Ort für Geisteskranke
Alfred Goubran, emsig – eben erschien Das letzte Journal (Wien: Braumüller 2016 ), nun ist mit Herz schon der nächste Text anzuzeigen. Der Manuskriptfiktion bleibt er dabei treu, diesmal sei es des Theaterdisponenten Muschgs Text, in dessen Orthographie. Aumeier kommt auch wieder vor, dazu „Gottesbeweis(e)” und „ent-erotisierte(r)” Orte sowie „»Hamlet & so«”, während man in die Theaterwelt gleitet. Oder in den Irrsinn – Theater: „Ort für Geisteskranke” oder „selbst eine Geisteskrankheit”..?
Von hier aus geht es weiter, im Kosmos von Goubran, wobei man in der Diversifizierung noch nicht – oder nicht mehr – weiß, wohin es gehen soll. Vielleicht ist das im Moment die Pointe, das Leben weiß es ja auch nicht... „ich schreibe,/ es klopft an der Tür ...”
Man darf nach dem neuen Buch gespannt bleiben.
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