ein bild

gegenlichtglas


auf dem meerhautgesicht segeln
augen treiben auf der quecksilberfläche
aus tonlosen steinen steigt der dunst in
die inselberge die blühende schwertliliensicht
im gegenlichtglas golden verdickt sich
die luft um die scherenschnittberge
zieht ein saum trübe im blassen
farbansatz abend sinkt zum horizont
aus flüssigem porzellan sinkt die
luftlast herab drückt die atmosphäre auf
die muschelglänzende see verzaubert
die nacht rückt auf der kopfabgewandten
seite heran hält kälte im griff fasst nach
der fliehenden luft die tintenberge mit farbigem
durst trinken den restbestand sonne

23.05.2005 21:55:28 

morgen metall


im lackmus aus meer
am frühlingsrand aus
wasser umspülen lippen
die nacht liegt nass
ein violetter morgen
aus metall streut auf
die strasse verliert
erinnerungen ans meer
vergessliches wasser
steht im antlitz galizien
heute höher als gestern

03.04.2005 21:54:06 

Finnisches Blut


Kolossal-Hände aus Badewannen
hängen im Marmor-Lametta der
Wäscherei Fotos von früher wie
sie damals aus Händen gemachte
Hälse hatten wozu ruht das heut
hinter zwei Birken und einem Schlot
brennt ein Holzhaus aus finnischem
Blut wohin geht ein Halsschinken
Schrank und Schnee aus Gehirn
gleichzeitig gedacht und gleich
wieder verlor so ruhig hier ohne
Verkehr diesem Haus Schwalbe
flog mit der Hand Gesicht vorbei
um die Ohren trocknet
lebender Schneefall fast
niemand langsam aus
Strassenwasser Übergang
später Regen die Nacht
wieder anders rum gedachte
Strassenbahnbreite aber wer
pflanzt meine Melisse?

04.03.2005 23:11:38 


aus schrägliegender lastwagenfracht um den
verwirrten splitt gestreute geschwindigkeit
laufender motor in geblendeter nacht aus
augen und öl davor eine hand begiesst den rest
der kartons und mandarinen die ohren
vergessen die vertiefte sonnenbrille
im drahtlosen käfig des nahenden tags

07.02.2005 09:22:45 

aus laut


lehm ans gehör gelegte zungen
karamel
stürzt in den erdkragen
palisander
schaut schlamm mich an aus licht und
tannen
hoch an äste aufgehängte
tage
sehen wiedehopf und waldattrappen
du
bist an meinen mund gebundne nacht
aus laut und fee gemacht

28.01.2005 15:49:37 

Fleisch


In Giselas Fernseher laufen lauter Leute herum, die die Toten in Tücher und Säcke hüllen, damit niemand das Fleisch mit ansehen muss. Nur wenige Leute müssen das Totenfleisch vor sich sehen. Zum Glück gehört Gisela nicht dazu. Mittlerweile kommen Berge von Totenfleisch zusammen. Das Fleisch ist in keinem guten Zustand, weshalb niemand die Toten mehr erkennen kann, auch nicht die Leute, die auf Totenerkennung spezialisiert sind. Gisela kann erst recht nicht helfen. Wie soll sie Tote erkennen, die sie auch vorher nicht gekannt hat? Gisela steht unter tagelanger Fernsehwirkung und muss sich in ihrer Phantasie immerzu das Totenfleisch und vor allem die nicht mehr erkennbaren Totengesichter vorstellen. Von einzelnen im Fernsehen gesehenen Fleischteilen versucht sie, auf das Gesamtfleisch zu schliessen. Je mehr der Fernseher Gisela das Fleisch wegzensiert, desto lebhafter muss sie sich das Totenfleisch bis in die Einzelheiten ausmalen. Jetzt möchte Gisela endlich mal im Fernseher richtiges, schlimmes Fleisch sehen, aber nur im Fernseher, nicht in echt. Das Fernsehfleisch ist nur aus Pixeln gemacht, das weiss Gisela. Das ist gar kein echtes Fleisch, das sieht nur so aus. Deshalb ist das Fernsehfleisch auch nicht so schlimm, wie echtes Fleisch. Gisela schreibt einen Brief an das Fernsehen und fordert Fernsehfleisch im Fernsehen. Gisela möchte für ihre Fernsehgebühren endlich was Rechtes haben, jetzt, wo sowieso so viel Fleisch herumliegt.

