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Rezensionen von literaturkritik.de
Banalität der Hoffnungslosigkeit
Von Gaito Gasdanows (1903–1971) artistischer Sprachkraft geht eine geheimnisvolle Sogwirkung aus
Von Volker Strebel
Ausgabe 07-2018
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Klappentext des Verlages
Tagsüber studiert er, nachts arbeitet der Erzähler als Taxichauffeur. Er verkehrt mit Dieben und Zuhältern, Selbstmördern und Clochards, Verrückten und Alkoholikern. Drei Halbweltdamen haben ihn zu ihrem Vertrauten gemacht: Raldy, die ehemalige Luxusprostituierte, Alice, ihre untreue Schülerin, und Suzanne mit dem Goldzahn. Sie hat den Sprung ins bürgerliche Leben geschafft und hätte mit Fedortschenko fast ihr Glück gefunden. Gasdanow, der im Exil sein Geld als Taxifahrer verdiente, erzählt vom Leben der Emigranten im Paris der dreißiger Jahre, zwischen brennender Nostalgie und einer heillosen Gegenwart. „Nächtliche Wege“ ist ein Meisterwerk der literarischen Moderne.
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