Talkshow-Auftritte u. a. bei Beckmann, Anne Will, hart aber fair und im WDR-Presseclub. Darüber hinaus publizierte er zwei Bücher.
Im Februar 2015 forderte Reichelt von der Politik „schnelles Internet für alle“.[12] Der Breitbandausbau sei die „absolute Basisvoraussetzung, damit sich ein Land weiter entwickeln“ könne.
Im August 2015 widersetzte sich Reichelt in seiner Position als Chefredakteur einer Akkreditierungsabsprache, angeklagte mutmaßliche IS-Kämpfer in einem Prozess vor dem Oberlandesgericht Celle nur verpixelt zu zeigen, da deren Schuld noch nicht bewiesen wurde. In Folge dessen wurde Reichelt als Berichterstatter ausgeschlossen.[13]
Reichelt äußerte im nachfolgend beschriebenen Fall, der Deutsche Presserat würde sich zum „Handlanger der Kreml-Propaganda […] machen“.[14] Der Presserat monierte die Falschdarstellung russischer Militäroperationen in Syrien durch Bild.de unter dem Titel Putin und Assad bomben weiter im Februar 2016. Der Bezug war eine Vereinbarung über einen Waffenstillstand binnen einer Woche. Der Beitrag erwecke wahrheitswidrig den Eindruck, dass der gerade beschlossene Waffenstillstand durch Russland gebrochen wurde. Der Ausschuss bewertete presseethisch den Verstoß gegen die publizistischen Grundsätze als so schwerwiegend, dass er gemäß § 12 der Beschwerdeordnung eine Missbilligung aussprach.[15]
Reichelt wehrte sich gegen eine Schätzung seines Gehaltes vom Medienmagazin “kress” mit der Begründung, dass “eine Schätzung seines Gehalts das Risiko finanziell motivierter Straftaten gegen seine Familie erhöhen würde”. Er selbst berichtet regelmäßig über die Gehälter von diversen Personen des öffentlichen Lebens ohne deren Einverständnis.[16]
Während der COVID-19-Pandemie begann Reichelt, was u. a. die FAZ und der Tagesspiegel eine Kampagne gegen den Virologen Christian Drosten nannten.[17][18] Das Medienecho war laut Spiegel „verheerend.“[19] Der ehemalige stellvertretende Regierungssprecher Georg Streiter warf Reichelt in diesem Zusammenhang grobe journalitisch-handwerkliche Fehler vor, die dieser zu verantworten habe.[20] Der betroffene Virologe sagte dazu: „Um mich als Wissenschaftler zu diskreditieren, müssten ja andere Wissenschaftler glauben, dass das stimmt, was in der Bild-Zeitung steht. Da erfahre ich derzeit hingegen – bis auf ganz vereinzelte Ausnahmen – nur Unterstützung“.[21]
Compliance-Verfahren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Compliance-Verfahren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im März 2021 wurde durch einen Bericht des Spiegel bekannt, dass sich Reichelt einer Untersuchung im eigenen Haus stellen muss. Es geht unter anderem um Vorwürfe des Machtmissbrauchs und der Ausnutzung von Abhängigkeitsverhältnissen gegenüber jungen Mitarbeiterinnen.[22][23] Der Springer-Verlag beauftragte die Rechtsanwaltskanzlei Freshfields, Machtmissbrauch im Zusammenhang mit einvernehmlichen Beziehungen zu Mitarbeiterinnen sowie Drogenkonsum am Arbeitsplatz[24] und mögliche Compliance-Verstöße zu untersuchen.[25][26] Reichelt wies die Vorwürfe zurück.[27] Am 13. März 2021 wurde er bis zur Klärung der Vorwürfe befristetet von seinen Funktionen im Axel Springer Verlag freigestellt. Nach etwa zwei Wochen kehrte Reichelt nach Abschluss des Verfahrens zurück. Der Konzern führte aus, dass es „keine Anhaltspunkte für sexuelle Belästigung oder Nötigung“ gegeben habe. Reichelt räumte jedoch eine Vermischung beruflicher und privater Beziehungen ein.[28] Alexandra Würzbach, die in der Zwischenzeit die Leitung der BILD-Redaktion innehatte[27], wurde Co-Chefredakteurin.[29] Am 26. April 2021 verlor Reichelt seine Posten als Geschäftsführer der Bild-Gruppe wegen „Fehler in der Amts- und Personalführung“.[30]
