- Such dir deine Freunde gut aus. Kind, nicht jeder, der dir folgt, Fan oder Freund wird, ist auch wirklich dein Freund. Nimm doch bitte die Zahlen nicht so wichtig. Weißt du, das Leben besteht aus mehr als aus Social Media und Statistik. Iss lieber noch was von meinem Apfelkuchen!
- Sei immer ehrlich und sag Bitte und Danke. Twittere so wie du selbst behandelt werden willst. Wenn du zum Beispiel den Inhalt von jemand anderem übernimmst, dann sei so anständig und schreib wenigstens ein RT und dessen Namen davor. Und vergiss die Sache mit den Auto-DMs, das machen nur Angeber.
- Hör auf dein Herz. Wenn dir mal einer blöd kommt, klick den einfach weg. Wer dich angreift, ist oft nur neidisch auf deine Popularität, deinen Erfolg oder deine Freunde. Mach lieber mit dem weiter, was dich so weit gebracht hat. Hör auf deine wahren Freunde – und auf die Oma. Und jetzt gib mir einen Kuss!
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1-2-3-Tipps, Knigge
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Tanja Handl
“Und jetzt gib mir einen Kuss!”
-> Jochen, was willst du uns damit jetzt sagen? :D
Die Omas haben ja immer recht, allerdings muss ich sagen, eine Auto-DM hat auch ihre Vorteile, vor allem, wenn man Tipp 1 beherzigt und auch mal Ruhepausen von Social Media einlegt. Denn ein Danke hat sich in meinen Augen jeder Follower verdient.
Liebe Grüße,
Tanja @beyond9to5_de
Jochen Mai
Nein, Auto-DMs nerven nur. Ich entfolge jeden sofort wieder, der mich damit zuspamt. Denn sie entwerten das “Social” in Social Media. Wenn sich einer darüber freut, dass ich ihm folge, soll er oder sie mir das persönlich sagen – oder schweigen. Ist auch nicht schlimm. Aber mich mit einem Roboter abzuspeisen und dann auch noch so zu tun, als würde man sich persönlich freuen, ist eine so offenkundige Lüge, dass ich die gesamte Aufrichtigkeit dieses Account-Inhabers in Zweifel ziehe. Auto-DMs sind #Big #Fail !!!
Tanja Handl
Da muss ich widersprechen: Bei Anmeldungen zu einem Newsletter etc. ist ja eine Bestätigungsmail auch gängig (in dem Fall natürlich durch Double-opt-in rechtlich auch verpflichtend). Wenn ich einem Twitter-User folge, und ich bekomme ein Auto-Reply, nehme ich das auf ähnliche Art wahr. Habe ich persönlich zumindest noch nie als störend empfunden.
Jochen Mai
Der Vergleich hinkt. Einen Twitter-Stream zu abonnieren, ist etwas völlig anderes als einen Newsletter. Bei Twitter folgen Sie in der Regel einer Person – bei einem Newsletter einer Redaktion. Zudem brauchen Sie auf Twitter gar keine Bestätigungsmail. Wofür? Twitter selbst sagt Ihnen schon, dass Sie nun dieser Person folgen. Die Rückmeldung kann also nur persönlicher Natur sein – ein Roboter aber ist das nicht. Er tut jedoch so. Und das bereits der erste Täuschungsversuch.
Tanja Handl
Da gebe ich Ihnen recht – ich kann nur sagen, aus meinem subjektiven Empfinden heraus nehme ich beides ähnlich wahr und kann nichts Störendes daran finden. Aber das ist wohl einfach Geschmackssache.
“Menscheln” tut es überall, je nach Medium wird der Mensch nur anders wahrgenommen: Zu jeder Privatperson auf Twitter gehört ein Gesicht, jeder Newsletter wird von Menschen geschrieben, auch hinter Unternehmen und Redaktionen stehen Personen – ist dann nicht jedes automatisch versandte Mail eine Täuschung? Oder ist sie Kennzeichen einer Rationalisierung – wie auch immer man diese dann bewerten und empfinden mag?
Chris
Omas Apfelkuchen kann man leider nicht twittern, ihre Lebenstipps sind hingegen allgemein gültig:
Danke Oma! (Besonders für den Apfelkuchen)
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