Literaturgefluester

2013-08-14

Long- List-Thoughts

Filed under: Uncategorized — jancak @ 12:53

Da ich erst um zwanzig nach elf von meiner Radtour nach Traisen zurückgekommen bin und noch schnell gegessen habe, gibts erst jetzt meine Long-List-Thoughts und ich muß sagen, wenn man sich an die „Wilhelm Raabe Literatur Preis Nominierten“ und an die Wünsche, die die dBp-Facbookleser hatten, hielt, las es sich wie das „Who is Who“.
Mirko Bonne „Nie mehr Nacht“, ist ein „Wilhelm Raabe Nominierter“ und stand 2009, glaube ich, schon mal auf der langen Liste. Ein Buch von ihm habe ich im Schrank gefunden und muß es noch lesen. Ralph Dutli „Soutines letzte Fahrt“, glaubte ich zu kennen, habe aber, glaube ich schon in Leipzig am blauen Sofa davon gehört. Thomas Glavinic „Das größeres Wunder“, eh schon wissen. „Wenn der nicht, auf die Liste kommt, dann…“ steht auf der Facebookseite. Er kam natürlich und stand schon mit der „Das Leben der Wünsche“ und „Das bin doch ich“ darauf.
Norbert Gestrein „Eine Ahnung von Anfang“, ich gebe zu, den habe ich auf meiner Liste vergessen, dachte aber, er wäre darauf, weil er ja auch bei den Ö-Tönen liest. „Die englischen Jahre“ habe ich vor kurzen von ihm gefunden.
Reinhard Jirgl „Nichts von euch auf Erden“, da hat, glaube ich, auch einer geschrieben, der muß darauf. Daniel Kehlmann „F“, habe ich auf meine Liste gesetzt, weil ich ihn beim Googlen in letzter Zeit so oft erwischte und obwohl ich ja einmal schrieb „Die Vermessung der Welt“ interessiert mich nicht, steht das Buch inzwischen auf meiner Leseliste.
Judith Kuckart „Wünsche“ wurde von Buzzaldrin besprochen.
Olaf Kühn „Der letzte Sohn“, da habe ich wieder keine Ahnung und muß erst googlen oder Leseproben lesen, die ich ja wieder bestellt habe, da das Buch in Wien und in St. Pölten glaube ich, nicht zu bekommen ist.
Dagmar Leupold „Unter der Hand“, Jung und Jung, das ist, glaube ich, ein Geheimmtip und von ihr gibts auch was auf meiner Leseliste, was es mal bei „Buchlandung um einen Euro gab.
Jonas Lüscher „Frühling der Barbaren“, wieder keine Ahnung, obwohl schon bei Buzzaldrin besprochen.
Clemens Meyer „Im Stein“ steht auf meiner Liste und ist für „Wilhelm Raabe“ nominiert „Die Nacht, die Lichter“ habe ich gelesen. Schlampert wie ich bin, „der“ geschrieben und der Autor hat sich bei mir beschwert.
Joachim Meyerhoff „Wann wird es endlich wieder so…“, da bin ich, glaube ich, erst heute morgen drauf gekommen, daß das Buch ja auch auf die Liste kommen könnte, ist es ja lustig, obwohl die Psychiatrie an sich ein ernsteres Thema ist und der Autor, glaube ich, irgendwie mit Thomas Glavinic zu vergleichen.
Terezia Mora „Das Ungeheuer“ ist für „Wilhelm Raabe“ nominiert, ebenso Marion Poschmann „Die Sonnenposition“, die ich nicht kenne.
Thomas Stangl „Regeln des Tanzes“ erschienen bei „Droschl“ ist auch komplett an mir vorbeigegangen, obwohl ich den ersten Alpha-Preisträger ja kenne, sein Preisbuch gelesen habe und ihn auch erst vor kurzem in der „Alten Schmiede“ hörte.
Jens Steiner „Carambole“ Wieder keine Ahnung von Buch und Autor.
Uwe Timms „Vogelweide“ wurde kürzlich erst wo sehr gelobt.
Nellja Veremej „Berlin liegt im Osten“, da habe ich den Namen der Autorin schon einmal gehört und das buch das eine spannenden Titel hat, würde mich, glaube ich, interessieren. Also habe ich vielleicht das Glück, das ich mal daran komme.