Verfahren gegen die Spiegelberichterstattung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mit einer einstweiligen Verfügung beschloss das Landgericht Hamburg, dass es dem Spiegel untersagt sei ihre Behauptungen über Julian Reichelt zu wiederholen. Der Spiegel hatte den Richtern zufolge in ihrem Artikel „Vögeln, fördern, feuern“ gegen Grundsätze der zulässigen Verdachtsberichterstattung verstoßen.[31]
Rezeption und Kontroversen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Reichelt wurde wiederholt öffentlich kritisiert, er gilt aber auch selbst als „außergewöhnlich streitlustig in den sozialen Medien“.[32] So lieferte er sich 2015 ein öffentliches Streitgespräch auf Twitter mit dem als „Snowden-Enthüller“ bekannt gewordenen Journalisten Glenn Greenwald.[33]
In einem Artikel in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 11. April 2017 setzt sich Frank Lübberding mit einem Auftritt Reichelts in der Sendung hart aber fair zum Krieg in Syrien auseinander. Lübberding schreibt, dass Reichelt „den leisesten Zweifel an der eigenen Sichtweise schon für Verrat“ halte und ein „Kriegspropagandist“ sei, „den das strategische Dilemma des Westens nicht interessiere“. Er arbeite mit „der Methode eines Revolver-Journalismus“, der „Emotionen hochpeitscht, und in erster Linie nach Feinden sucht“. Seiner Logik zufolge müsse der Westen in Syrien intervenieren, „wofür sogar das Risiko eines Krieges mit Russland einzukalkulieren wäre.“ Lübberding zufolge agiere Reichelt so nicht als Journalist, sondern als „Propagandist einer Kriegspartei“. Er verbinde „in beispielhafter Weise Arroganz mit Ignoranz“. So erlebe man Beschimpfung von Andersdenkenden in der Sendung wie „sonst wohl nur im russischen Staatsfernsehen.“ Reichelt gehe es vor allem darum, die Bild-Zeitung wieder als politische Macht zu profilieren, da diese in der Vergangenheit einen „rapiden politischen Bedeutungsverlust“ zu verkraften gehabt habe.[34]
Der ehemalige Bundesrichter Thomas Fischer attestierte Reichelt im Februar 2018, in Bezug auf angeblich zu große Milde der deutschen Justiz „kenntnisfreie Panikmache und rechtspolitische Scharfmacherei auf sehr niedrigem Niveau“ zu betreiben. Er verwies darauf, dass die von Reichelt bei hart aber fair erhobenen Forderungen (u. a. nach Abschaffung eines Strafrahmens bei Sexualdelikten) in Deutschland zuletzt von 1941 bis 1945 im Rahmen der „Polenstrafverordnung“ praktiziert wurden, und unterstellte ihm „eine ausdrückliche und überlegte Absage an die Europäische Menschenrechtskonvention, das Menschenrecht aus Art. 2 Grundgesetz, den verfassungsrechtlichen Verhältnismäßigkeitsgrundsatz und die ständige Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts“.[35]
Im Rahmen der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland bezeichnete Reichelt Wladimir Putin als „Mörder und zynischen Verächter des Sports“ und forderte in dem Zusammenhang von Lothar Matthäus, er „sollte keine blutigen Hände schütteln“.[36] Matthäus reagierte darauf auf Twitter kommentarlos mit einem Foto aus dem Jahr 2016, auf dem Putin zusammen mit Ex-Chefredakteur Kai Diekmann und dem Politik-Chef Nikolaus Blome zu sehen ist.[37]
