Florian Voß, geboren 1970 in Lüneburg. Er lebt seit 1990 in Berlin.
1976 – 1987 Grundschule, Gymnasium, Realschule und Hauptschule in Lüneburg und Karlsruhe.
1987 – 2001 unter anderem beschäftigt als Diskettenkopierer, Filmvorführer, Werbetexter, Putzkraft, Filmplakatmaler, Kellner, Hilfskoch, Barkeeper und Kunstkritiker in Karlsruhe und Berlin.
2001 Arbeitsstipendium des Berliner Senats.
2002 – 2003 Redakteur in der „Literaturwerkstatt Berlin“.
2003 (Sommer) Kunstkurator beim „Poesiefestival Berlin“.
2006 Redakteur im „Literaturhaus Berlin“.
2007 (Sommer) Aufenthaltsstipendium im Künstlerdorf Schöppingen.
2007 – 2009 Projektleiter des „Poets Corner“ beim „Poesiefestival Berlin“.
Seit 2012 Herausgeber der Lyrikediton 2000 (Buch&Media, München).
Veröffentlichungen in verschiedenen Zeitschriften wie „Edit“, „intendenzen“, „Lichtungen“, „poet“, „ndl“, „manuskripte“ und „Sinn und Form“.
Beiträge in zahlreichen Anthologien, unter anderem in „Lyrik von Jetzt“ (DuMont 2003),
„Der große Conrady“ (Artemis & Winkler 2008) und in diversen Ausgaben des „Jahrbuch der Lyrik“ (Fischer 2005 – 2009).
Einzelveröffentlichungen:
„Das Rauschen am Ende des Farbfilms“, (Gedichte), (Lyrikedition 2000, München 2005).
„Schattenbildwerfer“, (Gedichte), (Lyrikedition 2000, München 2007).
„Bitterstoffe“ (Roman), (Rotbuch Verlag, Berlin 2009).
„Datenschatten, Datenströme, Staub“ (Gedichte), (Verlagshaus J. Frank, Berlin 2011)
Herausgaben:
„Georg Heym – Ich bin von dem grauen Elend zerfressen“, (Gedichte Heyms und Erwiderungen zeitgenössischer Dichter), (Lyrikedition 2000, München 2012)
“Seit meinem 16ten Geburttag habe ich immer wieder über Jahre hinweg Tagebuch geschrieben, tausende von Seiten die sich in Empfindung und Ausdruck wiederholten, wiederholten, wiederholten. Kurz gesagt: vor einigen Jahren hatte ich das ewige Gejammer satt und beendete mein Tagebuch.
Als ich vor kurzem erneut anfangen wollte, war klar, dass ich mich überlisten werde müssen, um nicht ein weiteres Mal in übermäßiges Klagen zu verfallen.
Das Publikum eines Weblogs hält mich davon ab, nur für mich selbst zu schreiben. Und ein Online-Tagebuch kann sich zu einer völlig anderen Art literarischen Schreibens entwickeln. Dem will ich nachgehen.”
Litblogs / URL:
Verbotene Zone
http://florianvoss.blogspot.de/