05.01.2005 22:55:55 

Nibbiaia II


auf dem feld stehende männerhälse mit daran angewachsenen unterkiefern vor sonne roh haben jagdgewehre umgeschnallte erinnerungen und am zitronengeschmack als tarnung geschmissene motorradknochen ganze rückgrate mit federbeinen beschlossener beschuss mit jagdtaubenfliegern krieg überm erdbeersaum verdunsteter sieg da noch ein versunkener pflug zähne früherer männer in teilen unser patronenpulver als pilz am horizont und durst nach gut sich trinkendem schinken aus militäroliven

25.10.2004 22:33:22 

Angst


Immer mehr Männer haben Angst vor Frauen. Den Grund kann man in den Entwicklungen der Allgemeinheit finden. Die Allgemeinheit steht nicht still, sondern geht ihren eigenen Weg im Leben. Immer mehr Frauen lassen sich die Unterdrückung durch die Männer nicht mehr bieten. Leider gehört Gisela nicht dazu, im Gegenteil: Gisela hat Angst vor den Männern. Viele verängstigte Männer stehen der verängstigten Gisela gegenüber, Auge in Auge, Angst um Angst. Alle haben voreinander Angst und fürchten sich gegenseitig. Wer sich vor seinem Mitmenschen ängstigt, macht sich einsam. Heute muss man sich vor seinem Mitmenschen eine Angst machen, weil einem sonst zu schnell ein Unglück zustösst. Ein Unglück will niemand haben, Gisela auch nicht. Es können sich daher gar keine Beziehungen, insbesondere keine Liebesbeziehungen mehr aufbauen aus lauter Angst vor seelischer Beschädigung oder sexueller Ausbeutung. Es laufen lauter vereinsamte Individuen herum, die sich gegenseitig fürchten, obwohl sie am liebsten eine Liebesbeziehung miteinander einrichten würden. Noch nie wurde so viel Sehnsucht von so vielen Leuten auf der ganzen Welt herumgetragen. Die schlimmste Angst sei die seelische Demütigung, sagt Gisela. Gar nicht so schlimm ein gelegentlicher Fausthieb, dem könne man versuchen auszuweichen. Bei seelischen Gewaltakten gehe das nicht. Gisela kann die seelische Gewalt nicht ertragen und muss deshalb mit Angst, Einsamkeit und sehr viel Sehnsucht herumlaufen.

