- Persönlich werden. Reden Sie die Kollegen, mehr aber noch den Chef mit Namen an und halten Sie während der Abschiedrede zu allen Blickkontakt. Lächeln nicht vergessen – Sie halten keine Trauerrede! Und versuchen Sie die Abschlussrede frei zu halten. Auf keinen Fall ablesen, allenfalls ein Spickzettel mit Stichworten ist erlaubt. Eigentlich kein Problem, denn länger als fünf bis zehn Minuten sollte der prägnante Vortrag nicht dauern.
- Dankbar bleiben. Fassen Sie die bisherigen Höhepunkte Ihrer Betriebslaufbahn kurz zusammen, am besten in Form kleiner Anekdoten. Zeigen Sie ruhig kleine Schwächen dabei. Bloß keine Fakten aufzählen – langweilig! Vergessen Sie bei der Abschlussrede auch nicht, wichtigen Weggefährten und Unterstützern zu danken – Kollegen, Mentoren, Chefs. Selbst wenn Sie im Zorn gehen: Mit Humor und Anerkennung bleiben Sie besser in Erinnerung als mit Bitterkeit.
- Pointiert abschließen. Das Beste kommt zum Schluss. Beenden Sie Ihre Abschiedsrede mit einem Bonmot, mit einem amüsanten Zitat oder einem mutmachenden Ausblick – für die verbleibenden (Ex-)Kollegen. Nur bitte nichts Peinliches erzählen – und erst recht keine Selbstbeweihräucherung. Wirkt höhnisch. Wenn Sie Ihre Abschiedsrede beenden, sollten Sie herzaftes Lachen hören und keine betretenen Gesichter sehen.
Abschiedsrede: So sagen Sie Good-Bye
1-2-3-Tipps, Job
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