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Rezensionen von literaturkritik.de
Die neue Härte
In „Big World“ erzählt Mary Miller Storys aus dem verschwendeten Leben junger Amerikanerinnen
Von Johannes Groschupf
Ausgabe 05-2017
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Klappentext des Verlages
Ein heruntergekommener Wohnwagen, ein Wasserfleck an der Zimmerdecke, ein Luftgewehr – es sind unscheinbare Dinge, die in Mary Millers Erzählungen den Kern einer Geschichte enthüllen: die Sehnsucht nach einem anderen Leben, die Angst, dass es keine Zukunft gibt, Lieblosigkeit und Gewalt. Dass die jungen Frauen dieser Storys in ihrer Welt verloren sind, dass Sex, Alkohol und Drogen diesen Zustand nur vorübergehend kaschieren, wer wollte daran zweifeln. Sie sind attraktiv, aber von der rauen Sorte, sie wissen, »hübsch« macht das Leben nur noch komplizierter – sie teilen aus, sie wehren sich und lassen sich nichts vormachen. Die ›Big World‹, die schöne große Welt, die ihnen der Vater einst fürs Leben versprochen hatte, erweist sich als ein Ort von Schmerz, Einsamkeit und Langeweile, und das zahlen sie dieser Welt und den Männern, die sie so gerne lieben würden, heim.
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