25.08.2004 21:53:46 

Einen Sinn und eine Ordnung


Gisela hätte gern eine Befehlsgewalt. Sie möchte einmal einem Mitmenschen einen Befehl erteilen, weil es für sie viel angenehmer sei, wenn der Mitmensch ohne Diskussion für sie etwas arbeite. Gisela muss immer selbst arbeiten. Das sei auf Dauer recht anstrengend. Deshalb würde sie gern einen Befehl erteilen oder gleich mehrere. Noch besser wäre, wenn nicht nur ein einziger Mitmensch, sondern mehrere für sie tätig würden. Das Praktische an Befehlen ist, dass es nicht jedes Mal eine Diskussion gibt. Diskussionen sind anstrengend, weil man während der Diskussion nachdenken und kluge Gedanken suchen muss. Ausserdem ist während des Gedankensuchens und Herumdiskutierens nichts geschafft, aber auch gar nichts. Wer denkt, kann nicht gleichzeitig arbeiten. Wir raten Gisela, nicht in der Öffentlichkeit über die Befehlsthematik zu reden, da die Öffentlichkeit eine demokratische sei und es liebe, über alles und jedes zu diskutieren, auch wenn dieses beschwerlich und zeitvernichtend wirke. Die Demokratie müsse über alles zuerst einmal eine gründliche Diskussion führen und dann sehe man weiter. Gisela findet das Befehlen wesentlich praktischer, zeitsparender und nicht so anstrengend für das Gehirn. Aber wer lässt sich in der heutigen Zeit freiwillig einen Befehl erteilen? Das liege an einer eingegangenen, nicht mehr vorhandenen Befehlskultur, meint Gisela. Wenn nämlich der befehlsempfangende Mitmensch am Befehl schlechthin eine Freude hätte, dann wäre alles kein Problem. Es fehle die Freude am Befehl und die Dankbarkeit für einen Befehlsempfang. Es laufe ja fast niemand mehr herum, der einem anderen einen Befehl erteile. So etwas gäbe es mittlerweile ja nicht einmal mehr beim Militär. Sogar das Militär habe das Diskutieren angefangen. Ausserdem ist Gisela der Meinung, dass soundsoviele Mitmenschen heimlich auf einen klaren Befehl warteten. Schon ein einziger Befehl gäbe einem ganzen Tag einen Sinn und eine Ordnung. Gisela, das sind gar keine guten Gedanken für die Demokratie.

Für Tobias

28.07.2004 22:39:54 

Das Obstproblem


Wer ein Obst in seinem Garten hängen hat, kann froh sein. Nicht an jedem Baum wird einmal ein Obst hängen. Wenn ein Baum blüht, kann später vielleicht ein Obst daran hängen. Ein Obst kann zur Ernährung gut gebraucht werden. Ein Obst ist für die Ernährung viel sinnvoller als ein Fertigessen. Gisela findet Fertigessen praktischer als ein Obst und viel milder im Geschmack. Das Obst, das im Garten Giselas an Bäumen hängt oder aus Büschen herauswächst, ist entweder ohne Geschmack oder übersäuert. In beiden Fällen hat Giselas Gaumen nichts davon. Vielleicht ist das Obst ganz gesund, aber was hat Giselas Gaumen davon? Giselas Gaumen hat mehr zu sagen als ihre Gesundheit. Wo ist die Gesundheit körperlich überhaupt angesiedelt? Welches Organ kann für die Gesundheit verantwortlich gemacht werden? Wenn Gisela das Obst zum Eigenverzehr nicht braucht, könnte sie es verkaufen. Aber niemand will das Obst Giselas haben. Irgendwohin muss sie aber mit dem vielen Obst, das jedes Jahr zahlreicher aus Bäumen und Büschen quillt. Das Obst muss irgendwohin geschafft werden. Es muss dahin, wo es einen Sinn macht. Selbst der Welthunger hat von Giselas Obst nichts, weil er viel zu weit von ihr entfernt wohnt. Gisela kann weder das Transport- noch das Fäulnisproblem lösen, auch nicht der Gartenbaulehrer. Würde der Welthunger etwas näher wohnen, wäre alles viel einfacher. Umgekehrt ist Gisela auch wieder froh, dass die schlimmen Hungerzustände weit weg sind und nicht jeden Tag mit angesehen werden müssen. Lieber den ganzen Tag unnötiges Obst im Garten, als den Garten voll fremdländischem Hunger. Wie soll Gisela den Welthunger bekämpfen, wenn sie nicht einmal das Obstproblem lösen kann?

