Käseigel
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Als Käseigel wird die igelförmige Anordnung von Käsespießen als Vorspeise oder Zwischenmahlzeit bezeichnet. Hierbei wird der grob gewürfelte Käse zusammen mit Weintrauben oder anderen Früchten auf kleine Spieße bzw. Zahnstocher aufgesteckt, die dann als Igelstachel auf eine große, zumeist halbierte Frucht (beispielsweise Orange, Honigmelone, Grapefruit oder einen halben Kohlkopf) gesteckt werden.
Käseigel waren von den 1950er bis 1970er Jahren ein beliebter Bestandteil von kalten Buffets.
Ein verwandtes Gericht ist der Mettigel.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Peter Peter: Kulturgeschichte der deutschen Küche. Verlag C. H. Beck, München 2008, ISBN 978-3-406-57224-1, S. 182.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Commons: Käseigel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien