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Verena,
in diesem gedichtband geht es, meiner meinung nach, nicht um den mond, es geht auch nicht darum, ob dieser dichter den mond liebt, oder nicht. es geht um ein fallen und ein wieder aufstehen. um ein verletzen und ein wieder gutmachen. es geht um eine kontextualisierung von verbindungen, situationen, beziehungen, in unerwartete kontexte. es geht um die maximale ausschöpfung sprachlicher möglichkeiten. es geht um form, metrik und genauigkeit. der dichter spielt mit der tradition und das kann er nur, weil er mit ihr hand in hand geht und sie auch loslässt - wen er an der anderen hand hält? ich weiß es nicht.