Anfang Januar 2019 stieß Reichelt auf Kritik, nachdem er sich im Morning-Briefing von Gabor Steingart zum Hackerangriff auf Politiker und Prominente und seinen möglichen Hintermännern geäußert hatte. Wenige Stunden vor der Präsentation des Einzeltäters – eines 20-jährigen Schülers – sprach Reichelt von einer „größeren Struktur“ und „staatlichen Unterstützung“ hinter der Aktion, und die Bild deutete mehrmals eine „russische Spur“ an.[38][39][40] Dieter Schnaas kommentierte diese Bewertung mit den Worten: „Seit dem Siegeszug des Internet und der Sozialen Medien ist eine neue journalistische Stilform entstanden: eine Art Preemptive-News-Management auf der Basis stabiler Präjudize.“[41]
2020 war er in der siebenteiligen Dokumentarfilm-Serie Bild. Macht. Deutschland über die Bild-Redaktion auf Amazon Prime zu sehen.[42]
Reichelt wurde scharf wegen der „Bild“-Berichterstattung über Vorfälle in Solingen kritisiert, wo eine Mutter fünf ihrer Kinder getötet hatte.[43] Die „Bild“ zeigte dabei ein Foto der Mutter unverpixelt und veröffentlichte private Chat-Nachrichten des 11-jährigen einzigen überlebenden Kindes. Reichelt hatte dieses Vorgehen ausdrücklich befürwortet.[44] Der Presserat rügte dies gemäß Richtlinie 4.2 wo der Pressekodex zu „besonderer Zurückhaltung“ bei der Recherche „gegenüber schutzbedürftigen Personen“ mahnt. Zu diesem Personenkreis gehören „Kinder und Jugendliche“, aber auch Menschen, die „einer seelischen Extremsituation ausgesetzt sind“. Beides traf in diesem Fall zu.[45] Seit Juni 2019 veröffentlicht die Bild keine Rügen des Presserats mehr, der als Organ der freiwilligen Selbstkontrolle des Zeitungsverlegerverband BDZV fungiert.[46]
Auszeichnungen und Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
2008 wurde Reichelt für seinen Bericht Sie können uns töten, aber niemals besiegen aus Afghanistan, erschienen in zwei Teilen am 12. und 13. Oktober 2007 in Bild, mit dem Axel-Springer-Preis für junge Journalisten in der Kategorie „Überregionale/Nationale Beiträge“ ausgezeichnet.[47]
Im Oktober 2018 sollte Reichelt den Preis „Die Goldene Kartoffel“ des Vereins Neue Deutsche Medienmacher für „besonders einseitige oder missratene Berichterstattung über Aspekte der Einwanderungsgesellschaft“ erhalten.[48] Er erschien zur Preisverleihung, lehnte den Preis jedoch ab, da „das Wort ‚Kartoffel‘ in Grundschulen, in denen Migration keine Erfolgsgeschichte ist, eine Beschimpfung geworden ist, die sich auf Rasse und Herkunft bezieht“.[49]
Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Kriegsreporter. Ich will von den Menschen erzählen. Bastei Lübbe, Köln 2010, ISBN 978-3-404-61669-5.
- Mit Jan Meyer: Ruhet in Frieden, Soldaten! Wie Politik und Bundeswehr die Wahrheit über Afghanistan vertuschten. Fackelträger, Köln 2010, ISBN 978-3-7716-4466-6.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Julian Reichelt im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
- Isabell Hülsen, Alexander Kühn: Im Stahlgetwitter. Porträt in: Der Spiegel 17/2018 vom 21. April 2018, S. 82–88 (Online, kostenpflichtig).
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Literatur von und über Julian Reichelt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Julian Reichelt in der Internet Movie Database (englisch)
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ BILD-Chefreporter Julian Reichelt: Von Geschichten, die sein Leben veränderten. In: Bild. 27. Februar 2009, abgerufen am 3. Juni 2020.
- ↑ Julian Reichelt. In: munzinger.de. 8. Juli 2021, abgerufen am 8. Juli 2021.
- ↑ Susanne Herrmann: Brillantes Schülerinterview mit Bild-Chef Reichelt. In: Werben & Verkaufen. 15. November 2018, abgerufen am 13. Juni 2019.
- ↑ Reichelt hat bei der „Bild“-Gruppe künftig das letzte Wort. In: Süddeutsche Zeitung. 6. Februar 2017, abgerufen am 11. November 2017.
- ↑ Julian Reichelt, Reporter-Forum, abgerufen am 25. August 2014.