07.07.2004 15:50:33 

Knicks


Die bösen Mädchenfreundinnen Giselas gehen nie alleine wandern. Gisela wird von ihnen deswegen ausgelacht. Wer wandert sei doof. Die bösen Mädchen sind in einem Milieu zuhause, weil man sie da einmal hineingeboren und später nicht mehr herausgeholt hat. Gisela weiss nicht, was ein Milieu ist. Niemand hat den bösen Mädchen gelehrt, einen Knicks zu machen. Sie wissen nicht, was das ist, ein Knicks. Gisela weiss ganz genau, wozu ein Knicks da ist, weil man ihr es früher mit bedeutungsvollem Gesichtsausdruck gelehrt hat. Man hat zu Gisela gesagt: Gisela, jetzt musst du einen Knicks machen. Ein Knicks ist wichtig für das ganze Leben. Die bösen Mädchen beginnen, in ihrem Milieu Geld zu verdienen. Gisela staunt, dass bei ihnen so viel Geld ist und immer wieder neues Geld dazu kommt. Bei Gisela ist fast kein Geld, und es kommt auch kein neues Geld dazu. Mit ihren Knicksen kann Gisela kein Geld verdienen. Ein Knicks nützt mir im Leben überhaupt nichts, das funktioniert nicht mehr mit den Knicksen, denkt Gisela. Mit dem Milieu kann man viel mehr Geld verdienen als mit Knicksen. Und was noch viel schlimmer ist: Die bösen Mädchen werden bestaunt, wenn sie sagen, dass sie aus dem Milieu kommen. Gisela wird nur ausgelacht, wenn sie einen Knicks macht, auch wenn sie ihn perfekt ausführt. Wir finden, man soll Gisela keinen Vorwurf machen, dass sie nicht aus dem Milieu kommt.

11.06.2004 23:43:02 

Wanderweg


Wenn Gisela aus sich und ihrer Zeit hinauslaufen möchte, schlägt sie einen Wanderweg ein. Es kann irgendein Wanderweg sein, es kommt nicht darauf an, wohin er führt oder woher er kommt, Hauptsache es ist ein gekennzeichneter Wanderweg. Auf einem solchen Wanderweg kann man nicht verloren gehen, auch nicht wenn es Abend wird oder ein nebliges Wetter aufzieht. Sogar in der Nacht kann mit einer Taschenlampe gewandert werden. Gisela muss oft wandern. Schon die Kennzeichnung des Wanderwegs verspricht die beruhigende Wirkung des Wanderns. Gisela muss während des Wanderns vermeiden zu sprechen, sonst wird alles Schöne nur zerredet. Wenn ein Berg grossartig aussieht oder ein seltenes Wild gesehen wird, ist es besser, das Gesehene innerlich still zu bedenken, anstatt es lauthals aus sich herauszusprechen. So schnell ist das Schöne und Seltene verplappert und von gedankenlosem Geschwätz verkleistert. Deshalb wandert Gisela immer allein, zumindest wenn sie aus sich und der Welt herauslaufen muss. Gisela sieht in letzter Zeit immer mehr Alleinwanderinnen und –wanderer. Das beruhigt sie zusätzlich. Auch die anderen beruhigen sich, wenn sie Gisela alleine wandern sehen. Das Alleinwandern tut auch anderen gut, nicht nur mir, denkt Gisela. Ich bin nicht allein, nein, andere müssen auch alleine wandern und die Eindrücke in ihrem Kopf bedenken.