Urs Widmer „Reise an den Rand des Universums“, da habe ich vor kurzem erst den „Herrn Adamson“ in einer „Libro-Kiste“ gesehen, allerdings wollten sie sieben Euro dafür haben und ich habe ja noch zwei andere Bücher von ihm auf meiner Leseliste und nein, daß er auf die Longlist kommen könnte, habe ich nicht gedacht.
Monika Zehrer „Die Ordnung der Sterne über Como“ kenne ich ebenfalls nicht.
Also bin ich nicht sehr überrascht, denke mir, das Ganze ist wohl wirklich sehr voraussagbar, denn wenn man die Namen der Autoren anschaut, wird man sehr viele auch auf früheren Listen finden.
Nun ja, nun gut! „Wo Tauben sind… oder mit bekannten Namen hat man es leichter!“, könnte man sagen und mir mit meiner Leseliste bis 2025 ist es eigentlich egal, denn ich könnte die Bücher jetzt gar nicht lesen, ohne meine Liste durcheinanderzubringen.
Schade finde ich, daß Michael Köhlmeier und Robert Schindel, wie ich mir eigentlich ganz ganz sicher war, nicht auf der Liste stehen, ihre Bücher werde ich aber auf jeden Fall lesen und über Tanja Maljartschuk, die ich in zwei Wochen lesen werde „Biographie eines zufälligen Wunders“ hätte ich mich auch sehr gefreut.
Außerdem hätte ich mir Hans Pleschinski „Königsallee“, auch für „Wilhelm Raabe“ nominiert erwartet, Peter Stamm und eigentlich auch Helene Hegemann. Aber da trauen sich die Juroren wahrscheinlich nicht mehr.
Also Leser in die Buchhandlungen stürmen und lesen, lesen, denn dafür ist die Longlist da und ich frage mich ja wirklich, wer wird das tun? Buzzaldrin hat schon angekündigt, daß sie das gemeinsam mit vier anderen tun will und ich habe mich gefragt, ob ich, wenn ich die Leseprobenanthologie bekäme, anhand der Proben eine Auswahl für die Shortlist geben könnte?
Vom „Who is Who“ könnte man aber jetzt schon an Daniel Kehlmann, Clemens Meyer, Terezia Mora, Reinhard Jirgl, Thomas Glavnic denken, etc, etc. Mal sehen, wie ichs treffe, da bin ich ja meistens sehr sehr schlecht, weil ich nur nach den Namen gehe und keine Gruppendynamiken berücksichten kann.
Bei meiner Leseliste geht das Sommerprogramm allmählich zu Ende. Da habe ich ja jetzt Julian Schttings „Blickrichtungen“ ein poetisches Reisebuch in Arbeit, dann kommt der „Junk“ nämlich zweimal Sebastian Fitzek „Der Augensammler“ und „Der Seelenbrecher“ und Leonie Swanns „Garou“.
Die Tanja Maljartschuk kann ab 27. August besprochen werden. Auf meiner Liste stehen dann drei Wieser- Bücher aus der „Editon Zwei“ bzw. dem „Bank Austria Literaturpreis“, bevor es weitergeht mit „Feuchtgebieten“, die ja jetzt verfilmt wurden, Köhlmeier und Schindel, Milena Michiko Flasar und Marjana Gaponeko, Andrea Grill, Clemens J. Setz und und und….
155 Titel stehen da jetzt ja für 2013 darauf und Marialuise Thurner vom „Folio-Verlag“ hat mich gestern gefragt, ob ich die neue Eva Rossmann lesen möchte? Möchte ich natürlich.
Also Leute in die Hände spuken, die Brillen holen und auf der dBp-Facebookseite wird, glaube ich, täglich eines der Listenbücher vorgestellt und bei Martina Gercke gibts derzeit wieder ein großes Gewinnspiel, wo man „Glücksstern mit Schwips“, sowie lila Armbänder oder solche Kugelschreiber gewinnen kann.

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