Zugegeben, es ist ein (zynischer) Test zur Bewerberauswahl. Aber nachdem ich das bei Facebook und Google+ gepostet habe, gab es so viel Zuspruch – bis hin zu der Festellung: Das sollte man doch wirklich mal ausprobieren. So weit würde ich jetzt nicht gehen. Aber amüsant ist die Vorstellung allemal: Also, man nehme mehrere Bewerber, setze sie in einen Raum voller Ziegelsteine, sperre die Tür für einige Stunden zu und schaue was passiert. Was die Kandidaten in der Zeit so (mit den Steinen) machen, gibt Aufschluss über die Positionen, für die sie eine Idealbesetzung wären:
- Wer die Steine gezählt hat: Buchhaltung
- Wer die Steine mehrfach gezählt hat: Revision
- Wer die Steine im Raum verteilt hat: Forschung & Entwicklung
- Wer die Steine in einem komplizierten System angeordnet hat: Planung
- Wer nur aus dem Fenster schaut: Strategische Planung
- Wer schläft: Werkschutz
- Wer sich mit Steinen bewirft: Betriebsleitung
- Wer die Steine in kleine Stücke zerbrochen hat: IT
- Wer aus den Steinen neue Formen klopft: Ingenieur
- Wer nur herumsitzt: Personalabteilung
- Wer bereits nach Hause gegangen ist: Marketing
- Wer nur redet und keinen einzigen Stein bewegt hat: Topmanagement
Weitere Ergänzungen durch Leser:
- Wer stundenlang auf die Steine eingeredet hat: Vertriebler (Elmar Thiel)
- Wer die Steine aufeinander geschichtet hat: Zeitarbeiter (Andreas Hünig)
- Wer die Steine fotografiert, es bloggt, twittert und darüber auf Facebook diskutiert: Irgendwas mit Medien (Senad Palic)
- Wer die Steine zu einem Turm stapelt: Betriebskindergarten (Karin Janig)
- Wer mehrere Stapel bildet und sich dazwischen setzt: Verwaltung (Nicole Sehl)
HaGü Nikolayczyk
Wer seine Initialen eingeritzt hat: PR
Lutz Schneevoigt
Wer sich einen Thron baut = CEO
IchBewerber
Wer mit einem selbstgemachten Plakat mit der Aufschrift”Hände weg, von den Steinen” und niemanden etwas sinnvolles mit den Steinen tun lässt: Betriebsratsvorsitzender