05.06.2004 15:47:31 

Und wir sind daran schuld


Man hat uns einbestellt, wir müssten was lernen. Was denn? Von Grund auf was lernen, nicht einfach nur so auf die Schnelle, denn das helfe nicht, das gehe gleich wieder aus dem Gehirn raus. Wir wissen schon, dass wir ständig was lernen müssen, das ganze Leben lang, immer ewig was lernen sollen, dass da kein Tag mehr kommt, an welchem nicht ein Lernen als wichtig für unser Leben betrachtet werden muss. Wir haben längst gelernt, dass man immer an etwas weiter lernen muss, viel weiter als man denkt, dass man nicht einfach sagen kann, man wolle einmal einen Tag lang nichts lernen, nur einen kleinen Tag einmal seine Ruhe haben, nichts weiter, nur ein bisschen was von einer Ruhe. Das geht nicht, obwohl wir am liebsten wochenlang nichts mehr lernen wollen, das Lernen satt haben. Sie sagen uns, dass alles ganz anders sei und wir von völlig falschen Voraussetzungen ausgingen. Warum aber das ständige Herumlernen, an der Welt sich Kranklernen, an den ganzen ungeklärten Sachen immer weiter sich hineinlernen müssen? Gisela muss was lernen, das ist klar. Gisela ist noch klein. Wer klein ist, muss für sich und die Welt was lernen, damit nachher aus beiden was besseres wird, aus der Welt und aus einem selbst. Dann haben beide was davon, und das Lernen hat sich gelohnt. Gisela soll was lernen, wir nicht. Wenn Gisela was lernt, müssen wir nicht auch noch lernen. Wir sind schon lang genug da und wissen, wie das geht auf der Welt. Gisela weiss das nicht, deshalb muss sie was lernen. Sie sagen uns, dass wir Gisela ein Urvertrauen in die Welt lehren sollten. Was ist das, ein Urvertrauen? Wie sollen wir ein Urvertrauen lehren, wenn wir nicht mal wissen, was das ist und wie das geht? Das Urvertrauen mache den Menschen weicher gegenüber den äusseren Umständen der Welt. Sonst könne der Mensch keinen Mut fassen gegenüber seiner Welt, in die er hineinwachse. Kein Mensch werde gefragt, ob er in die Welt hineinwachsen wolle, und doch sei das so, weil einem ja nichts anderes übrig bleibe. Gisela ist dabei, in die Welt zu wachsen, das ist wahr, das sehen wir auch. Leider ist unser Begriff des Urvertrauens aus einem schlechten geistigen Material gemacht. Unser Begriff ist Ramschware, aber wir kriegen ihn halt nicht besser hin, auch wenn wir darunter leiden. Andere auf der Welt können einen viel besseren Begriff bilden und dadurch Giselas Freundinnen einen Wettbewerbsvorteil fürs ganze Leben verschaffen. Wir können das nicht, weil wir nicht wissen, wie das geht. Gisela wird einen lebenslangen Schaden davontragen, und wir sind daran schuld.

29.05.2004 23:37:20 

Der Mund ist fort


Das schlechte Wetter schläft den ganzen Tag und regnet in meinen Mund, der auf dem Feld aufgeklappt herumsteht. Das Gesicht ist weitergelaufen, es will unbedingt zu dir, durch dieses schlimme Wetter hindurch, vor allem aber will es nicht auf dem Feld weggebombt oder von einer Rakete getroffen werden. Kein Gesicht will das. Jedes Gesicht möchte am Leben bleiben. Alle Gesichter wollen am liebsten zu einem anderen Gesicht, zu einem ganz bestimmten, nicht zu irgendeinem. Zu jedem Gesicht gehört ein Mund. Leider ist meiner auf dem Feld geblieben. Jetzt regnet es in den Mund hinein und durch den Mund auf das Feld hindurch. Dem Feld macht das nichts. Es hat den Mund gern, denn sonst wäre es ganz allein. Mein Gesicht traut sich nicht ohne Mund zu deinem Gesicht zu gehen. Ein Gesicht ohne Mund ist nicht schön anzusehen. Da nützen meine unversehrten Augen auch nichts. Ohne Mund kann aus meinem Gesicht nicht ein einziges Wort hervorkommen. Manchmal braucht es nicht nur Augen, sondern auch einmal ein Wort. Was mache ich, wenn mein Mund nicht mehr in mein Gesicht zurück möchte? Vielleicht möchte er, kann aber nicht. Ohne Mund kann ich nicht zu dir, obwohl ich nichts lieber möchte.

08.05.2004 10:21:06 

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