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Rezensionen von literaturkritik.de
Nicht die Tiere vergessen!
Der Sammelband „Robinsons Tiere“ von Roland Borgards, Marc Klesse und Alexander Kling nähert sich unterschiedlichen Bearbeitungen des Robinson-Crusoe-Stoffes aus der Perspektive der Cultural Animal Studies
Von Vera Zimmermann
Ausgabe 02-2018
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Klappentext des Verlages
Robinson ist eine populäre Kultfigur, in der die Europäer die Kultivierungsgeschichte des Abendlandes, die Autonomie des neuzeitlichen Subjekts und die europäische Eroberung der Welt bewundern und damit in letzter Instanz sich selbst. Als Selbstsetzung des abendländisch-neuzeitlichen Subjekts und als Selbstbeobachtung dieses Setzungsprozesses ist Defoes Robinson Crusoe und die daran anschließende, in der Moderne und Postmoderne immer reflexiver werdende Literatur- und Mediengeschichte der Robinsonaden schon vielfach gedeutet worden. Doch haben die meisten dieser Deutungen die Tiere vergessen. An diesem Versäumnis setzt der hier vorliegende Band an.
Leseprobe vom Verlag
Zur Zeit ist hier noch keine Leseprobe vorhanden.
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