- ↑ Bülend Ürük: Julian Reichelt: Der "meistgehasste Journalist Deutschlands" wird Chefredakteur von Bild.de. In: newsroom.de. 19. November 2013 (newsroom.de [abgerufen am 29. Mai 2021]).
- ↑ Manfred Hart wird Chefredakteur für digitale Entwicklungsprojekte bei BILD/ Julian Reichelt übernimmt Chefredaktion von BILD.de. axelspringer.de, 19. November 2013.
- ↑ gia: Julian Reichelt wird Vorsitzender der Chefredaktionen. In: Spiegel Online, 6. Februar 2017, abgerufen am 11. April 2017.
- ↑ Julian Reichelts Auflagen-Märchen — BILDblog. Abgerufen am 22. April 2021 (deutsch).
- ↑ BILD Zeitung – Auflage 2021. Abgerufen am 22. April 2021.
- ↑ n-tv NACHRICHTEN: "Bild": Haltung zu Flüchtlingen hat viele Leser gekostet. Abgerufen am 22. April 2021.
- ↑ Bülend Ürük: Julian Reichelt: Bild.de-Chefredakteur fordert schnelles Internet für alle. newsroom.de, 4. Februar 2015, abgerufen am 28. Mai 2021.
- ↑ kue/dpa: „Bild“-Reporter von IS-Prozess ausgeschlossen. In: faz.net. 4. August 2008.
- ↑ Presserat weist Vorwürfe von Bild.de-Chef Reichelt zurück: „Geht in eine gesinnungspolitische Richtung“ › Meedia.
- ↑ Entscheidung des Beschwerdeausschusses 1 in der Beschwerdesache 0160/16/1-BA. In: Deutscher Presserat. 7. Juni 2016, abgerufen am 11. April 2017 (PDF).
- ↑ Julian Reichelt — Suchergebnisse — BILDblog. Abgerufen am 22. April 2021 (deutsch).
- ↑ Was hinter der Anti-Drosten-Kampagne von Julian Reichelt steckt. Abgerufen am 22. April 2021.
- ↑ Michael Hanfeld: „Bild“ & Kekulé gegen Drosten: Nachtreten bis zum Umfallen. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 22. April 2021]).
- ↑ Anton Rainer, Alexander Kühn, Isabell Hülsen, DER SPIEGEL: "Bild"-Chef Reichelt und sein „Fassbombenkommando“. Abgerufen am 22. April 2021.
- ↑ Michael Hanfeld: „Bild“ & Kekulé gegen Drosten: Nachtreten bis zum Umfallen. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 22. April 2021]).
- ↑ Christian Drosten: Wer Herr Reichelt ist, weiß ich auch erst seit Montag. Abgerufen am 22. April 2021 (deutsch).
- ↑ Alexander Kissler, Marc Felix Serrao: Böse, böser, «Bild»-Zeitung? Bei der Berichterstattung über den Chef von Deutschlands auflagenstärkster Zeitung setzen auch seriöse Medien auf feucht-fröhliche Spekulationen. In: Neue Zürcher Zeitung. 13. März 2021, abgerufen am 29. März 2021.
- ↑ Peter Weissenburger, Erica Zingher: Verfahren gegen „Bild“-Chef Reichelt: Viel größer als Julian. In: Die Tageszeitung. 19. März 2021, abgerufen am 29. März 2021.
- ↑ Elisa Britzelmeier: Julian Reichelt: Bild-Chef verliert Geschäftsführer-Posten. Abgerufen am 28. April 2021.
- ↑ Anton Rainer, Martin U. Müller, Alexander Kühn, Isabell Hülsen: Julian Reichelt: Compliance-Verfahren gegen »Bild«-Chefredakteur. In: DER SPIEGEL. Abgerufen am 8. März 2021.
- ↑ Gregory Lipinski: Compliance-Verfahren gegen „Bild“-Chef Julian Reichelt | MEEDIA. 8. März 2021, abgerufen am 9. März 2021.
- ↑ a b „Bild“-Chefredakteur Reichelt befristet freigestellt. In: Tagesschau.de, 13. März 2021.
- ↑ tagesschau.de: "Bild"-Chefredakteur Reichelt kehrt nach Freistellung zurück. Abgerufen am 25. März 2021.
- ↑ Anton Rainer, Martin U. Müller, Alexander Kühn, Isabell Hülsen: Rückkehr an die »Bild«-Spitze: Eine Aufpasserin für Julian Reichelt – kann das gut gehen? In: Der Spiegel. Abgerufen am 26. März 2021.
- ↑ Elisa Britzelmeier: Julian Reichelt: Bild-Chef verliert Geschäftsführer-Posten. Abgerufen am 28. April 2021.
- ↑ Marc Felix Serrao,: «Bild»-Chefredaktor setzt sich vor Gericht gegen den «Spiegel» durch. Neue Zürcher Zeitung, 20. Mai 2021, abgerufen am 20. Mai 2021.
- ↑ „Wir haben mit Bild Plus die größte Abo-Zeitung Deutschlands geschaffen“ – Julian Reichelt im MEEDIA-Gespräch (1) › Meedia.
- ↑ „Pöbelnder Ideologe“, „sleazy tabloid editor“ – Bild.de-Chef Julian Reichelt und Glenn Greenwald zoffen sich bei Twitter › Meedia.
- ↑ Frank Lübberding: Kriegspropaganda – einmal nicht aus Moskau. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 11. April 2017, abgerufen am 11. April 2017.
- ↑ Kenntnisfreie „Fakten-Checker“ bei „Hart aber fair“: Plasberg und Bild strapazieren das „gesunde Volksempfinden“ › Meedia.
- ↑ Kommentar von Julian Reichelt: Lothar Matthäus sollte keine blutigen Hände schütteln! In: bild.de. (bild.de [abgerufen am 8. Juli 2018]).
- ↑ Kim Patrick von Harling: Umstrittenes Putin-Foto: Skurriler Twitter-Streit zwischen „Bild“-Chef und Lothar Matthäus | shz.de. In: Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag. (shz.de [abgerufen am 9. Juli 2018]).
- ↑ Staatsaffäre Datenklau – Gabor Steingart. In: gaborsteingart.com. Abgerufen am 15. Februar 2019 (deutsch).
- ↑ Oh G0d, wie peinlich: So verrannte sich Bild-Chef Julian Reichelt beim Hacker-Angriff mit seiner Russen-Theorie. In: meedia.de. Abgerufen am 15. Februar 2019.
- ↑ Cyber-Angriff: Die Hacker könnten MEHR in der Hinterhand haben. In: Bild. 5. Januar 2019, abgerufen am 15. Februar 2019.
- ↑ Dieter Schnaas: Tauchsieder: Däumeln für Doofe. In: Wirtschaftswoche. Abgerufen am 15. Februar 2019.
- ↑ Siebenteilige Doku bei Amazon Prime: Embedded bei Bild. Abgerufen am 11. April 2021.
- ↑ Kai-Hinrich Renner: Ein absoluter Regelverstoß. Abgerufen am 22. April 2021.
- ↑ Getötete Kinder in Solingen – Bild-Chef verteidigt Berichterstattung. Abgerufen am 22. April 2021 (deutsch).
- ↑ Berichte über Kindstötung in Solingen: Presserat spricht vier Rügen gegen mehrere Zeitungen aus – Presserat. Abgerufen am 22. April 2021.
- ↑ "Bild" veröffentlicht keine Rügen des Presserates mehr in der gedruckten Zeitung. In: Übermedien. 19. Januar 2021, abgerufen am 22. April 2021 (deutsch).
- ↑ Axel-Springer-Preis 2008: Preisträger Print. (Memento vom 16. Juli 2014 im Internet Archive) Website des Axel-Springer-Preis für junge Journalisten, abgerufen am 11. April 2017.
- ↑ Ein Meister der Panik-Schlagzeile. In: Deutschlandfunk. 23. Oktober 2018. Konstantina Vassilou-Enz im Gespräch mit Vladimir Balzer.
- ↑ #5 Traurige Kartoffeln – Reden wir über Rassismus?. In: Deutschlandfunk. 8. November 2018.
Personendaten | |
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NAME | Reichelt, Julian |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Journalist |
GEBURTSDATUM | 15. Juni 1980 |
GEBURTSORT | Hamburg |